Reflexe astrol. Keilinschriften bei griech. Schriftstellern.
*7
a/pu itti ahi • . . (?), Sin xxvii, 25, Adad xvii, 35; Suppl. lix, 13;
der Schluss der Sätze ist leider unklar, scheint aber auf ein
feindliches Verhältnis zu deuten); die Menschen gehen auf-
einander los (01 är&Qocmoi xar' äX/r//cov %a)Qijoovcuv L 92, 13; ÖQy)]
sorai xar' äväQomov Catal. VII, 169, 16), d. h. einer befehdet den
andern und tötet ihn (mit der Waffe) (afyu aka ikkir, Istar 1, 14
und aus dieser Quelle Rep. 86 r 4 ; amilu amila ina kakki idäk,
Sin xxxiii, 30; amilu amila ubbar, Adad vii, 26; vgl. vi, 9; afou
afya'su idäk, Sin xxiv, 23; vgl. xxvii, 26 ; Samas 11, 21; Istar xx, 92;
vgl. wohl auch afyu blt ahisu imassi, Samas ix, 60; xi, 61; xri, 5),
und es kommt zur Flucht (cpvyrj, (pvyai L 49, 27; 52, 13; 53, 28;
86, 11; noleig nQÖg nofaig xaracpev£ovxai 50, 14 f.; vgl. (?) munnabtum
ana sarri innabatü »Flüchtlinge (coll.) werden sich zum König
flüchten«, Sin xxiv, 42; xxv, 88). — Der gewöhnliche assyrische
Ausdruck für Sklaverei (»die Leute werden ihre Kinder, märl-
sina oder sirnsina, 1 *) bzw. Töchter, märätisina, um Geld ver-
mieten«, Sin xxv, 6. 8. 42; xxxiii, 39; xxxiv, 2. 58; Samas viii, 63;
Suppl. xviii, 9 ; xx, 10. 18 f.; xxii, 8 ; xxxvn, 29) scheint in den naQ&e-
vojv ävÖQanodto/uoi L 113, 19h einen Reflex zu haben. — Aus dem
Familienleben werden auf beiden Seiten leichte Geburten (ev-
xoxia yvvaixcöv L 81, 3; vgl. aläd amilüti issir »das Gebären der
Menschheit wird gedeihen«, Adad m, 24; iriäti LIB.lÄQ-sina
usaklalä »die Schwangeren werden ihre Leibesfrucht ausgereift
zur Welt bringen«, Suppl. 11, 34; Rep. 207 r 5) und schwere oder
Fehl-Geburten (ä/uß/cooig . . . yvvaixcöv L 90, 19 f.; al xaxä
yaoxQog eyovoai yvvaixeg xwövvevooooiv Catal. VII, 164, 13;
övoxoxqoovow ib. 184,9; V§L iriäti bzw. sinnisäti (ina alädi) LIB.
\A\i-sina lä usallimä »die Schwangeren, bzw. Weiber, werden
(beim Gebären) ihre Leibesfrucht nicht zurechtbringen«, Sin
xxxm, 23. 52 ; Samas ix, 14; Suppl. xv, 17, da-na-an i-ri-ja-ti ina ...
»Not der Schwangeren beim . . .«, Adad x, 13 und iriäti bzw.
sinnisäti gadu LIB.LIB-sina imätä »die Schwangeren, bzw. Wei-
ber, werden samt ihrer Leibesfrucht sterben«, Istar 1, 53. 68;
11, 19. 26;. vi, 24h; xxx, 10; Suppl. xxx, 37; xliii, 8) prophezeit,
und der Ausdruck änoßoXßv xexvcov L 81, 8, der natürlich nicht
mehr als ‘Verlust der Kinder’ zu bedeuten braucht, entspricht
genau der Phrase i-ri-a-tum LIB.LIB-si-na inadi(di)-a bzw.
1) So richtig schon Virolleaud in der Transcription zum Supplement (Paris
1910), pp. 15. 17; Sitzber. S. 48, Z. 26 f. ist zu tilgen.
