42 (B.5)
ROBERT LAUTERBORN:
Aar/zz, Npz'rzHz'zzn /Maaazre/zg' usw. Von Protozoen sind neben
Rhizopoden wie Re/a//zyzrn padzz^rN, RunzpAagzz^ nr//zzzüz^ besonders
die Infusorien durch die Gattungen Rega/zdrea, RRaz/zpAa/rz,
Ducfz/UcAM//zy^, UpNfAada/z, R^ugzapz/M, iUa^apzz^, Rrapzda%MzYuPM$,
Una/zanzarpAa, RNca/zzarpAn, Nnpradz/zzzznz, ReUdz/zzzz//z charakte-
ristisch vertreten. Die Rotat.orien stellen RMsczz/arzn n^racAazde^,
A^racAzz^ ^e/z^zzczz^zz^zz^, Dz^R/zzz AzrapAN, Rz'p^acz'dzzznz. Besonders
vielgestaltig ist die kleine Familie der Gastrotrichen mit den
Gattungen Ua^ea, &yOcA/ze^n, DzMydp^g^, A^pzdzapAarzz^, sowie
Arten von Rapzda&TT/za und ('Aaefa/za^n^ entwickelt.
Amphibien und Reptilien der Sümpfe.—Während die
größeren Altrheine von Amphibien ständig nur Razza asczzfazz^a,
an den überschwemmten Ufern auch Rzz/a cn/a^da beherbergen,
vereinigen die Teiche, Tümpel und Gräben im Frühjahr sämtliche
Anuren und Urodelen zur Laichablage. Ru/m a$czzR/z?a ist überall
häufig; im unteren Teil der Strecke dürfte auch die var. rz&'Azzzzda
zu erwarten sein, die für die benachbarte Nahe nachgewiesen ist.
Auch R. arcahk ist durchaus nicht selten, an manchen Orten,
z. B. in der Vorderpfalz zum mindesten ebenso zahlreich wie die
gemeine R. /a^ca; die mehr südliche R. agRzk, welche die Wälder
bevorzugt, besitzt vereinzelte Fundorte durch die ganze Ebene.
Von Bufoniden ist Rzz/a aa/^arzk allerwärts gemein; R. caAaz/züa
lärmt den Sommer über namentlich in den überschwemmten
Rheinwiesen, R. azrzdN scheint von Norden nach Süden hin immer
seltener zu werden. RRaAa^e.y /a^czz^ ist nur von wenigen Fundorten
bekannt, die sich aber über das ganze Gebiet erstrecken; A/zp&s
aAs^rzca/z.? wird für das Sandgebiet von Mainz angegeben. RpAz
czrzdN und RaazAzaa^ar pacAppzz^ sind allgemein verbreitet. Die
Urodelen sind überall durch Tfa^e ea/garzkund Tf. c/';Ma?a vertreten,
während Tf. a^pas^rN sich auf die kühleren Tümpel der großen Wälder
(mit Ausnahme der Auwälder) beschränkt , wo sich stellenweise auch
Na/aaza/zdraazacaR^a erhalten hat. Von Reptilien fischt Rrapzdaaa-
üzR /zzürzA nicht selten in den Altwassern und Sümpfen. Anzz/3 arAz-
czRarN war noch im 16. Jahrhundert nach Angaben des VvLERius
CoRDUS in der Umgebung von Speyer so zahlreich, daß sie massen-
weise von den Bauern gefangen und auf den Märkten verkauft
wurde; auch aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hegen
noch Angaben über das Vorkommen vor. Am längsten scheint
sich die Schildkröte in den Wiesenmooren gehalten zu haben,
ROBERT LAUTERBORN:
Aar/zz, Npz'rzHz'zzn /Maaazre/zg' usw. Von Protozoen sind neben
Rhizopoden wie Re/a//zyzrn padzz^rN, RunzpAagzz^ nr//zzzüz^ besonders
die Infusorien durch die Gattungen Rega/zdrea, RRaz/zpAa/rz,
Ducfz/UcAM//zy^, UpNfAada/z, R^ugzapz/M, iUa^apzz^, Rrapzda%MzYuPM$,
Una/zanzarpAa, RNca/zzarpAn, Nnpradz/zzzznz, ReUdz/zzzz//z charakte-
ristisch vertreten. Die Rotat.orien stellen RMsczz/arzn n^racAazde^,
A^racAzz^ ^e/z^zzczz^zz^zz^, Dz^R/zzz AzrapAN, Rz'p^acz'dzzznz. Besonders
vielgestaltig ist die kleine Familie der Gastrotrichen mit den
Gattungen Ua^ea, &yOcA/ze^n, DzMydp^g^, A^pzdzapAarzz^, sowie
Arten von Rapzda&TT/za und ('Aaefa/za^n^ entwickelt.
Amphibien und Reptilien der Sümpfe.—Während die
größeren Altrheine von Amphibien ständig nur Razza asczzfazz^a,
an den überschwemmten Ufern auch Rzz/a cn/a^da beherbergen,
vereinigen die Teiche, Tümpel und Gräben im Frühjahr sämtliche
Anuren und Urodelen zur Laichablage. Ru/m a$czzR/z?a ist überall
häufig; im unteren Teil der Strecke dürfte auch die var. rz&'Azzzzda
zu erwarten sein, die für die benachbarte Nahe nachgewiesen ist.
Auch R. arcahk ist durchaus nicht selten, an manchen Orten,
z. B. in der Vorderpfalz zum mindesten ebenso zahlreich wie die
gemeine R. /a^ca; die mehr südliche R. agRzk, welche die Wälder
bevorzugt, besitzt vereinzelte Fundorte durch die ganze Ebene.
Von Bufoniden ist Rzz/a aa/^arzk allerwärts gemein; R. caAaz/züa
lärmt den Sommer über namentlich in den überschwemmten
Rheinwiesen, R. azrzdN scheint von Norden nach Süden hin immer
seltener zu werden. RRaAa^e.y /a^czz^ ist nur von wenigen Fundorten
bekannt, die sich aber über das ganze Gebiet erstrecken; A/zp&s
aAs^rzca/z.? wird für das Sandgebiet von Mainz angegeben. RpAz
czrzdN und RaazAzaa^ar pacAppzz^ sind allgemein verbreitet. Die
Urodelen sind überall durch Tfa^e ea/garzkund Tf. c/';Ma?a vertreten,
während Tf. a^pas^rN sich auf die kühleren Tümpel der großen Wälder
(mit Ausnahme der Auwälder) beschränkt , wo sich stellenweise auch
Na/aaza/zdraazacaR^a erhalten hat. Von Reptilien fischt Rrapzdaaa-
üzR /zzürzA nicht selten in den Altwassern und Sümpfen. Anzz/3 arAz-
czRarN war noch im 16. Jahrhundert nach Angaben des VvLERius
CoRDUS in der Umgebung von Speyer so zahlreich, daß sie massen-
weise von den Bauern gefangen und auf den Märkten verkauft
wurde; auch aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hegen
noch Angaben über das Vorkommen vor. Am längsten scheint
sich die Schildkröte in den Wiesenmooren gehalten zu haben,