Bemerkungen zu den Tafeln.
Die foigenden Tafeln 1—20 sind, bis auf einige aus technischen Rück-
sichten notwendig gewordene Abweichungen, nach Forschungsproblemen ge-
ordnet. Einen Überblick gibt folgendes Scherna:
-bedeutet Biidtradition, bedeutet Texttradition.
STERNBILDER-DARSTELLUNGEN.
Antike
ma. Orient
Abb. 1-9, 12-16, 42-45
Abb. 17—24
Abb. 26
Mittelalterlicher Okzident
PLANETEN-DARSTELLUNGEN.
Antike
Astrologie
Mythographie
ma. Orient
Abb. 40 ( ?), 41 (?) Abb. 25, 27—30.
Abb. 10, 11.
Abb. 31—39.
Mittelalteriicher Okzident
Auf Tafel 21 wurden mehrere besonders bemerkenswerte Dar-
stellungen vereinigt.
Abb.l—8gebeneinen Überbiick über die Entwicklung der Er idanus-Dar-
stellung im Okzident. Abb. 1 bewahrt völlig das antike Yorbild. Vgl. die bei REi-
NACH, Rep. de la Statuaire U. S. 434 abgebiidete Statue des Okeanos (umstehend
Abb. XIV). Das Verständnis für die Vorlage verflüchtigte sich im Laufe der
Jahrhunderte so sehr, daß aus den Hörnern des Flußgottes in Abb. 5 Eselsohren
werden konnten. Die bewußte Wiederanknüpfung an die antik-karolingisch-
ottonischeTraditionerfoIgt, wie inderEinleitung ausgeführt wurde, erst in der
Frührenaissance, in allenTeilen sogar erst später; siehe Abb. 4(vgl. zu dieser
Entwicklung die Geschichte der Schrift und die der Architektur). Interessant
ist die häufige Vertauschung des Eridanus- und Aqüarius-Typus. Abb. 3 zeigt
Die foigenden Tafeln 1—20 sind, bis auf einige aus technischen Rück-
sichten notwendig gewordene Abweichungen, nach Forschungsproblemen ge-
ordnet. Einen Überblick gibt folgendes Scherna:
-bedeutet Biidtradition, bedeutet Texttradition.
STERNBILDER-DARSTELLUNGEN.
Antike
ma. Orient
Abb. 1-9, 12-16, 42-45
Abb. 17—24
Abb. 26
Mittelalterlicher Okzident
PLANETEN-DARSTELLUNGEN.
Antike
Astrologie
Mythographie
ma. Orient
Abb. 40 ( ?), 41 (?) Abb. 25, 27—30.
Abb. 10, 11.
Abb. 31—39.
Mittelalteriicher Okzident
Auf Tafel 21 wurden mehrere besonders bemerkenswerte Dar-
stellungen vereinigt.
Abb.l—8gebeneinen Überbiick über die Entwicklung der Er idanus-Dar-
stellung im Okzident. Abb. 1 bewahrt völlig das antike Yorbild. Vgl. die bei REi-
NACH, Rep. de la Statuaire U. S. 434 abgebiidete Statue des Okeanos (umstehend
Abb. XIV). Das Verständnis für die Vorlage verflüchtigte sich im Laufe der
Jahrhunderte so sehr, daß aus den Hörnern des Flußgottes in Abb. 5 Eselsohren
werden konnten. Die bewußte Wiederanknüpfung an die antik-karolingisch-
ottonischeTraditionerfoIgt, wie inderEinleitung ausgeführt wurde, erst in der
Frührenaissance, in allenTeilen sogar erst später; siehe Abb. 4(vgl. zu dieser
Entwicklung die Geschichte der Schrift und die der Architektur). Interessant
ist die häufige Vertauschung des Eridanus- und Aqüarius-Typus. Abb. 3 zeigt