Yerbalsuffixformen babylonisch-assyrischer Inschriften.
K. 8571 (ed. E. T. Harper, BA II, 499), wo I, 8 die eventuell wichtige
Lesung im-has-u-Jcu nach Jensen, KB 6, 58 ganz unsicher ist; oder
der ,,Proverbien“-Text K. 7897 (ecl. Macmillan, BA V, 622), wo obv.
17 = K. 3364 (GT 13, 30) rev. 16 cler neuesten Übersetzung von
Ungnad (in Gressmann’s Texie uncl JBilder I, 99) ,,wird er Dir reiche
Fülle geben“ gewib clie ältere Fassung von Meissner (OL 9, 547)
,,deine Kräfte sind gewaltig“ vorzuziehen ist; vgl. aucb unten
S. 25, Anm. 3, zu K. 3375. Endlich war bei einer ganzen Beihe
von Verben zu prüfen, ob und in welchen Fällen sie mit dern Ak-
kusativ oder dem Dativ (mit ana) oder mit beiden oder mit doppeltem
Akkusativ konstruiert werden; ich darf wobl hoffen, dafs die*meisten
Resultate dieser Prüfung, die der foigenden Liste — meist still-
scbweigend — zugrunde gelegt wurden, einer besonnenen Kritik
stanclhalten werden. Fines aber ist zur Zeit unmöglich: mit
absoluter Sicherheit einen fragmentarischen Text nach seinem
Alter zu bestimmen; es liegt auf der Hancl, daß jeder ,,join“ zu
Mischformen führen kann!
Überblicken wir unter dieser Reserve die von mir verwertete
religiöse Literatur in den bis jetzt ausgegrabenen Teilen von Sar-
danapal's Bibliothek, so ergeben sich folgende
Junge Formen in Texten der Kujundschik-Sammlung.
K. 33 (Maqlü; ecl. Tallqvist II, 83); rev. lff.: lik-tthn-Jcu-nu[-si] L)
. . . UJi-Ja-Jiu-nu\-si\ . . . Ii-ni-ih-ku-nu-\-si\ ... li-ih-si-Jcu-nu-si ...
li-ti- -Jiu-nu-si. . . li-ni- -Jcu-nu-si. . . li-nir-hu-nu-si. . . li-Jiät-ün-
Jiu-nu-si (acc.).
K. 65 (Surpu; IV R 7); obv. 27: lu-sip-Jca (dat.), 29: lit-rad-di-Jca
(dat.).
K. 111 (Gebet; GT 16,44); 109: liq-li-Jia (dat.), 111: lid-din-Jca
(dat.).
K. 120b (Gebet; Graig, Assyr. and Bah. rel. texts I, 12); rev. 4:
a-sa-as-su-Jca (dat.).
K. 132 (Beschwörung; IV R 55, no. 1); rev. 30: tu-sa-ad-di-su-nu-ti
(dat.). * 2)
K. 140 (Beschwörung; King, Majic no. 22); obv. 25: lik-ru-bu-Jca
(dat.).
') Die Ergänzungen (nach K. 2544, s. dieses) sind sicher.
2) So („zu essen geben“) wahrscheinlich mit Zimmebn, GGA 1898, S. 824
zu f’assen.
K. 8571 (ed. E. T. Harper, BA II, 499), wo I, 8 die eventuell wichtige
Lesung im-has-u-Jcu nach Jensen, KB 6, 58 ganz unsicher ist; oder
der ,,Proverbien“-Text K. 7897 (ecl. Macmillan, BA V, 622), wo obv.
17 = K. 3364 (GT 13, 30) rev. 16 cler neuesten Übersetzung von
Ungnad (in Gressmann’s Texie uncl JBilder I, 99) ,,wird er Dir reiche
Fülle geben“ gewib clie ältere Fassung von Meissner (OL 9, 547)
,,deine Kräfte sind gewaltig“ vorzuziehen ist; vgl. aucb unten
S. 25, Anm. 3, zu K. 3375. Endlich war bei einer ganzen Beihe
von Verben zu prüfen, ob und in welchen Fällen sie mit dern Ak-
kusativ oder dem Dativ (mit ana) oder mit beiden oder mit doppeltem
Akkusativ konstruiert werden; ich darf wobl hoffen, dafs die*meisten
Resultate dieser Prüfung, die der foigenden Liste — meist still-
scbweigend — zugrunde gelegt wurden, einer besonnenen Kritik
stanclhalten werden. Fines aber ist zur Zeit unmöglich: mit
absoluter Sicherheit einen fragmentarischen Text nach seinem
Alter zu bestimmen; es liegt auf der Hancl, daß jeder ,,join“ zu
Mischformen führen kann!
Überblicken wir unter dieser Reserve die von mir verwertete
religiöse Literatur in den bis jetzt ausgegrabenen Teilen von Sar-
danapal's Bibliothek, so ergeben sich folgende
Junge Formen in Texten der Kujundschik-Sammlung.
K. 33 (Maqlü; ecl. Tallqvist II, 83); rev. lff.: lik-tthn-Jcu-nu[-si] L)
. . . UJi-Ja-Jiu-nu\-si\ . . . Ii-ni-ih-ku-nu-\-si\ ... li-ih-si-Jcu-nu-si ...
li-ti- -Jiu-nu-si. . . li-ni- -Jcu-nu-si. . . li-nir-hu-nu-si. . . li-Jiät-ün-
Jiu-nu-si (acc.).
K. 65 (Surpu; IV R 7); obv. 27: lu-sip-Jca (dat.), 29: lit-rad-di-Jca
(dat.).
K. 111 (Gebet; GT 16,44); 109: liq-li-Jia (dat.), 111: lid-din-Jca
(dat.).
K. 120b (Gebet; Graig, Assyr. and Bah. rel. texts I, 12); rev. 4:
a-sa-as-su-Jca (dat.).
K. 132 (Beschwörung; IV R 55, no. 1); rev. 30: tu-sa-ad-di-su-nu-ti
(dat.). * 2)
K. 140 (Beschwörung; King, Majic no. 22); obv. 25: lik-ru-bu-Jca
(dat.).
') Die Ergänzungen (nach K. 2544, s. dieses) sind sicher.
2) So („zu essen geben“) wahrscheinlich mit Zimmebn, GGA 1898, S. 824
zu f’assen.