44 (B. 6)
ROBERT LÄUTERBORN:
auch P. ^Mce7M, P. pe7*/oPat^, P. pecpTzatM-y und P. ZPP sowie
stellenweise PYppurP CM^g<zrP sind hier verbreitet.
Die Tierwelt des Seerheins ist ziemlich reich. Noch in 25 m
Tiefe bildet hier Spo72,gPPx reichlich Gemmulae. Von
Bryozoen ist PrederPePu nicht selten; UrP^tePo. 77inceho
tritt an den Pot<ZT7iogeto7i-Büschen der Rheinrinne in der neuen
var. auf, die sich von der typischen Form vor allem durch
ihre großen ungewöhnlich dornenreichen Statoblasten unter-
scheidet^. Pro-5io7??,% hxcM^re, spärlich an der Unterseite der Ge-
rolle, vertritt die Nemertinen. Von Hirudineen gehen ProhxPep.sG
und PerpoMePa <z^om<zrm mit Kokons, von Mollusken
F?ypp7p% t67zt<zcM^ut<z mit Laichschnüren in 20—25 m Tiefe hinab,
auch P7P0 cyiAere^ (coTMeT^aTzen.?), der im ganzen Seerhein nicht
selten ist, findet sich noch hier, wohl die größte Tiefe, in der Unionen
bis jetzt beobachtet wurden. dringt hier kaum tiefer
als 10—12 m. Von Insekten finden sich an den Gerollen nicht
selten die Gehäuse der Trichoptere Py<P*opPp7, während die Larve
von AVurecPpyp &777zac7p%f% bis 25 m Tiefe hinabsteigt. In der
Rheinrinne sind die. Potmimge^TZ-Büsche mit Larven von PPrm-
pM7% besiedelt, an den Rhizomen sitzen die Käfer und Larven von
PaenmTpa eyMzPeP. Die am Obersee an Büschen von Po^777ogeto7z
häufige Wasserraupe von AcgTitropuy nPeny var. dürfte
sich hier wohl auch noch nachweisen lassen.
Unter den Fischen bewohnt FAynrnPa-y PayamPn-s mit beson-
derer Vorliebe den Bereich des Seerheins, an dessen seichten Ufer-
stellen er im Frühjahr seine Laichgruben anlegt. Im Spätherbst
ziehen sich von allen Seiten die Gangfische (Uoregoaa^ 7?mcro-
pApMpmay) gegen den Seerhein zusammen um an dessen Halden zu
laichen, wobei sie zu vielen Tausenden gefangen werden.
goMo bewohnt den Grund noch in 25 m Tiefe.
Biogeographische Charakteristik des Bodensees.
Die Tierwelt des Bodensees erhält wie diejenige der anderen
tiefen Seen am Nordabhang der Alpen ein besonderes biologisches
* Die Statoblasten der typischen Tuucedo sind im Durchmesser
0,70—0,97 mm groß und tragen auf der dorsalen Seite 10—12, auf der ven-
tralen 38—50 Dornen. Die Statoblasten der var. &o&wu'ca besitzen einen
Durchmesser von 1,20—1,30 mm und sind dorsal mit 31—40, ventral mit
68—88 Dornen bewehrt. Sie übertreffen also in dieser Hinsicht noch beträcht-
lich die nordamerikanische var. Pfae Potts.
ROBERT LÄUTERBORN:
auch P. ^Mce7M, P. pe7*/oPat^, P. pecpTzatM-y und P. ZPP sowie
stellenweise PYppurP CM^g<zrP sind hier verbreitet.
Die Tierwelt des Seerheins ist ziemlich reich. Noch in 25 m
Tiefe bildet hier Spo72,gPPx reichlich Gemmulae. Von
Bryozoen ist PrederPePu nicht selten; UrP^tePo. 77inceho
tritt an den Pot<ZT7iogeto7i-Büschen der Rheinrinne in der neuen
var. auf, die sich von der typischen Form vor allem durch
ihre großen ungewöhnlich dornenreichen Statoblasten unter-
scheidet^. Pro-5io7??,% hxcM^re, spärlich an der Unterseite der Ge-
rolle, vertritt die Nemertinen. Von Hirudineen gehen ProhxPep.sG
und PerpoMePa <z^om<zrm mit Kokons, von Mollusken
F?ypp7p% t67zt<zcM^ut<z mit Laichschnüren in 20—25 m Tiefe hinab,
auch P7P0 cyiAere^ (coTMeT^aTzen.?), der im ganzen Seerhein nicht
selten ist, findet sich noch hier, wohl die größte Tiefe, in der Unionen
bis jetzt beobachtet wurden. dringt hier kaum tiefer
als 10—12 m. Von Insekten finden sich an den Gerollen nicht
selten die Gehäuse der Trichoptere Py<P*opPp7, während die Larve
von AVurecPpyp &777zac7p%f% bis 25 m Tiefe hinabsteigt. In der
Rheinrinne sind die. Potmimge^TZ-Büsche mit Larven von PPrm-
pM7% besiedelt, an den Rhizomen sitzen die Käfer und Larven von
PaenmTpa eyMzPeP. Die am Obersee an Büschen von Po^777ogeto7z
häufige Wasserraupe von AcgTitropuy nPeny var. dürfte
sich hier wohl auch noch nachweisen lassen.
Unter den Fischen bewohnt FAynrnPa-y PayamPn-s mit beson-
derer Vorliebe den Bereich des Seerheins, an dessen seichten Ufer-
stellen er im Frühjahr seine Laichgruben anlegt. Im Spätherbst
ziehen sich von allen Seiten die Gangfische (Uoregoaa^ 7?mcro-
pApMpmay) gegen den Seerhein zusammen um an dessen Halden zu
laichen, wobei sie zu vielen Tausenden gefangen werden.
goMo bewohnt den Grund noch in 25 m Tiefe.
Biogeographische Charakteristik des Bodensees.
Die Tierwelt des Bodensees erhält wie diejenige der anderen
tiefen Seen am Nordabhang der Alpen ein besonderes biologisches
* Die Statoblasten der typischen Tuucedo sind im Durchmesser
0,70—0,97 mm groß und tragen auf der dorsalen Seite 10—12, auf der ven-
tralen 38—50 Dornen. Die Statoblasten der var. &o&wu'ca besitzen einen
Durchmesser von 1,20—1,30 mm und sind dorsal mit 31—40, ventral mit
68—88 Dornen bewehrt. Sie übertreffen also in dieser Hinsicht noch beträcht-
lich die nordamerikanische var. Pfae Potts.