Die geographische und biologische Gliederung des Rheinstroms.
(B. 6)31
Val Zafragia, während am Hinterrhein ein Bär noch 1896 nach den
Alpen oberhalb Splügen streifte. Die Kleinsäuger sind durch
Eayperago und Aorar a/piaa^ vertreten. Von Vögeln haben
Pa&o &a&o, ApPufe Peag7aa/7af, G2nacäPu7a pa^erb^anz, Pefrao
aragaPa^, Aacf/7'aga carpoca^a<Pe.s, Pfcofde^ Dadac^pk7^, Pardag'
^07"paa^a^ a^pe^rN, Para^ a^ricapfPa^ 7?zo77^aaa^, AcaaiAN 7'a/e^cea6*,
A. cAriaePa, Apfaa^ ^pPra^ hier dauernd ihren Stand; Cincha?
cinAa.? sowie dfo^acfPa C77?.67'ea sind stete Begleiter der Wald-
gewässer. Von Amphibien lebt hier Aa/aTaa/nPa aü'a.
In den verbreiterten dichter besiedelten Talbecken der unteren
Regionen tritt der geschlossene Nadelwald mehr zurück. Lichte
Bestände von Kiefern, da und dort auch Eichen (Qaarca^ ^e^PL
/Ara), Linden (PPia pP^ppApPoQ, Birken, PPaa.$ wonfann, sowie
Gesträuche von Gorpfa^, Per&erP, Praaa^ pada3, Pr. ^pfao^a,
Ef^araa/a Aa^a77a, Poraa^ ^aagafaea, Wildrosen usw. bekleiden
neben dem Kulturland die sonnigen Hänge der Täler. Ein direkt
xerothermes Gebiet entwickelt sich im Domleschg, der Endstrecke
des Hinterrheins zwischen Thusis und Reichenau. Die Felsen,
bebuschten Halden, Kieferwälder, die mit dichtem Gebüsch von
PPppopAae überwucherten alten Kiesbänke bergen auch unter den
Tieren eine ganze Anzahl von Arten, deren eigentliche Heimat
nach Süden weist. Hierher gehören von Vögeln Acop^ $cop.?, P?'pu-
rz'a rapa$DW, PApMo$copas PoaeMP, früher auch AfcaaPcAa 7?n;rn-
R/N. Von Insekten sind Orthopteren wie PacApPA-y ciaera^cca^,
Epacro777fa ^67'geyp7za, PaPp^677a^ BaEca^, Pedfpoda coeraP^ce7?.6',
De. 7afafa^a, ApAzAgmaPa.? coerafaa^ -—- alle meist Bewohner der
trockenen Kiesbänke—Formen südlicher und südöstlicher Herkunft.
B. Der Schweizer-Vorarlberger Rhein.
Morphologie.
Nach der Vereinigung der beiden Quellflüsse strömt der Rhein
zunächst in der Verlängerung des Vorderrheins ostwärts bis gegen
Chur, wo er gen Norden biegt. Von hier nimmt sein Tal immer
mehr den Charakter einer Talebene an, die, von einzelnen vor-
springenden Bergspornen abgesehen, sich bis zum Bodensee stän-
dig erweitert: ihre Breite beträgt bei der Mündung der Landquart
1,5 km, bei Sargans 3—4 km, nahe dem Bodensee 12—15 km.
Bei Sargans gabelt sich das Tal: nur eine kaum merkliche Boden-
schwelle trennt hier das Tal des Rheins von dem der Seez, die in
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Val Zafragia, während am Hinterrhein ein Bär noch 1896 nach den
Alpen oberhalb Splügen streifte. Die Kleinsäuger sind durch
Eayperago und Aorar a/piaa^ vertreten. Von Vögeln haben
Pa&o &a&o, ApPufe Peag7aa/7af, G2nacäPu7a pa^erb^anz, Pefrao
aragaPa^, Aacf/7'aga carpoca^a<Pe.s, Pfcofde^ Dadac^pk7^, Pardag'
^07"paa^a^ a^pe^rN, Para^ a^ricapfPa^ 7?zo77^aaa^, AcaaiAN 7'a/e^cea6*,
A. cAriaePa, Apfaa^ ^pPra^ hier dauernd ihren Stand; Cincha?
cinAa.? sowie dfo^acfPa C77?.67'ea sind stete Begleiter der Wald-
gewässer. Von Amphibien lebt hier Aa/aTaa/nPa aü'a.
In den verbreiterten dichter besiedelten Talbecken der unteren
Regionen tritt der geschlossene Nadelwald mehr zurück. Lichte
Bestände von Kiefern, da und dort auch Eichen (Qaarca^ ^e^PL
/Ara), Linden (PPia pP^ppApPoQ, Birken, PPaa.$ wonfann, sowie
Gesträuche von Gorpfa^, Per&erP, Praaa^ pada3, Pr. ^pfao^a,
Ef^araa/a Aa^a77a, Poraa^ ^aagafaea, Wildrosen usw. bekleiden
neben dem Kulturland die sonnigen Hänge der Täler. Ein direkt
xerothermes Gebiet entwickelt sich im Domleschg, der Endstrecke
des Hinterrheins zwischen Thusis und Reichenau. Die Felsen,
bebuschten Halden, Kieferwälder, die mit dichtem Gebüsch von
PPppopAae überwucherten alten Kiesbänke bergen auch unter den
Tieren eine ganze Anzahl von Arten, deren eigentliche Heimat
nach Süden weist. Hierher gehören von Vögeln Acop^ $cop.?, P?'pu-
rz'a rapa$DW, PApMo$copas PoaeMP, früher auch AfcaaPcAa 7?n;rn-
R/N. Von Insekten sind Orthopteren wie PacApPA-y ciaera^cca^,
Epacro777fa ^67'geyp7za, PaPp^677a^ BaEca^, Pedfpoda coeraP^ce7?.6',
De. 7afafa^a, ApAzAgmaPa.? coerafaa^ -—- alle meist Bewohner der
trockenen Kiesbänke—Formen südlicher und südöstlicher Herkunft.
B. Der Schweizer-Vorarlberger Rhein.
Morphologie.
Nach der Vereinigung der beiden Quellflüsse strömt der Rhein
zunächst in der Verlängerung des Vorderrheins ostwärts bis gegen
Chur, wo er gen Norden biegt. Von hier nimmt sein Tal immer
mehr den Charakter einer Talebene an, die, von einzelnen vor-
springenden Bergspornen abgesehen, sich bis zum Bodensee stän-
dig erweitert: ihre Breite beträgt bei der Mündung der Landquart
1,5 km, bei Sargans 3—4 km, nahe dem Bodensee 12—15 km.
Bei Sargans gabelt sich das Tal: nur eine kaum merkliche Boden-
schwelle trennt hier das Tal des Rheins von dem der Seez, die in