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Heffter, Lothar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1919, 18. Abhandlung): Bemerkungen zur projektiven Maßbestimmung — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36508#0008
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8 (A. 18)

LOTHAR HEFFTER:

Wegen der Polarität von 0 und tu in bezug auf V" würden die auf-
tretenden DKe nur ihr Vorzeichen ändern, wenn man statt F den
anderen Schnittpunkt F' von FD mit F benützte. Keiner von
diesen beiden verdient einen Vorzug vor dem anderen; wollte man
aber etwa den Punkt F so auswählen, daß die beiden )> parallelen«
Strecken AF und FF gleichgerichtet sind, so würde man stets
eine positive Zahl erhalten. Deshalb hat es überhaupt nur einen
Sinn, nach dem absoluten Betrag oder Quadrat des Strecken-
verhältnisses zu fragen.


Als Koordinatentetraeder wählt man nun ein Polartetraeder

* von F mit der Ecke F (0001) und der gegenüberliegenden Ebene
tu (0001) und den Einheitspunkt so, daß F diejenige reelle Eich-
fläche des Koordinatensystems wird, die auf den drei durch <9
gehenden Achsen die positiven und negativen reellen Einheits-
punkte ausschneidet, so daß F die Gleichung erhält

(9)

3^ + 3^ + 3?


Sind in diesem System und die Koordinaten von A und F,
so hat der auf F liegende Punkt F die Koordinaten

(u. , (a , (u ^ , j/ (tt + (u, ^4 + (tt &)^ .
 
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