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a/pu itti ahi • . . (?), Sin xxvii, 25, Adad xvii, 35; Suppl. lix, 13;
der Schluss der Sätze ist leider unklar, scheint aber auf ein
feindliches Verhältnis zu deuten); die Menschen gehen auf-
einander los (01 är&Qocmoi xar' äX/r//cov %a)Qijoovcuv L 92, 13; ÖQy)]
sorai xar' äväQomov Catal. VII, 169, 16), d. h. einer befehdet den
andern und tötet ihn (mit der Waffe) (afyu aka ikkir, Istar 1, 14
und aus dieser Quelle Rep. 86 r 4 ; amilu amila ina kakki idäk,
Sin xxxiii, 30; amilu amila ubbar, Adad vii, 26; vgl. vi, 9; afou
afya'su idäk, Sin xxiv, 23; vgl. xxvii, 26 ; Samas 11, 21; Istar xx, 92;
vgl. wohl auch afyu blt ahisu imassi, Samas ix, 60; xi, 61; xri, 5),
und es kommt zur Flucht (cpvyrj, (pvyai L 49, 27; 52, 13; 53, 28;
86, 11; noleig nQÖg nofaig xaracpev£ovxai 50, 14 f.; vgl. (?) munnabtum
ana sarri innabatü »Flüchtlinge (coll.) werden sich zum König
flüchten«, Sin xxiv, 42; xxv, 88). — Der gewöhnliche assyrische
Ausdruck für Sklaverei (»die Leute werden ihre Kinder, märl-
sina oder sirnsina, 1 *) bzw. Töchter, märätisina, um Geld ver-
mieten«, Sin xxv, 6. 8. 42; xxxiii, 39; xxxiv, 2. 58; Samas viii, 63;
Suppl. xviii, 9 ; xx, 10. 18 f.; xxii, 8 ; xxxvn, 29) scheint in den naQ&e-
vojv ävÖQanodto/uoi L 113, 19h einen Reflex zu haben. — Aus dem
Familienleben werden auf beiden Seiten leichte Geburten (ev-
xoxia yvvaixcöv L 81, 3; vgl. aläd amilüti issir »das Gebären der
Menschheit wird gedeihen«, Adad m, 24; iriäti LIB.lÄQ-sina
usaklalä »die Schwangeren werden ihre Leibesfrucht ausgereift
zur Welt bringen«, Suppl. 11, 34; Rep. 207 r 5) und schwere oder
Fehl-Geburten (ä/uß/cooig . . . yvvaixcöv L 90, 19 f.; al xaxä
yaoxQog eyovoai yvvaixeg xwövvevooooiv Catal. VII, 164, 13;
övoxoxqoovow ib. 184,9; V§L iriäti bzw. sinnisäti (ina alädi) LIB.
\A\i-sina lä usallimä »die Schwangeren, bzw. Weiber, werden
(beim Gebären) ihre Leibesfrucht nicht zurechtbringen«, Sin
xxxm, 23. 52 ; Samas ix, 14; Suppl. xv, 17, da-na-an i-ri-ja-ti ina ...
»Not der Schwangeren beim . . .«, Adad x, 13 und iriäti bzw.
sinnisäti gadu LIB.LIB-sina imätä »die Schwangeren, bzw. Wei-
ber, werden samt ihrer Leibesfrucht sterben«, Istar 1, 53. 68;
11, 19. 26;. vi, 24h; xxx, 10; Suppl. xxx, 37; xliii, 8) prophezeit,
und der Ausdruck änoßoXßv xexvcov L 81, 8, der natürlich nicht
mehr als ‘Verlust der Kinder’ zu bedeuten braucht, entspricht
genau der Phrase i-ri-a-tum LIB.LIB-si-na inadi(di)-a bzw.
1) So richtig schon Virolleaud in der Transcription zum Supplement (Paris
1910), pp. 15. 17; Sitzber. S. 48, Z. 26 f. ist zu tilgen.