Über Färbungsspuren an fossilen Molluskenschalen. (B. 6) 7
AaGca wiPcpuncPPu L. aus dem AJiocän des Wiener Beckens
und demgemäß aus allen gleichaltrigen und jüngeren medi-
terranen Schichten.
T/arnnFa^eFu pfanoconce^a KiTTL aus dem deutschen Muschelkalk
(Muschelkalk von Niederbronn, Unterelsaß) besitzt zerstreute
große dunkle Flecken. Im Kimmeridge von Boulogne sur mer
fand PELLAT AerPa ^ran^eer^a SEEB. ebenso wie in den gleichen
Schichten von Hannover mit spiralen Strichlinien erhalten und
ferner AerPa TD'cAeOP LoR. mit breiten spiralen Bändern.
AerPinn in fast sämtlichen Arten vom Eocän bis zur Jetztzeit
und zwar mit prächtigen Zeichnungen aus den Sanden des
Pariser, aus den Schichten des Mainzer Beckens speziell aus
den brackischen Cerithienkalken von Weißenau und Kurve
bei Mainz, ferner aus dem Miocän des Wiener Beckens usw.
Wir können dabei zwei Typen unterscheiden, von denen der
eine (AerP. Gra^Oapeaai von Wien) ein dunkles Netzwerk
mit hellen Flecken aufweist, der andere dunkle feinere Quer-
streifen besitzt (z. B. A. pi<Pu FER. von Wien). Beide Typen
gehen durch das ganze Tertiär hindurch). DESHAYES gibt
gute Bilder davon, auch SANDBERGER aus dem Mainzer
Becken. Oft sind die in Tonen liegenden Exemplare lebhafter
gefärbt und haben den Glanz der Deckschicht bewahrt.
Gona^ T/ercaP BRoccm und G. Z?eryAan.G MiCH. aus dem Wiener
Miocän tragen wie viele rezente Arten (G. nu'Pepancm^a^)
spirale Punktreihen, andere Arten der Gattung haben spirale
Binden z. B. G. Da/'arcPni aus dem Miocän, G. .Dc.sFuyasP'
aus dem Tortoniano von Montegibbio.
F(dn%n .spannen LAM. im Grobkalk von Grignon bei Versailles ist oft
sehr deutlich mit rotbraunen spiralen Strichlinien erhalten,
was auch CossMANN in der Paläontologie comparee abbildet.
fa/,erracdia^ aus dem Miocän von Lapugy in Siebenbürgen
zeigt braune Querstreifen.
Gyprän Gporiaa LAM. und G. Duj. aus dem Wiener Ter-
tiär sind durch die bei rezenten Arten, so häufigen, oft innen
helleren, also augenartigen Flecken gekennzeichnet, nach
Art der G?/pr. arg;?..? L.
Nenerdings kam mir aus dem Tortoniano von Montegibbio eine
Ferrara ?a&ercaP/ern Dem. in die Hände, welche wie die
rezenten das mittlere helle spirale Band und dunklere Knoten
an den Nähten besaß, wobei der Glanz erhalten geblieben war.
AaGca wiPcpuncPPu L. aus dem AJiocän des Wiener Beckens
und demgemäß aus allen gleichaltrigen und jüngeren medi-
terranen Schichten.
T/arnnFa^eFu pfanoconce^a KiTTL aus dem deutschen Muschelkalk
(Muschelkalk von Niederbronn, Unterelsaß) besitzt zerstreute
große dunkle Flecken. Im Kimmeridge von Boulogne sur mer
fand PELLAT AerPa ^ran^eer^a SEEB. ebenso wie in den gleichen
Schichten von Hannover mit spiralen Strichlinien erhalten und
ferner AerPa TD'cAeOP LoR. mit breiten spiralen Bändern.
AerPinn in fast sämtlichen Arten vom Eocän bis zur Jetztzeit
und zwar mit prächtigen Zeichnungen aus den Sanden des
Pariser, aus den Schichten des Mainzer Beckens speziell aus
den brackischen Cerithienkalken von Weißenau und Kurve
bei Mainz, ferner aus dem Miocän des Wiener Beckens usw.
Wir können dabei zwei Typen unterscheiden, von denen der
eine (AerP. Gra^Oapeaai von Wien) ein dunkles Netzwerk
mit hellen Flecken aufweist, der andere dunkle feinere Quer-
streifen besitzt (z. B. A. pi<Pu FER. von Wien). Beide Typen
gehen durch das ganze Tertiär hindurch). DESHAYES gibt
gute Bilder davon, auch SANDBERGER aus dem Mainzer
Becken. Oft sind die in Tonen liegenden Exemplare lebhafter
gefärbt und haben den Glanz der Deckschicht bewahrt.
Gona^ T/ercaP BRoccm und G. Z?eryAan.G MiCH. aus dem Wiener
Miocän tragen wie viele rezente Arten (G. nu'Pepancm^a^)
spirale Punktreihen, andere Arten der Gattung haben spirale
Binden z. B. G. Da/'arcPni aus dem Miocän, G. .Dc.sFuyasP'
aus dem Tortoniano von Montegibbio.
F(dn%n .spannen LAM. im Grobkalk von Grignon bei Versailles ist oft
sehr deutlich mit rotbraunen spiralen Strichlinien erhalten,
was auch CossMANN in der Paläontologie comparee abbildet.
fa/,erracdia^ aus dem Miocän von Lapugy in Siebenbürgen
zeigt braune Querstreifen.
Gyprän Gporiaa LAM. und G. Duj. aus dem Wiener Ter-
tiär sind durch die bei rezenten Arten, so häufigen, oft innen
helleren, also augenartigen Flecken gekennzeichnet, nach
Art der G?/pr. arg;?..? L.
Nenerdings kam mir aus dem Tortoniano von Montegibbio eine
Ferrara ?a&ercaP/ern Dem. in die Hände, welche wie die
rezenten das mittlere helle spirale Band und dunklere Knoten
an den Nähten besaß, wobei der Glanz erhalten geblieben war.