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Versluys, Jan; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1919, 13. Abhandlung): Über die Phylogenie der Schläfengruben und Jochbogen bei den Reptilia — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36565#0027
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Phylogenie der Schläfengruben und Jochbogen bei den Reptilia. (B. 13) 27

(und die
Vögel).
2. Typus: synapsider Schädel, TypusA. Mit einer, mittleren
Schläfengrube. Bei den ältesten Vertretern noch nicht
ganz fixiert.
T/?e7Yw?ora (und die Säugetiere).
3. Typus: synapsider Schädel, Typus B. Mit einer Schläfen-
grube, aber diese ist eine obere. Soweit ersichtlich, ist
dieser Typus unabhängig voneinander aus dem stegalen
hervorgegangen bei den Amrro/Aeryghu., den
und den /cAitAyo-yanUu.
4. Typus: Cheloniertypus. Ohne Durchbrechung des Schläfen-
daches, aber mit Rückbildung desselben vom hinteren
oder (und) unteren Rande her. Primitivste Vertreter
noch mit stegalem Schädel. Einige spätere Vertreter
mit sekundär stegalem Schädel (Meeresschildkröten).
T
Typus 2 und 4 haben genetische Bedeutung und wahrschein-
lich ist dies auch mit dem Typus 1 (DmpMda) der Fall, wenn auch
ein doppelter Ursprung desselben nicht ganz ausgeschlossen wer-
den kann.
Typus 3 hat gar keine genetische und nicht einmal funktionelle
Bedeutung, weil er offensichtlich dreimal und aus verschiedener
Ursache entstanden ist. Vielleicht hängen die vom
3. Typus mit dem 1. Typus genetisch zusammen.
 
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