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Lauterborn, Robert; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1916, 6. Abhandlung): Die geographische und biologische Gliederung des Rheinstroms: I. Teil — Heidelberg, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.34601#0061
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Die geographische und biologische Gliederung des Rheinstroms (B. 6) 61

erreichen noch den Bodensee, während 6APa7% paThMeTMe,
Rer7iiaria AA-sahz, A'apAo7'^7a Pegaferiaaa, Ora&aacAe Ae&rae, Em^a
paT?7z7a, weiter Peacriaa^ Pcoro&afa, Pe^aTa 7'6//e^a7a var. rapg^^c
nach KELHOFER (1915) kaum über das Gebiet des Hochrheins
nach Osten hinübergreif eiH; PczPa BaPca bleibt bei Laufenburg,
Paaaas ^eTaperefrea^ bereits oberhalb Basel zurück. Von Insekten
des Hochrheins und seiner Umgebung sind Asca^apAa.S' coccaia$,
A. 7aacaroafa^, DapcAo^077ipAa^ aacafa^, GhfapAa.S' ^fTaf^fa^a^,
OP^o77.ear7a rAeaaaa, PApacopAi^a Paacoei südlicher Herkunft, von
Schnecken Papa /7*a7aea^a7a, Pap7a77ia^ de^ri^a^; PoTaaPa^ $ep^7a-
^piraP, nach BoLLiNGER (1909) mediterran-alpin, ist dem Zug
des Jura folgend bei der Aaremündung über den Hochrhein in das
Wutachtal, weiter abwärts bei Basel bis zum Isteiner Klotz vor-
gedrungen. Die mediterrane PacgPa OrhP-s ist häufig an den
Halden des Grenzacher Horns und wird auch für das aargauische
Rheinufer angegeben. Von Vögeln sind PApPo^copa^ PoaePP und
Pcop^ -scop$ (Grenzacher Horn) aus dem Mittelmeergebiet einge-
wandert.
Als Elemente alpiner Herkunft können am Hochrhein
PacAea ^PeaPca, FraPchxda (aPu?a sowie 67aaMPa corpaode^ gelten.
i Über die Verbreitung und das gegenseitige Durchdringen pontischer
und mediterran-atlantischer Pflanzen im Gebiet des Hochrheins hat KEL-
HOFER in seiner Arbeit über die Pflanzengeographie des Kantons Schaffhausen
(1915) vielfache Belege gegeben. Das Werk enthält auch ansprechende Schil-
derungen aller Pflanzenformationen des Gebietes.
 
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