Der Alkibiad.es-Kommentar des Jamblichos.
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Pseudophilosoph (s. z. 291, 25) mit einem solchen Menschen ver-
glichen wird (vgl. 614D die Zeichen der aus der Erde emporstei-
genden Seelen). Dieses Gebaren gleicht aber demjenigen der
Κακία (Mem. II 1, 22) . . . κεκαλλωπισμένη ... το ... χρώμα ώστε
. . . λευκοτέραν . . . του οντος δοκεΐν φαίνεσθαι. Da nun 120Aff. das
Wesen des Demagogen an banausischen Leuten dargelegt wird,
welche, mit der άμουσία behaftet, Politik treiben, έτι τήν άνδραπο-
δώδη . . . τρίχα έχοντες έν τή ψυχή ( = Gegensatz zu der Lichtseele
des Helden 297, 26) und κολακ εύσοντες τήν πόλιν, so stammt
unsere Julianstelle offenbar aus der Erläuterung dieses Beispiels,
zumal da die Bezeichnung des Schmiedes im „Staat“ als eines
φαλακρός und νεωστί . . . έκ δεσμών λελυμένος die Übereinstimmung
vortrefflich ergänzt. — 302, 18 Konstantius = ήλίΑιος : Ί18Ε
dasselbe von den Söhnen des Perikies. — 302, 19 Konstantius -
καταπλήξ : JPr'124, 13; vgl. 0 216 (z. 132B) τον δήμον καταπλήτ-
τεσΤαι. — 302, 17. Gebot, άλλον . . . μηδένα zu achten: vgl. die
auf die άλλοι έρασταί (131E) eifersüchtige Liebe des Sokrates zu
Alkibiades (103 B).
In seiner Mahnung an den Prinzen sagt Helios 302, 20: φίλους
. . . μή . . . οίκέτας μηδέ Αεράποντας νόμιζε : Ρ 109; Ο 31; 36 ζ. 104 Β;
Mem. II 1, 28. — 302, 21 Aufrichtigkeit : 122 Α. — 302, 25 απι-
στία; 303, 8 πιστός: vgl. Mem. II 1, 31 ff.; Resp. 576Α. — 302, 27
εύεργέτης: vgl. Ρ 131; 0 41; Mem. II 1,28. — 303,4. Wenn
Helios-νοΰς seinem Schützling als Lohn für seine Treue unter aus-
drücklichem Hinweis auf sich selbst, Athena und Hermes das
συνεΐναι des παν ... το Αεΐον (= 133C; vgl. Ο 19ff.; Mem. II 1, 32)
verspricht, so ist diese an 132 A angelehnte Verheißung eine Folge-
rung aus der Immanenz des νους, der πρόνοια und des λόγος in der
Seele des Menschen, wie sie das ΓΣ voraussetzt; s. S. 17 ζ. VI
236, 14 ff.—303, 3 μετά άγαΟ-ής έλπίδος : vgl. 103 B ff.; Resp. 331A;
496E; 517B. — 303, 8 όσιος : s. ζ. VI 258, 7. — 303, 9 προς τούς
υπηκόους φιλάνΕρο^πος : Ρ 105 C von dem vorbildlichen Perserkönig
Kyros; 312; vgl. Mem. II 1,28; 32; 0 153; 162. — 303,9 άρ-
χειν . . . επί τα βέλτιστα; s. ζ. 297, 6. —303, 11 ταίς έπιθυμίαις (s.
