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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1924, 4. Abhandlung): Zur absoluten Geometrie, [1] — Berlin, Leipzig, 1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.43847#0010
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JO

L. Heffter:

(27 a) (XX'X"X"'y
= (X'X''X"'y (Xuy,
das Tetraedervolumen ist
gleich dem Produkt jeder
Seitenfläche mal ihrem Ab-
stand von der Gegen ecke.

(27 b) sin2 (u u u" u'"}
— sin2 (w' u" u") (u Xy,
der Tetraedersinus ist gleich
dem Produkt des Seite n -
sinus jeder Ecke mal ihrem
Abstand von der Gegen-
seite.

Entwickelt man die Determinante (24 a) andererseits nach dem
Laplacesehen Satz durch Zusammenfassung der beiden ersten und der
beiden letzten Zeilen, so folgt:
(28) (x x' x" x"}2 = [2/(xx')ik [x" ~.
Damit in der rechts stehenden Komposition der Strahlenkoordinaten von
v~XX' und v =X" X'" diese Linienkoordinaten die Normalform
undp^ erhalten, muß durch 0 (y, v) und &(y', v') dividiert werden,
jene Größen, die nach (14 a) die Streckenquadrate der beiden Gegen-
kanten XX und AAAZ" bedeuten. Danach ist der Ausdruck
durch die beiden Gegenkanten p = v = XX! und p^v'~ X" X"'
eindeutig bestimmt und nur gleich Null, wenn diese beiden Geraden
miteinander inzidieren, d. h. einen absoluten oder nicht absoluten
Schnittpunkt haben. Wir benutzen ihn deshalb — für e=0 im Ein-
klang mit den Formeln der Euklidischen Geometrie — zu der De-
finition:
Das Quadrat des Moments zweier Geraden ppp' oder
7, q' ist
(29) (ppp y = (<qq y — ^pikp qM q •
Denn zu derselben Definition gelangt man von (24b) aus, wobei
nur statt der pik und p M die mit ihnen gleichwertigen qhl und q ik
auftreten. Das Moment ist ein sich selbst dualistischer
Begriff. Während man aber beim Übergang von (24a) zu (29)
durch 0 (v, v) und (F, F), die Strecken quadrate der beiden Gegen-
kanten XX' und X"X'", dividieren mußte, muß man beim Übergang
von (24b) zu (29) durch p (s, s) und <p(s', s'), d. h. nach (14 b) durch
die S i n u s quadrate der beiden Gegenkanten uu' und u" u" , dividieren.
So ergeben sich die Sätze:
Das Tetraedervolumen Der Tetraedersinus ist
ist gleich dem Produkt je gleich dem Produkt der
zweier Gegenkantenstrecken Sinus der Seitenpaare je
mal ihrem Moment. zweier Gegen kanten mal
ihrem Moment.
 
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