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König, H.; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1920, 13. Abhandlung): Zur Kenntnis des untern Trochitenkalkes im nördlichen Kraichgau — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.36521#0045
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Zur Kenntnis des untern Trochitenkalkes im nördl. Kraichgau. (A. 13) 45

TfyopAoVa ca^arG Schi,
co^^afa Goldf.
PGaromya ma^c^^Gidcs' Schl. sp.
dZyocrmcAn PAicGai Stromb.
Aerda/aa sp.
PGoga^fer GmGo/a nov. sp.
Schuppen, Knochen und Zähne von Ganoiden, darunter
Dollopterus sp.
Pu/yacroda^ p(dycypAa.y Ag.
ddy^oda^ ph'caüdG Ag.
,, Ga^Goaa^ Ag.
Pa/aeo^aie^ aa^a^iG-yfaa,^ H. v. M.
Paa/acA/Ap.s' sp.
Knochenfragmente von Sauriern
Koprolithen
PaciTydin/n sp.
Kohle.
*
Die Fauna des unteren Trochitenkalkes der Gegend, wie sie
im vorstehenden geschildert wurde, ist keine einheitliche. Dem
Massenvorkommen kleiner Schnecken, zum Teil fremder Herkunft,
der Mikrofaunaschichten und dem Vorhandensein exotischer Faunen-
elemente in den unteren Trochitenbänken steht ein Auftreten gut
entwickelter typischer Muschelkalkbivalven in den unteren Tro-
chitenbänken und in den höheren Schichten gegenüber. Doch ist
eine Anzahl Formen der ganzen Abteilung oder doch größeren Ab-
schnitten derselben gemeinsam, darunter solche, die im oberen
Trochitenkalk fehlen. Zu diesen für den unteren Trochitenkalk
charakteristischen Formen gehören ddpopAoGn ca/^arG, GercdGa
co^aia, Peda sp. und PGaro/npa Gom^a, ferner die oben erwähnten
Terebrateln mit extremer Entwicklung in die Breite bezw. Dicke.
Auch die kleine Reliktenfauna aus dem Unteren Muschelkalkmeer
(dPmmmpa AGerPi und dPwmwpa /a$saen$G) ist auf den unteren
Trochitenkalk beschränkt. Von besonderem Interesse ist das Ver-
halten der langschwänzigen Krebse. In der unteren Abteilung des
Trochitenkalkes herrscht PGoga^er vor. Im oberen Trochitenkalk
stellt sich in überraschender Häufigkeit PeynpAzT PaearG ein. Da-
neben, allerdings viel seltener, PempAzG AGerPf (P.seadopempA;G
PG^cAG Wüst. Das Zahlenverhältnis zu PempAüV PaearP ist
 
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