ζ. VI 255, 14) δουλεύειν neg. : 122 Α. — 303, 13. Die dem Helden
von Helios überreichte δαΐς zum Zwecke des λάμπειν, die an die
V 231, 25 erwähnte λαμπάς der Attismysten erinnert, ist die dem
Mithras als dem Weiterleuchter eignende Fackel, durch die er den
Träger zu seinem Dadophoren macht1. — 303, 14 φώς : 0 65; 70
1 S. Cumont, Textes I 161; 204.
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Pseudophilosoph (s. z. 291, 25) mit einem solchen Menschen ver-
glichen wird (vgl. 614D die Zeichen der aus der Erde emporstei-
genden Seelen). Dieses Gebaren gleicht aber demjenigen der
Κακία (Mem. II 1, 22) . . . κεκαλλωπισμένη ... το ... χρώμα ώστε
. . . λευκοτέραν . . . του οντος δοκεΐν φαίνεσθαι. Da nun 120Aff. das
Wesen des Demagogen an banausischen Leuten dargelegt wird,
welche, mit der άμουσία behaftet, Politik treiben, έτι τήν άνδραπο-
δώδη . . . τρίχα έχοντες έν τή ψυχή ( = Gegensatz zu der Lichtseele
des Helden 297, 26) und κολακ εύσοντες τήν πόλιν, so stammt
unsere Julianstelle offenbar aus der Erläuterung dieses Beispiels,
zumal da die Bezeichnung des Schmiedes im „Staat“ als eines
φαλακρός und νεωστί . . . έκ δεσμών λελυμένος die Übereinstimmung
vortrefflich ergänzt. — 302, 18 Konstantius = ήλίΑιος : Ί18Ε
dasselbe von den Söhnen des Perikies. — 302, 19 Konstantius -
καταπλήξ : JPr'124, 13; vgl. 0 216 (z. 132B) τον δήμον καταπλήτ-
τεσΤαι. — 302, 17. Gebot, άλλον . . . μηδένα zu achten: vgl. die
auf die άλλοι έρασταί (131E) eifersüchtige Liebe des Sokrates zu
Alkibiades (103 B).
In seiner Mahnung an den Prinzen sagt Helios 302, 20: φίλους
. . . μή . . . οίκέτας μηδέ Αεράποντας νόμιζε : Ρ 109; Ο 31; 36 ζ. 104 Β;
Mem. II 1, 28. — 302, 21 Aufrichtigkeit : 122 Α. — 302, 25 απι-
στία; 303, 8 πιστός: vgl. Mem. II 1, 31 ff.; Resp. 576Α. — 302, 27
εύεργέτης: vgl. Ρ 131; 0 41; Mem. II 1,28. — 303,4. Wenn
Helios-νοΰς seinem Schützling als Lohn für seine Treue unter aus-
drücklichem Hinweis auf sich selbst, Athena und Hermes das
συνεΐναι des παν ... το Αεΐον (= 133C; vgl. Ο 19ff.; Mem. II 1, 32)
verspricht, so ist diese an 132 A angelehnte Verheißung eine Folge-
rung aus der Immanenz des νους, der πρόνοια und des λόγος in der
Seele des Menschen, wie sie das ΓΣ voraussetzt; s. S. 17 ζ. VI
236, 14 ff.—303, 3 μετά άγαΟ-ής έλπίδος : vgl. 103 B ff.; Resp. 331A;
496E; 517B. — 303, 8 όσιος : s. ζ. VI 258, 7. — 303, 9 προς τούς
υπηκόους φιλάνΕρο^πος : Ρ 105 C von dem vorbildlichen Perserkönig
Kyros; 312; vgl. Mem. II 1,28; 32; 0 153; 162. — 303,9 άρ-
χειν . . . επί τα βέλτιστα; s. ζ. 297, 6. —303, 11 ταίς έπιθυμίαις (s.
ζ. VI 255, 14) δουλεύειν neg. : 122 Α. — 303, 13. Die dem Helden
von Helios überreichte δαΐς zum Zwecke des λάμπειν, die an die
V 231, 25 erwähnte λαμπάς der Attismysten erinnert, ist die dem
Mithras als dem Weiterleuchter eignende Fackel, durch die er den
Träger zu seinem Dadophoren macht1. — 303, 14 φώς : 0 65; 70
1 S. Cumont, Textes I 161; 204.