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P. LENARD:
Belichtung beweglich; bei der Tilgung dagegen ist keine Nach-
wirkung merklich^. Außerdem zeigten besondere Beobachtun-
gen an ZnCuK, daß dieser durch sehr intensive Tilgung ausgezeich-
nete Phosphor keineswegs besonders starkes aktinodielektrisches
Leitvermögen bei tilgender Belichtung annimmt. dAuTt
uNo 7n<kA hu/i hie Anrzwe/kg'e AkZg'MT?^ hurcA Aoueu Ae-
wirA^ nkrh, tuoA/ u&er hurcA /reie ZheA^roneu, wie es bereits unter 4
entwickelt worden ist.
6. Zu s ammenge faßt kann man das Bild vom Ausleuchtungs-
und Tilgungsmechanismus, zu welchem wir gelangt sind, wie folgt
beschreiben:
Laugwehigu AhA^n^y und die bei gewissen Banden an deren
Stelle — bei x, y — erscheinenden AH^/eucA^un^nm^inm kommen
durch Resonanz des polarisierten Paares (Metallatom — auf-
speicherndes Atom) mit dem Lichte zustande, wobei im Falle
der langwelligen Tilgung das aufgespeicherte Elektron ohne jede
Energieaufhäufung, schon nach Absorption eines tilgenden Licht-
quants, zur Abtrennung und Rückkehr kommt, während im
Falle der Ausleuchtung die Energie als Wärmebewegung im
Zentrum aufgehäuft wird, bis Abtrennung des aufgespeicherten
Elektrons durch Nähe Wirkung stattfindet (letzteres wie bei der
gewöhnlichen oder auch bei einer durch Erhitzung beschleunigten
Abklingung).
Bei der AAer guttze McAfAnre NpeA^rnnt An^-
/gMcAGt?^ erfolgt die Energieaufnahme durch das ganze polari-
sierte Zentrum, mit übrigens ebensolcher Aufhäufung, bis zum
Eintritt der Nähe Wirkung, wie soeben angegeben.
Aburzwe/kge AhA^n/q? wird durch freie Elektronen bewirkt,
welche unter dem Einfluß des tilgenden Lichtes wahrscheinlich
aus den S-Atomen des Phosphors lichtelektrisch entweichen.
C. Energieverhältnisse bei der Ausleuchtung und Tilgung.
1. Daß die Energielieferung für die Ausleuchtung von-
seiten der auslöschenden Absorption & erfolgt, wurde bereits in
Teil I (S. 30) begründet und in die Gleichungen eingeführt^,
332 Siehe die Beobachtungen in Note 322. Es wurde die Nachwirkung
bei kurzwelliger Tilgung (mit sehr intensivem Hg-Grün und Gelb) besonders
an CaBia und ZnCu<x gesucht.
333 Siehe auch die Bestätigungen bei den Ausleuchtungsbeobachtungen
an den einzelnen Banden, Abschn. 4 C dieses Teiles.
P. LENARD:
Belichtung beweglich; bei der Tilgung dagegen ist keine Nach-
wirkung merklich^. Außerdem zeigten besondere Beobachtun-
gen an ZnCuK, daß dieser durch sehr intensive Tilgung ausgezeich-
nete Phosphor keineswegs besonders starkes aktinodielektrisches
Leitvermögen bei tilgender Belichtung annimmt. dAuTt
uNo 7n<kA hu/i hie Anrzwe/kg'e AkZg'MT?^ hurcA Aoueu Ae-
wirA^ nkrh, tuoA/ u&er hurcA /reie ZheA^roneu, wie es bereits unter 4
entwickelt worden ist.
6. Zu s ammenge faßt kann man das Bild vom Ausleuchtungs-
und Tilgungsmechanismus, zu welchem wir gelangt sind, wie folgt
beschreiben:
Laugwehigu AhA^n^y und die bei gewissen Banden an deren
Stelle — bei x, y — erscheinenden AH^/eucA^un^nm^inm kommen
durch Resonanz des polarisierten Paares (Metallatom — auf-
speicherndes Atom) mit dem Lichte zustande, wobei im Falle
der langwelligen Tilgung das aufgespeicherte Elektron ohne jede
Energieaufhäufung, schon nach Absorption eines tilgenden Licht-
quants, zur Abtrennung und Rückkehr kommt, während im
Falle der Ausleuchtung die Energie als Wärmebewegung im
Zentrum aufgehäuft wird, bis Abtrennung des aufgespeicherten
Elektrons durch Nähe Wirkung stattfindet (letzteres wie bei der
gewöhnlichen oder auch bei einer durch Erhitzung beschleunigten
Abklingung).
Bei der AAer guttze McAfAnre NpeA^rnnt An^-
/gMcAGt?^ erfolgt die Energieaufnahme durch das ganze polari-
sierte Zentrum, mit übrigens ebensolcher Aufhäufung, bis zum
Eintritt der Nähe Wirkung, wie soeben angegeben.
Aburzwe/kge AhA^n/q? wird durch freie Elektronen bewirkt,
welche unter dem Einfluß des tilgenden Lichtes wahrscheinlich
aus den S-Atomen des Phosphors lichtelektrisch entweichen.
C. Energieverhältnisse bei der Ausleuchtung und Tilgung.
1. Daß die Energielieferung für die Ausleuchtung von-
seiten der auslöschenden Absorption & erfolgt, wurde bereits in
Teil I (S. 30) begründet und in die Gleichungen eingeführt^,
332 Siehe die Beobachtungen in Note 322. Es wurde die Nachwirkung
bei kurzwelliger Tilgung (mit sehr intensivem Hg-Grün und Gelb) besonders
an CaBia und ZnCu<x gesucht.
333 Siehe auch die Bestätigungen bei den Ausleuchtungsbeobachtungen
an den einzelnen Banden, Abschn. 4 C dieses Teiles.