66 (B. 7)
G. KLBBs:
X
Dunkelrot 660; bis 8./I. langgestreckte vielzellige Keimfäden.
Hellrot 610; bis 8./I. ebenso.
Gelb 510; vom 30./XII.anlanggestreckte Keimfäden, Prothallien.
Grün 750,590—560; bis 8./I. geringe Keimung, 1.7%, wenig gestreckte
Keimfäden.
Blau 520—400; bis 8./I. ke.ine Keimung.
Im lichtstarken Gelb, das Rot bis Grün durchließ, erfolgte
allgemeine Prothalliumbildung an den anfangs gestreckten Keim-
fäden; in allen übrigen Kulturen war der Prozeß nicht eingetreten.
Das Grün, obwohl es äußerstes Rot durchläßt, wirkt stark ver-
zögernd auf die Keimung ein. In einem besonderen Versuche
mit einer Lösung von Kaliummonochromat+Kupferoxydammoniak
(Schichtdicke 1.5 cm), die nur Licht von A560—500 durchließ,
beobachtete ich nach 28 Tagen ein Keimprozent von 1.3.
Die gleichen MiETHE-Filter benutzte ich zur Untersuchung
der Wirkung des Quecksilberlichtes. Die Kästchen mit den Fil-
tern bedeckten die vertikal stehenden Kulturen der Sporen auf
Agar + 0.1 Knop; sie standen vom 25./XII.—2./I. in 40 cm Ent-
fernung von der Lampe, die darauf näher dem Glasfenster gerückt
wurde, so daß die Entfernung nur 20 cm betrug.
1. Hellrot . . .
Rotorange
k
695. 615; bis 9./I. an gestreckten
Keimfäden Prothallien,
daneben Keimfäden mit
Längsteilungen in der
Mitte (Fig. 22A).
2. Gelb . . . .
Rotorange
Gelb, Hellgrün
695. 615; bis 9./I. allgemeine Pro-
579. 546 thalliumbildunganganz
kurzen Keimfäden
(Fig. 22B).
3. Grün. . . .
Gelb
579; bis 9./I. langgestreckte
Keimfäden mit kurzen
und langen Zellen,
(Fig. 22 C).
4. Gelb u. Trog
mit Lichtgrün
5. Blau ....
Hellgrün
Schwachgelb
Blauviolett
546; bis 9./I. wie im rein
(579) gelben Licht.
492
405 408; keine Keimung.
Im lichtstarken
Rot bis Grün
(Nr. 2) normale Prothallium-
bildung, im Rotorange bei der Lichtstärke der Lampe neben
Keimfäden Prothalliumbildung, im reinen Gelb sowie im Hell-
G. KLBBs:
X
Dunkelrot 660; bis 8./I. langgestreckte vielzellige Keimfäden.
Hellrot 610; bis 8./I. ebenso.
Gelb 510; vom 30./XII.anlanggestreckte Keimfäden, Prothallien.
Grün 750,590—560; bis 8./I. geringe Keimung, 1.7%, wenig gestreckte
Keimfäden.
Blau 520—400; bis 8./I. ke.ine Keimung.
Im lichtstarken Gelb, das Rot bis Grün durchließ, erfolgte
allgemeine Prothalliumbildung an den anfangs gestreckten Keim-
fäden; in allen übrigen Kulturen war der Prozeß nicht eingetreten.
Das Grün, obwohl es äußerstes Rot durchläßt, wirkt stark ver-
zögernd auf die Keimung ein. In einem besonderen Versuche
mit einer Lösung von Kaliummonochromat+Kupferoxydammoniak
(Schichtdicke 1.5 cm), die nur Licht von A560—500 durchließ,
beobachtete ich nach 28 Tagen ein Keimprozent von 1.3.
Die gleichen MiETHE-Filter benutzte ich zur Untersuchung
der Wirkung des Quecksilberlichtes. Die Kästchen mit den Fil-
tern bedeckten die vertikal stehenden Kulturen der Sporen auf
Agar + 0.1 Knop; sie standen vom 25./XII.—2./I. in 40 cm Ent-
fernung von der Lampe, die darauf näher dem Glasfenster gerückt
wurde, so daß die Entfernung nur 20 cm betrug.
1. Hellrot . . .
Rotorange
k
695. 615; bis 9./I. an gestreckten
Keimfäden Prothallien,
daneben Keimfäden mit
Längsteilungen in der
Mitte (Fig. 22A).
2. Gelb . . . .
Rotorange
Gelb, Hellgrün
695. 615; bis 9./I. allgemeine Pro-
579. 546 thalliumbildunganganz
kurzen Keimfäden
(Fig. 22B).
3. Grün. . . .
Gelb
579; bis 9./I. langgestreckte
Keimfäden mit kurzen
und langen Zellen,
(Fig. 22 C).
4. Gelb u. Trog
mit Lichtgrün
5. Blau ....
Hellgrün
Schwachgelb
Blauviolett
546; bis 9./I. wie im rein
(579) gelben Licht.
492
405 408; keine Keimung.
Im lichtstarken
Rot bis Grün
(Nr. 2) normale Prothallium-
bildung, im Rotorange bei der Lichtstärke der Lampe neben
Keimfäden Prothalliumbildung, im reinen Gelb sowie im Hell-