Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. 111. (A. 8) 67
uurd, wc/zi? mcm zu Ze7i^rc7? ocfer ZM, AöAcre^t Tc7tt-
peruRzre/? uAergeA^°°. Hohe Temperaturen und kleine Zentren
wirken also gleich, und da kleine Zentren auch kleine Dauern
haben, hohe Temperatur aber ebenfalls die Dauer verkleinert,
kann man auch zusammenfassend sagen: daß Ferrmgern/rg der
Ze/rtre^duner, g^eicAgd/tig o& dnrcA TerringerM^g der Ze7dre?^ro/?e
oder dnrcA jErAdAnHg der Tewperu^nr erreieAi, ^e^ die HM^encAhmg
cerr777gerh die Tiign^g ober crAoA^op
ln bezug auf die Ausleuchtung ist dieses Resultat in guter
Übereinstimmung mit den Vorstellungen, welche wir über die-
selbe bereits entwickelt und bewährt gefunden haben und wo-
nach sie ?mr ei?m dnrcA die moieAMiarioAaie Ze/TzperaiMrerAdAM/rg
de^cAien/rigie AdAii^gnzzg ist (Teil 1, 1 u. 3). Kürzere Dauer der
Zentren ist nämlich mit geringerer Energieisolation verbunden^,
und bei solcher muß die molekularlokale Temperaturerhöhung,
also die Ausleuchtung, geringer ausfallen.
ln bezug auf die Tilgung lehrt ihr Ansteigen mit sinkender
Zentrendauer, daß bei dieser lichtlosen Rückkehr der aufgespei-
cherten Elektronen^ dieselben Umstände eine Rolle spielen,
3°° Der Zusammenhang mit der Zentrengröße ist für CaBioc quanti-
tativ in Teil II, umfassender und für andere Banden in Teil III studiert,
der Zusammenhang mit der Temperatur im Anschluß an schon ältere Versuche
bei einer Reihe von Banden in Teil III. Das von den Herren IvES und LccKiESH
bereits 1911 erhaltene Spezialresultat in bezug auf Zentrengröße (Dauer)
bei ,,ZnS" siehe in Note 279.
3°3 Tdon^fUan-ZefUren verhalten sich in Hinsicht der Tilgung, wie über-
haupt, anders als Dauerzentren: si$ zeigen nicht die für Dauerzentren kürze-
ster Dauer nach Obigem zu erwartende sehr starke Tilgung, sondern über-
haupt gar /ohne (^aagweHt'ge) Tdga/^g, zu schließen aus einer Beobachtung
der Herren IvES und LucxiESH (Astrophys. Journ. 36, S. 341, 1912).
302 Yg.g Teil Abschn. I B und die eingehende Untersuchung des
zwar anscheinend unmittelbar einleuchtenden, aber in den Einzelheiten nicht
ganz einfachen Zusammenhanges in Teil IV, Abschn. 3, sowie in experimen-
teller Hinsicht die Messungen der Energieisolation ebendort (Abschn. 1).
Diese Messungen zeigen unmittelbar, daß die Energieisolation bei kleinerer
Dauer in der Tat kleiner ist, einerlei, ob die kleine Dauer Folge geringer Zen-
trengröße oder hoher Temperatur ist. (Vgl. auch bereits Abkling. 1912,
8. 41 u. ff.)
3°3 Daß der Tdgnag ebenso wie bei der Ausleuchtung und beim
bloßen Abklingen oder bei Erhitzung des Phosphors d?d<A/c<?Ar der aM/gcspef-
c/?erü?n Fdr/Uronen za/n AfetaHn707??, angenommen werden muß, geht daraus
hervor, daß der Phosphor nach allen diesen Vorgängen in ununterscheidbar
demselben, nämlich dem unerregten Zustand sich findet. Letzteres wurde
uurd, wc/zi? mcm zu Ze7i^rc7? ocfer ZM, AöAcre^t Tc7tt-
peruRzre/? uAergeA^°°. Hohe Temperaturen und kleine Zentren
wirken also gleich, und da kleine Zentren auch kleine Dauern
haben, hohe Temperatur aber ebenfalls die Dauer verkleinert,
kann man auch zusammenfassend sagen: daß Ferrmgern/rg der
Ze/rtre^duner, g^eicAgd/tig o& dnrcA TerringerM^g der Ze7dre?^ro/?e
oder dnrcA jErAdAnHg der Tewperu^nr erreieAi, ^e^ die HM^encAhmg
cerr777gerh die Tiign^g ober crAoA^op
ln bezug auf die Ausleuchtung ist dieses Resultat in guter
Übereinstimmung mit den Vorstellungen, welche wir über die-
selbe bereits entwickelt und bewährt gefunden haben und wo-
nach sie ?mr ei?m dnrcA die moieAMiarioAaie Ze/TzperaiMrerAdAM/rg
de^cAien/rigie AdAii^gnzzg ist (Teil 1, 1 u. 3). Kürzere Dauer der
Zentren ist nämlich mit geringerer Energieisolation verbunden^,
und bei solcher muß die molekularlokale Temperaturerhöhung,
also die Ausleuchtung, geringer ausfallen.
ln bezug auf die Tilgung lehrt ihr Ansteigen mit sinkender
Zentrendauer, daß bei dieser lichtlosen Rückkehr der aufgespei-
cherten Elektronen^ dieselben Umstände eine Rolle spielen,
3°° Der Zusammenhang mit der Zentrengröße ist für CaBioc quanti-
tativ in Teil II, umfassender und für andere Banden in Teil III studiert,
der Zusammenhang mit der Temperatur im Anschluß an schon ältere Versuche
bei einer Reihe von Banden in Teil III. Das von den Herren IvES und LccKiESH
bereits 1911 erhaltene Spezialresultat in bezug auf Zentrengröße (Dauer)
bei ,,ZnS" siehe in Note 279.
3°3 Tdon^fUan-ZefUren verhalten sich in Hinsicht der Tilgung, wie über-
haupt, anders als Dauerzentren: si$ zeigen nicht die für Dauerzentren kürze-
ster Dauer nach Obigem zu erwartende sehr starke Tilgung, sondern über-
haupt gar /ohne (^aagweHt'ge) Tdga/^g, zu schließen aus einer Beobachtung
der Herren IvES und LucxiESH (Astrophys. Journ. 36, S. 341, 1912).
302 Yg.g Teil Abschn. I B und die eingehende Untersuchung des
zwar anscheinend unmittelbar einleuchtenden, aber in den Einzelheiten nicht
ganz einfachen Zusammenhanges in Teil IV, Abschn. 3, sowie in experimen-
teller Hinsicht die Messungen der Energieisolation ebendort (Abschn. 1).
Diese Messungen zeigen unmittelbar, daß die Energieisolation bei kleinerer
Dauer in der Tat kleiner ist, einerlei, ob die kleine Dauer Folge geringer Zen-
trengröße oder hoher Temperatur ist. (Vgl. auch bereits Abkling. 1912,
8. 41 u. ff.)
3°3 Daß der Tdgnag ebenso wie bei der Ausleuchtung und beim
bloßen Abklingen oder bei Erhitzung des Phosphors d?d<A/c<?Ar der aM/gcspef-
c/?erü?n Fdr/Uronen za/n AfetaHn707??, angenommen werden muß, geht daraus
hervor, daß der Phosphor nach allen diesen Vorgängen in ununterscheidbar
demselben, nämlich dem unerregten Zustand sich findet. Letzteres wurde