Ein dogmatischer Arzt des vierten Jahrhunderts v. Chr.
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scheinbaren Dialogform nicht als wörtlich anthentisch, sondern
als von den Späteren zugestutzt an. — K. Kalbfleisch ist nochheute
seiner früher (Gött. gel. Anz. 1902 S. 746) geäußerten Ansicht, daß
man bei Diokles ebenso wie bei Platon die in diesem Falle (fr. 97)
durch die Galenhandschriften bestätigten längeren Dativformen
(τοΐσί, σημ,είοί,σιν und /υμοΐσι,) stehen lassen sollte.
Zu S. 10 Anm. 1. 'Der Yerfasser des Briefes (der Ps.-Dio-
kleischen Epistel) ist wahrscheinlich Aristogenes (von Knidos).
Gf. Philol. Unters. XXIII S. 99 Anm. 1. Er war Leibarzt des
Antigonos (Gonatas) und hat έπιστολικά nach Suidas geschrieben.’
M. VVellmann.
Zu S. 43 (fr. 1,1 ff.). Auf noch andere Möglichkeiten der
Deutung und Ergänzung wie z. B. (vgl. 1,16 ανομοις) έν] τοϊς
άρι,στεροΐς | [ήττο ν ή έν] τοΐς δεξί,οΐς γίνεσ|[θαι εΙωθε]ν, έπειδή καί
τδ πνεΰ|[μα έ λ αττό]ν έστιν έν τούτοις verweist mich Κ. Kalbfleisch.
Ζιι S. 44 (fr. 1,11). Das von mir vorgeschlagene συνβ[αινει
ist nach Hunt nicht unmöglich. Zweifelhaft erscheint ihm jetzt
jedenfalls das o und eher angängig ein σ.
Zu S. 46 (fr. 2/3,5). ]va[: v clurch untergesetzten Punkt als
unsicher zu bezeichnen (Hunt).
Zu S. 46 (fr. 2/3,7). K. Kalbfleisch hielte (unter Hinweis auf
clas S. 13,4 zitierte δακρύειν άπροαιρέτως) doch auch άναισθήτως
('ihnen selbst unbemerkbar, unbewußt’) mit δακρύειν für verträglich
etwa in folgender, allerdings ihm selber zu unsichrer Form:
τοΐς άναισθ[ήτως πάνυ έαυτοΐς] | δακρύουσιν.
Zu S. 47 (fr. 4,1). ]μαλλον[ ' The o has lost the top, and so
might conceivably be ε, though o is more suitable’’ Hunt.
Zu S. 48 (fr. 5,4 f.). δεΐ τ[ό μέγε|θος τής όδ]ύνης als 'Spielerei’
notiert von K. Kalbfleisch.
Zu S. 49 (fr. 6/7,7). ]πα . [: 'παθ[ος is unlikely The letter
after α has a rather long vertical stroke, e. g. p would suit’ Hunt.
Zu S. 49 (fr. 6/7,9). α]υγην: 'υ should, I think, have a dof
Hunt.
Zu S. 52 f. (fr. 10,5.9), An δαψίλειαν, wie Kalbfleisch, hatte
auch ich schon früher gedacht, aber ohne es mit den Resten (10,5)
in Einldang bringen zu können. Dr. Bilabel indessen liält cs
trotz aller Schwierigkeiten für möglich.
Zu S. 53 (fr. 10,8). Meine Ablehnung von τηι πικρο[[τητι
(Wellmann) wegen mangelnden Raums für clas t, adscr. be-
6 *
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scheinbaren Dialogform nicht als wörtlich anthentisch, sondern
als von den Späteren zugestutzt an. — K. Kalbfleisch ist nochheute
seiner früher (Gött. gel. Anz. 1902 S. 746) geäußerten Ansicht, daß
man bei Diokles ebenso wie bei Platon die in diesem Falle (fr. 97)
durch die Galenhandschriften bestätigten längeren Dativformen
(τοΐσί, σημ,είοί,σιν und /υμοΐσι,) stehen lassen sollte.
Zu S. 10 Anm. 1. 'Der Yerfasser des Briefes (der Ps.-Dio-
kleischen Epistel) ist wahrscheinlich Aristogenes (von Knidos).
Gf. Philol. Unters. XXIII S. 99 Anm. 1. Er war Leibarzt des
Antigonos (Gonatas) und hat έπιστολικά nach Suidas geschrieben.’
M. VVellmann.
Zu S. 43 (fr. 1,1 ff.). Auf noch andere Möglichkeiten der
Deutung und Ergänzung wie z. B. (vgl. 1,16 ανομοις) έν] τοϊς
άρι,στεροΐς | [ήττο ν ή έν] τοΐς δεξί,οΐς γίνεσ|[θαι εΙωθε]ν, έπειδή καί
τδ πνεΰ|[μα έ λ αττό]ν έστιν έν τούτοις verweist mich Κ. Kalbfleisch.
Ζιι S. 44 (fr. 1,11). Das von mir vorgeschlagene συνβ[αινει
ist nach Hunt nicht unmöglich. Zweifelhaft erscheint ihm jetzt
jedenfalls das o und eher angängig ein σ.
Zu S. 46 (fr. 2/3,5). ]va[: v clurch untergesetzten Punkt als
unsicher zu bezeichnen (Hunt).
Zu S. 46 (fr. 2/3,7). K. Kalbfleisch hielte (unter Hinweis auf
clas S. 13,4 zitierte δακρύειν άπροαιρέτως) doch auch άναισθήτως
('ihnen selbst unbemerkbar, unbewußt’) mit δακρύειν für verträglich
etwa in folgender, allerdings ihm selber zu unsichrer Form:
τοΐς άναισθ[ήτως πάνυ έαυτοΐς] | δακρύουσιν.
Zu S. 47 (fr. 4,1). ]μαλλον[ ' The o has lost the top, and so
might conceivably be ε, though o is more suitable’’ Hunt.
Zu S. 48 (fr. 5,4 f.). δεΐ τ[ό μέγε|θος τής όδ]ύνης als 'Spielerei’
notiert von K. Kalbfleisch.
Zu S. 49 (fr. 6/7,7). ]πα . [: 'παθ[ος is unlikely The letter
after α has a rather long vertical stroke, e. g. p would suit’ Hunt.
Zu S. 49 (fr. 6/7,9). α]υγην: 'υ should, I think, have a dof
Hunt.
Zu S. 52 f. (fr. 10,5.9), An δαψίλειαν, wie Kalbfleisch, hatte
auch ich schon früher gedacht, aber ohne es mit den Resten (10,5)
in Einldang bringen zu können. Dr. Bilabel indessen liält cs
trotz aller Schwierigkeiten für möglich.
Zu S. 53 (fr. 10,8). Meine Ablehnung von τηι πικρο[[τητι
(Wellmann) wegen mangelnden Raums für clas t, adscr. be-
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