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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1917, 5. Abhandlung): Die geographische und biologische Gliederung des Rheinstroms: Zweiter Teil — Heidelberg, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.34628#0029
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Die geographische und biologische Gliederung desRheinstroms. II. (B.5) 29

Spongillen entwickeln in PpoagzPa Mca^^rP rAeaaaa eine ausgezeich-
nete Lokal form, die bis jetzt nur aus dem Altrhein von Eggenstein
(unterhalb Karlsruhe) bekannt ist. Von Brvozoen ist P/'P^a^eda
/aacedo sehr häufig, ebenso ÄPpoaePa /aago.?a, die während des
Sommers in ihrer Leibeshöhle den merkwürdigen parasitischen
Nematoden Paddea&rocAia pdaazaie^ae birgt; Pa/adPeMa PArea-
^c?'gi fand ich bis jetzt nur in den Altwassern von Neuenburg und
Rußheim. Von Hirudineen ist AP'rado a^edPiaahb nicht selten,
ebenso ProiocPp^P ^e^eM^a und AemPPp^P amagiaa^a; von Mermi-
tiden Paraa^erazN 7'o^ea. Die Schnecken stellen P/aao7pN caraea^,
AazpAipepPa g/aPao^a, LPipara coaPc^a, die Muscheln Paio
pp^oraai, P. ^aazida^ der im Altrhein Neuhofen die stark rostrate
Form P. P Paaie/borai ausbildet, Aaodoa^a pPciaa^P und A. ceP
PaA.$ in Riesenexemplaren. Eine besonders reiche Entfaltung
zeigen die Insekten. Bemerkenswerte Formen sind von Libellen
PpLAeca P'aiacada^a, die im Mai ihre langen Laichschnüre um die
Wasserpflanzen schlingt, Poaza^ocAPra /Peoa^acaMia, sowie PoazpAa^
paPAePa.$ und ArpiA/^oa^aza ePidaPaz. Unter den Trichopteren
fällt besonders die Häufigkeit der Hvdroptiliden wie PapeiAPa
co^aPs, P. /ePaa, PrfAoPPAia Pe<!ea^P, ApdropP/a paPArPoraP,
AgrapPa padh'daM auf, deren Gehäuse an den Blättern von Wasser-
pflanzen sowie an den Gerollen des Kiesufers festgeheftet sind;
von Phryganeiden sind PArpgaaea graadP, PA. $;Waia, Agrppaia
page^aaa nicht selten. Die Ephemeriden sind neben dem gemeinen
PPeoa dip^eraa?. besonders durch PaeaP AaAeraia sowie PipAPra^
Pca^D'P vertreten. Sehr vielgestaltig und durch die Arbeiten
von REUTTi (1898), DisQUE, GRIEBEL (1909—1910) ausgezeichnet
erforscht sind die Lepidopteren, deren Fauna im Bereich der
pflanzenerfüllten schlammigen Altwasser den ausgesprochenen
Charakter der Tiefebene trägt und mannigfache Anklänge an die
Gewässer Norddeutschlands zeigt. Im Wasser leben die Raupen
von Pa/'apoapa! ^raPoiaia, ApaipAaP ^agaa^a, AA apmpAaeafa,
AceaD'opa$ aPea^, dessen Larve hier hauptsächlich an den Büschen
von Pera^opApPaw., seltener an Poiaazoge^oa oder TPapa frißt.
Die hochhalmigen Sumpfpflanzen am Rande der Altrheine wie
PAragaPeR, PppAa, Ppargaaiaaz, Parea; usw. nähren die Raupen
sämtlicher deutscher Arten von Aoaagria (A. caaaae, A. ^pargaaP,
A. ifppAae, AA dP^oPia var. araadiaeP, A. aea^a, AA /zearPa,
A. geazaPpaac^atu), weiter von Pea^a aiariPma, ArAPacAe aPo-
eeao^a, PaPa?Pi Pi^o^a, P. pAragaPPdP, PcacaaP /Ppadea^, P. Pa
 
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