ÖO C. Bezold: Babylonische Astronomie, Hinimelsschau und Astrallehre.
sondern müssen Herrn Nirgalltir für den offenbaren Fehler ver-
antwortlich machen.
Im übrigen aber werden alle meine oben angedeuteten
Zweifel und ausgesprochenen Vermutungen bestätigt. Rep. 144,
obv. 9 bietet das Original ^TEfTTT (vgl. oben S. 41, Z. 2) und
obv. 10 »14«: (14), not ^ jj (15); the latter reading has
arisen frorn the scribe having written 14 carelessly” (vgl. oben
S. 41, Z. 7 f.).
Wichtig ist, dass in der Tat in Rep. 126 Zeile 4 des obv. mit
ru abschliesst: “it is certain that nothing was written after the
last sign <jjp. ru is written quite at the end of the line, so that
in any case there could only be room for one sign, on the
edge of the tablet; but the size and spacing of the signs of
in-nam-ma-ru indicate that the line did not run over”; vgl. oben
S. 39, Z. 34. Und besonders wertvoll scheint mir, dass meine
— King unbekannte — Konjektur vom letzten Zeichen in Rep.
145, obv. 8 (oben S. 40, Z. 1) durch den Befund des Originals
als richtig erwiesen wird: “the last word in the line is not
signs are carelessly written, but the reading is quite certain”.
Wir dürfen jetzt also wohl die oben S. 36, Z. 34 ff. und
S. 39, Z. 27 ff. besprochenen Regeln genauer wie folgt fassen:
Beobachtungen werden ausgedrückt durch Sätze mit ein-
leitendem sa oder schliessendem -ma, deren Verba im Praesens
stehen. Werden zwei solche Sätze durch sanis bzw. <T£TTT
an einander gereiht (z. B. oben S. 40, Z. 25 ff. und S. 41, Z. 1 ff.),
so beginnt der erste mit sa und der zweite schliesst mit -ma.
sondern müssen Herrn Nirgalltir für den offenbaren Fehler ver-
antwortlich machen.
Im übrigen aber werden alle meine oben angedeuteten
Zweifel und ausgesprochenen Vermutungen bestätigt. Rep. 144,
obv. 9 bietet das Original ^TEfTTT (vgl. oben S. 41, Z. 2) und
obv. 10 »14«: (14), not ^ jj (15); the latter reading has
arisen frorn the scribe having written 14 carelessly” (vgl. oben
S. 41, Z. 7 f.).
Wichtig ist, dass in der Tat in Rep. 126 Zeile 4 des obv. mit
ru abschliesst: “it is certain that nothing was written after the
last sign <jjp. ru is written quite at the end of the line, so that
in any case there could only be room for one sign, on the
edge of the tablet; but the size and spacing of the signs of
in-nam-ma-ru indicate that the line did not run over”; vgl. oben
S. 39, Z. 34. Und besonders wertvoll scheint mir, dass meine
— King unbekannte — Konjektur vom letzten Zeichen in Rep.
145, obv. 8 (oben S. 40, Z. 1) durch den Befund des Originals
als richtig erwiesen wird: “the last word in the line is not
signs are carelessly written, but the reading is quite certain”.
Wir dürfen jetzt also wohl die oben S. 36, Z. 34 ff. und
S. 39, Z. 27 ff. besprochenen Regeln genauer wie folgt fassen:
Beobachtungen werden ausgedrückt durch Sätze mit ein-
leitendem sa oder schliessendem -ma, deren Verba im Praesens
stehen. Werden zwei solche Sätze durch sanis bzw. <T£TTT
an einander gereiht (z. B. oben S. 40, Z. 25 ff. und S. 41, Z. 1 ff.),
so beginnt der erste mit sa und der zweite schliesst mit -ma.