Drei Erzählungen auf' Yaynäbi.
13
ä uu&w 11 li'e c u M' udämi d 3-
hünu ' s utür neras ' be s utür
ap aräxs"
ä"mw" äxtit' heer Jcatd m' s utür
an&sSr ' zsernseh lyor " äx d J-
lvüm 1 tombälxSi" agser' tombäl
nse aiuest' ax tim % s utür'
amszst"is bandse'tägsir nsex"
xedp tombseh ' täxsfs xüst
(30) (Der andere) sprach: 'YVes-
halb liatte dann der zehnte
Mann kein Schaf? Er blieb
ohne Schaf/
(31) (Jener) antwortete: Mene, von
denen jeder ein Schaf er-
griff, waren flink; der
zehnte war faul. Wäre er
nicht faul gewesen, hätte er
auch ein Schaf ergriffen.
Es ist nicht dieses Sklaven
(== mein) Fehler; es ist der
Fehler seiner eigenen Lässig-
keit.'
Eiiäuterungen.
i mes': [p. rüz%\.
Y 7gl. i m&hi 'in einem Monatk i nüri 'eines Tages', § 81 d.
Es ist nicht ersichtlich, ob i mes eine wörtliche Übersetzung
des persischen ruzi, also von der Vorlage beeinflußt ist, oder
ob es jenen YVechsel zwischen gebeugter und ungebeugter
Form zeigt, der beim Akkusativ auch sonst nachweisbar ist.
S. 'Textprobe' [Tpr.] im GlrPh., § 23 : i mlt . . ., auch i nür
als Akk., Tpr. § 12. — mes, mit -s, d. h. mit einem mit dem
Zungenblatt bei ruhiger Zungenspitze und ohne Zurück-
ziehung der Ylundwinkel hervorgebrachtes -s, ist dialektisch,
für iran. -T-. Neben mes daher die Form met. Im SyS.
me$ cTag’, wohl nicht gleich yd. mer a ’Sonne’, da clies besser
zu afy. nmar ’Sonne’ aus *hvar gestellt wird; dagegen zu
alb. mate, masz cMaß’, mot 'Jahr’, lit. metas cZeit, Jahr’.
Vgl. noch clie GlrPh. 1 b. 325, § 63, 2 angeführte Sariqoll-
Stelle: i mä& i padxah sah-zäda-hatti yieu naxtüg ceines
Tages zog ein König mit den Prinzen auf die JagcP. Ferner
sq. candm ma& aw pond tüid uncl sy. cund me& phnd-m tSid,
s. GlrPh. 2 b. 331, Tpr. § 3 und S. 332, Tpr. § 23.
V Sdonm : [p. Teasi].
V für t ist eine SandhiErscheinung vor Yokal. Der Über-
gangsbestandteil cles i klingt spirantisch. — Sdäm mit
schleifend (singend) betontem -ä-\ s. GlrPh. 2 b. 333, No.
dsess utürz : [p. ciah iä gusfand].
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ä uu&w 11 li'e c u M' udämi d 3-
hünu ' s utür neras ' be s utür
ap aräxs"
ä"mw" äxtit' heer Jcatd m' s utür
an&sSr ' zsernseh lyor " äx d J-
lvüm 1 tombälxSi" agser' tombäl
nse aiuest' ax tim % s utür'
amszst"is bandse'tägsir nsex"
xedp tombseh ' täxsfs xüst
(30) (Der andere) sprach: 'YVes-
halb liatte dann der zehnte
Mann kein Schaf? Er blieb
ohne Schaf/
(31) (Jener) antwortete: Mene, von
denen jeder ein Schaf er-
griff, waren flink; der
zehnte war faul. Wäre er
nicht faul gewesen, hätte er
auch ein Schaf ergriffen.
Es ist nicht dieses Sklaven
(== mein) Fehler; es ist der
Fehler seiner eigenen Lässig-
keit.'
Eiiäuterungen.
i mes': [p. rüz%\.
Y 7gl. i m&hi 'in einem Monatk i nüri 'eines Tages', § 81 d.
Es ist nicht ersichtlich, ob i mes eine wörtliche Übersetzung
des persischen ruzi, also von der Vorlage beeinflußt ist, oder
ob es jenen YVechsel zwischen gebeugter und ungebeugter
Form zeigt, der beim Akkusativ auch sonst nachweisbar ist.
S. 'Textprobe' [Tpr.] im GlrPh., § 23 : i mlt . . ., auch i nür
als Akk., Tpr. § 12. — mes, mit -s, d. h. mit einem mit dem
Zungenblatt bei ruhiger Zungenspitze und ohne Zurück-
ziehung der Ylundwinkel hervorgebrachtes -s, ist dialektisch,
für iran. -T-. Neben mes daher die Form met. Im SyS.
me$ cTag’, wohl nicht gleich yd. mer a ’Sonne’, da clies besser
zu afy. nmar ’Sonne’ aus *hvar gestellt wird; dagegen zu
alb. mate, masz cMaß’, mot 'Jahr’, lit. metas cZeit, Jahr’.
Vgl. noch clie GlrPh. 1 b. 325, § 63, 2 angeführte Sariqoll-
Stelle: i mä& i padxah sah-zäda-hatti yieu naxtüg ceines
Tages zog ein König mit den Prinzen auf die JagcP. Ferner
sq. candm ma& aw pond tüid uncl sy. cund me& phnd-m tSid,
s. GlrPh. 2 b. 331, Tpr. § 3 und S. 332, Tpr. § 23.
V Sdonm : [p. Teasi].
V für t ist eine SandhiErscheinung vor Yokal. Der Über-
gangsbestandteil cles i klingt spirantisch. — Sdäm mit
schleifend (singend) betontem -ä-\ s. GlrPh. 2 b. 333, No.
dsess utürz : [p. ciah iä gusfand].