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Gerhard, Gustav A.; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1911, 8. Abhandlung): Ein gräko-ägyptischer Erbstreit aus dem zweiten Jahrhundert vor Chr. — Heidelberg, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.32170#0035
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Ein gräko-ägyptischer Erbstreit ans dem zweiten Jahiiiundert vor Chr. 35

35/36 xa Ka0’ f]|ud<s bieHaj[Tecr9ai] Zu diesem Ausdruck, der
vor einem Epistates besser passen würde als vor dem vermutlichen
Archiphylakiten Santobithys, vgl. z. B. P. Tor. I, 2, 30 pexP 1 T°5 Td

Ka0’ f|jiidt<5 btegaxöiivai.

37 [ ßeßopGri.ueJvai | Diese schon von Grenfell gegebene Er-
gänzung (vgl. etwa P. Tor. III, 50; Fay. 11, 34; Grenf. I, 37, 13)
entspricht dem Platz besser als ein dvxetXp)U)aevoi (vgl. P. Rein. 18, 36;
Fay. 12, 34f.).

39—41] Unter den überaus kursiv und flüchtig geschriebenen
und nahezu unleserlichen Namen der Petentinnen, deren Reihenfolge
auffällt, vermifst man die Herais. Der Vermerk (zu verstehen
Tiap' 'HpaKXeiag etc.) stamrnt wohl ebenso wie die in großen deut-
lichen Unzialen gehaltene Verweisungs-Adresse lavioßiGut (o. S. 14.
Vgl. z. B. P. Tor. I, 3, 17 'HpaKXeiöei. Datum) aus dem Bureau des
Epistrategen.

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