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0.5
1 cm
Verbalsuffixformen babylonisch-assyrischer Inschriften.
17
sunusi (sunusu) etc., etwa von einer gemeinsamen Grundform aus-
gehencl oder durch Spirantierung des t unter dem Einfluß des
folgenden i (u) anzunehmen; denn dann müßten in alter Zeit Formen
wie kunutim (hinutum) erscheinen oder doch bei letzteren der
Schwund des m vor 2000 plausibel gemacht werden. Es ist aber,
wie ich glaube, auch unwahrscheinlich, mit Ungnad (BA VI, 5, S. 52)
das Dativ-w cter 1. sgl. ,,aus einer Nebenform n des Akkusativ-
suffixes (ni) entstanden“ sein zu lassen, da diese Erscheinung ihre
nächstliegende Erklärung in der Gesellsehaft der unter B zu er-
örternden Formenablösungen findet. Es ist ferner ausgeschlossen,
in den „verselbständigten Suffixformen“ suasu etc. mit Brockelmann
(Grundriß S. 314, § 160d) Verstärkungen durch Reduplikation zu
erblicken, da ja in diesem Falle sämtliche Dativsuffixe mit s durch
Analogie nach jenen durch Reduplikation verstärkten Pronomina
entstanden und überdies die — nachweisbar ältesten — Bildungen
müßten. Es scheint
nrit ausla' -
ir endli E" „
105 e (1 e "
nur
[2. sgh] c —
L O J — CM
Tcunu unc =_r
rlip nno ftf —
i m
Zeitschr. -
— cn
aber, wie -
Pronomen ET
„seltenere =-^
Als |
sind jedoc =-h
Lautwand E_
erstere, cll = <o
werden k E_
größten T = ^
gegen ent E
kelmann, ebd. S. 310,
p. ... lantet das ms.
u" Einfluß der Plurale
viel ich sehen kann,
Zeit noch gar nicht;
i nur als sekundäre
ignissen unvereinbar
j3s für uralt. Dafür
; mit u—«“ (Bartli,
1), spricht vor allem
cler 2. sgl. msc. des
vtan (ebd. S. 96) als
ltexte verzeichnet.
j unclschi k-Sann nlung
lienett Bildungen mit
nen zu verwenden
ii Zeitdauer verfolgt
Irache während des
in anderes Bild da-
er Verbalsuffixe die
l. Neben der oben
(b, 2000 - 600) bzw.
tion die alte (2000)
1». 9. Abh. 2
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sunusi (sunusu) etc., etwa von einer gemeinsamen Grundform aus-
gehencl oder durch Spirantierung des t unter dem Einfluß des
folgenden i (u) anzunehmen; denn dann müßten in alter Zeit Formen
wie kunutim (hinutum) erscheinen oder doch bei letzteren der
Schwund des m vor 2000 plausibel gemacht werden. Es ist aber,
wie ich glaube, auch unwahrscheinlich, mit Ungnad (BA VI, 5, S. 52)
das Dativ-w cter 1. sgl. ,,aus einer Nebenform n des Akkusativ-
suffixes (ni) entstanden“ sein zu lassen, da diese Erscheinung ihre
nächstliegende Erklärung in der Gesellsehaft der unter B zu er-
örternden Formenablösungen findet. Es ist ferner ausgeschlossen,
in den „verselbständigten Suffixformen“ suasu etc. mit Brockelmann
(Grundriß S. 314, § 160d) Verstärkungen durch Reduplikation zu
erblicken, da ja in diesem Falle sämtliche Dativsuffixe mit s durch
Analogie nach jenen durch Reduplikation verstärkten Pronomina
entstanden und überdies die — nachweisbar ältesten — Bildungen
müßten. Es scheint
nrit ausla' -
ir endli E" „
105 e (1 e "
nur
[2. sgh] c —
L O J — CM
Tcunu unc =_r
rlip nno ftf —
i m
Zeitschr. -
— cn
aber, wie -
Pronomen ET
„seltenere =-^
Als |
sind jedoc =-h
Lautwand E_
erstere, cll = <o
werden k E_
größten T = ^
gegen ent E
kelmann, ebd. S. 310,
p. ... lantet das ms.
u" Einfluß der Plurale
viel ich sehen kann,
Zeit noch gar nicht;
i nur als sekundäre
ignissen unvereinbar
j3s für uralt. Dafür
; mit u—«“ (Bartli,
1), spricht vor allem
cler 2. sgl. msc. des
vtan (ebd. S. 96) als
ltexte verzeichnet.
j unclschi k-Sann nlung
lienett Bildungen mit
nen zu verwenden
ii Zeitdauer verfolgt
Irache während des
in anderes Bild da-
er Verbalsuffixe die
l. Neben der oben
(b, 2000 - 600) bzw.
tion die alte (2000)
1». 9. Abh. 2