Zur Lehre der Lokalisation in der Großhirnrinde des Kaninchens. 17
Man erkennt aus dem Bilde ohne weiteres, daß sämtliche
Schichten links vorhanden sind. Man vergleiche zum Beispiel
den scharfen Übergang der area (18 -[-) 17 in die area 29, der
auch links sehr deutlich ist,, ferner den Übergang von 17-j-(5-j-7)
in 22, welcher ebenfalls links deutlich zum Ausdruck kommt.
Speziell aber will ich zeigen, daß die äußeren Schichten
der Konvexitätsrinde viel weniger in der Entwicklung zu-
rückgeblieben sind, als die inneren Schichten. Man vergleiche
x und x'. Der einfache Strich zeigt uns die in ihrer Entwicklung
relativ wenig in Mitleidenschaft gezogenen äußeren Schichten,
der doppelte Strich die stark in Mitleidenschaft gezogenen inneren
Schichten. Man vergleiche insbesonders die innerste dunkle
Schicht der rechten Seite mit derjenigen links.
Ich lasse nunmehr vier Bilder folgen, die der Serie jenes Tieres
(1910/57) angehören, welches nach dem abgeänderten Verfahren
operiert wurde. Man gewinnt aus den vier Bildern einigermaßen
einen Einblick in die Art der Verletzungen. Das Tier wurde am
10. Dezember 1910 morgens geboren und nachmittags operiert.
Am 28. Januar 1911 wurde es getötet. Die Schnittrichtung ist
ungefähr die gleiche wie bei Fig. 3.
Fig. 4 und die folgenden Figg. 5, 6, 7 aus der Frontalscric des 50 Tage alten
Tieres 1910/57, dem im neugeborenen Zustande die eine Hemisphäre mit
Erhaltung der Konvexitätsrinde isoliert wurde.
Die Figur 4 entspricht ungefähr einer Ebene zwischen Taf. 111
und IV. Tr. olf. fehlt links. Infolge des starken Ilydroceph. in-
ternus ist der Schnitt stark verzogen.
Wiederum ist deutlich erkennbar, daß sich zwar alle Schichten
entwickelt haben, daß aber die äußeren Schichten (ein Strich bei
x tu x') weniger in Mitleidenschaft gezogen sind als die inneren
Man erkennt aus dem Bilde ohne weiteres, daß sämtliche
Schichten links vorhanden sind. Man vergleiche zum Beispiel
den scharfen Übergang der area (18 -[-) 17 in die area 29, der
auch links sehr deutlich ist,, ferner den Übergang von 17-j-(5-j-7)
in 22, welcher ebenfalls links deutlich zum Ausdruck kommt.
Speziell aber will ich zeigen, daß die äußeren Schichten
der Konvexitätsrinde viel weniger in der Entwicklung zu-
rückgeblieben sind, als die inneren Schichten. Man vergleiche
x und x'. Der einfache Strich zeigt uns die in ihrer Entwicklung
relativ wenig in Mitleidenschaft gezogenen äußeren Schichten,
der doppelte Strich die stark in Mitleidenschaft gezogenen inneren
Schichten. Man vergleiche insbesonders die innerste dunkle
Schicht der rechten Seite mit derjenigen links.
Ich lasse nunmehr vier Bilder folgen, die der Serie jenes Tieres
(1910/57) angehören, welches nach dem abgeänderten Verfahren
operiert wurde. Man gewinnt aus den vier Bildern einigermaßen
einen Einblick in die Art der Verletzungen. Das Tier wurde am
10. Dezember 1910 morgens geboren und nachmittags operiert.
Am 28. Januar 1911 wurde es getötet. Die Schnittrichtung ist
ungefähr die gleiche wie bei Fig. 3.
Fig. 4 und die folgenden Figg. 5, 6, 7 aus der Frontalscric des 50 Tage alten
Tieres 1910/57, dem im neugeborenen Zustande die eine Hemisphäre mit
Erhaltung der Konvexitätsrinde isoliert wurde.
Die Figur 4 entspricht ungefähr einer Ebene zwischen Taf. 111
und IV. Tr. olf. fehlt links. Infolge des starken Ilydroceph. in-
ternus ist der Schnitt stark verzogen.
Wiederum ist deutlich erkennbar, daß sich zwar alle Schichten
entwickelt haben, daß aber die äußeren Schichten (ein Strich bei
x tu x') weniger in Mitleidenschaft gezogen sind als die inneren