Zum sasanidischen Recht. 11.
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(nach dem Ausdruck der g'ortynischen Tafeln) anzusehen sei: jin vuf
'durch das P%?* * die bessere Entscheidung bietend'; vgl.
MhD. d. 5 = 77. 1 (8. 5), 73. 7, 77. 10, 12, 15, 16. Im allgemeinen
gilt der Beklagte für näher zum Beweis, ebenso wie im griechischen
Recht: 'Das Recht (des Eids) stand für gewöhnlich dem Beklagten
zurseite', s. ZiEBARTH in Paulys Realeuz.^ 5. 2081, und wie im germa-
nischen; s. SciiRÖDER DRechtsgesch.s 87, 373. Vgl. MhD. d. 5 = 77. 1:
(bez. 7n2%(M") dd^sdBa vc/add^s^dM^f, s. 8. 5 f.; 77. 15;
73. 6 f.: /ca . . . pHSdaaadf /tue yagscnadr vcAddAsfdaadcff, d. i.
wenn der Beklagte * vor dem Kläger den Vorzug zur Entscheidung
durch das E%f hat. Nur in besonderen Fällen wird der Kläger für
vc7addAsdä?aAM* erachtet. Ein solcher wird MhD. 77. 7—10 mitgeteilt:
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Eue ddda/: ö nanad 7 [a] sn/aa* s ^nadtaaa Uj)dy^s7aaa davurad aa
.aCdsAtA: ym td^asaa de ^gSpdfcaad aa jius oaadu-a* Aöfa/r 9 jaaas 5 joamadyäd
a'nsc7 aa aa-^dd öd de ac^'ds7nd ddre7 7öAasaa daadu-aa aae a^ady^sdaaa jau7dda*e7
io aa dd^s^daa a*da/daae7 paa vaaa* jmas ue7addAs7daa7aaa*, d. i. IVenn der Fami-
liengewalthaber und die Hausherrin die Verpflichtung zur Leistung
einer Zahlung aus dem Familien [vermögen] ^ an einen Landsmann^
anerkennen^ und das Geld für die Zahlung ausliefern, und [wenn]
dann in der Familie o der Sohn zur Volljährigkeit gelangt^ und jenem
gegenüber, der das Geld in Besitz hat, die Verpflichtung zur Zah-
lungsleistung bestreitet^ io und einen Prozeß anstrengt'': alsdann hat
der Sohn den Vorzug zur Entscheidung durch das Ehr. Vgl. unten
S. 24 bei 1.
i Die beklagte Partei, s. 8. 27, Z. 31 ft.
° S. die Bemerkungen S. 25 bei 2 und 3.
3 IVörtlich: si . . . de pensionis ex familia ad civem quendam . . . solvendae
necessit-ate confitentes fiunt; vgl. DkM. 773. 20 und zSR. 7. 41, ferner MhD. 75.
2 ff. (S. 25).
* Und damit zugleich zur Geschäftsfähigkeit; s. zSR. 3. 6.
s Und das empfangene Geld von ihm zurück fordert. — Wörtlich: "die
Nichtverphichtung . . . bestreitet'. Wir haben hier ein mpers. Beispiel der so häu-
tigen Kontamination in Sätzen mit verneinendem Sinn; s. PxuL Prinzipien** 170.
° Wörtlich: 'die gerichtliche Entscheidung betreibt'; s. S. 45 f. zu MhD. 6.
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(nach dem Ausdruck der g'ortynischen Tafeln) anzusehen sei: jin vuf
'durch das P%?* * die bessere Entscheidung bietend'; vgl.
MhD. d. 5 = 77. 1 (8. 5), 73. 7, 77. 10, 12, 15, 16. Im allgemeinen
gilt der Beklagte für näher zum Beweis, ebenso wie im griechischen
Recht: 'Das Recht (des Eids) stand für gewöhnlich dem Beklagten
zurseite', s. ZiEBARTH in Paulys Realeuz.^ 5. 2081, und wie im germa-
nischen; s. SciiRÖDER DRechtsgesch.s 87, 373. Vgl. MhD. d. 5 = 77. 1:
(bez. 7n2%(M") dd^sdBa vc/add^s^dM^f, s. 8. 5 f.; 77. 15;
73. 6 f.: /ca . . . pHSdaaadf /tue yagscnadr vcAddAsfdaadcff, d. i.
wenn der Beklagte * vor dem Kläger den Vorzug zur Entscheidung
durch das E%f hat. Nur in besonderen Fällen wird der Kläger für
vc7addAsdä?aAM* erachtet. Ein solcher wird MhD. 77. 7—10 mitgeteilt:
!)<?') s mw (/] ^ ja/ ))<?r ^ tto [)]
9 no ) btw
) 10 )!s?t)
^ üe) dääfoT; s%fddr [aa] ddRdTr jjca fö^isw
Eue ddda/: ö nanad 7 [a] sn/aa* s ^nadtaaa Uj)dy^s7aaa davurad aa
.aCdsAtA: ym td^asaa de ^gSpdfcaad aa jius oaadu-a* Aöfa/r 9 jaaas 5 joamadyäd
a'nsc7 aa aa-^dd öd de ac^'ds7nd ddre7 7öAasaa daadu-aa aae a^ady^sdaaa jau7dda*e7
io aa dd^s^daa a*da/daae7 paa vaaa* jmas ue7addAs7daa7aaa*, d. i. IVenn der Fami-
liengewalthaber und die Hausherrin die Verpflichtung zur Leistung
einer Zahlung aus dem Familien [vermögen] ^ an einen Landsmann^
anerkennen^ und das Geld für die Zahlung ausliefern, und [wenn]
dann in der Familie o der Sohn zur Volljährigkeit gelangt^ und jenem
gegenüber, der das Geld in Besitz hat, die Verpflichtung zur Zah-
lungsleistung bestreitet^ io und einen Prozeß anstrengt'': alsdann hat
der Sohn den Vorzug zur Entscheidung durch das Ehr. Vgl. unten
S. 24 bei 1.
i Die beklagte Partei, s. 8. 27, Z. 31 ft.
° S. die Bemerkungen S. 25 bei 2 und 3.
3 IVörtlich: si . . . de pensionis ex familia ad civem quendam . . . solvendae
necessit-ate confitentes fiunt; vgl. DkM. 773. 20 und zSR. 7. 41, ferner MhD. 75.
2 ff. (S. 25).
* Und damit zugleich zur Geschäftsfähigkeit; s. zSR. 3. 6.
s Und das empfangene Geld von ihm zurück fordert. — Wörtlich: "die
Nichtverphichtung . . . bestreitet'. Wir haben hier ein mpers. Beispiel der so häu-
tigen Kontamination in Sätzen mit verneinendem Sinn; s. PxuL Prinzipien** 170.
° Wörtlich: 'die gerichtliche Entscheidung betreibt'; s. S. 45 f. zu MhD. 6.
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