Zum aasanidisclicn Recht. 1.
39
III. MhD. 1—4.
[Uber Schulden — Gesellschaft — Einkommen.]
^tiu-T -P*?y
wtw s^aMCMd äpän^ a:^äs7a7; 3 iwaW
^ s°uyo -P*cy 2
7mc jms dä7 &e äpänz 2 7:c da 7&a?n&asa%d
L, ^ "o
5 mar 7 öc.säM ö jja a:"as7aA da da
^ da a?"as7u% da ^aar7 da 3 da7ac7 1 ?aar7
^ (t) setxyt ^oojj ^ ^ _j-^o
7mc rdAdcä7 a:'a7 7-s da Aad /^*dy
.'. 4 yojp-P*
. jpd7.%sdy 4 Me a:^ds7 Aa?a&d^/da
3 Männer nehmen [ge-
meinsam] Geld als Dar-
lehen auf; sie stellen [dar- 5
über] eine Urkunde aus;
jener, der 2 das Darlehen
gegeben hat, schenkt spä-
terhin das Geld als Ei-
gentum einem der Männer: 10
3 [alsdann] ist dieser Mann
nicht berechtigt, von dem
Geld mehr als das, womit
er selber beteiligt ist, von
den Gesellschaftern zu for- 15
dem.
Der Text ist in allen wesentlichen Stücken richtig überliefert.
Daß ein t und auch ein^j überschüssig ist, kommt allenthalben
vor. htt^ey (Z. 1) enthält sogar zwei t zu viel, der Schreiber hat wohl
ity (7?u7;u?') -+- huA (^ö^caad) zerlegt. 2^
Das .Dd7„s7da ist das erste in dem Abschnitt über 'Gesellschaft'
(-ty^o-P* 7;a?u7uM/77;.), MhD. 7. 17 bis 3. 8; s. noch oben S. 27 No. Schon
daraus würde sich die Berechtigung zur verdeutlichenden Einschiebung
von 'gemeinsam' am Anfang meiner Übersetzung herleiten lassen.
Am Ende aber werden die drei Männer noch ausdrücklich als Gesell- 25
schafter (Auia&dyda) bezeichnet. Fünf Zeilen tiefer (72. 6) steht: 7*a
72 ?aar7 ^a d^.aea apdia spanend, s. S. 24 No. 2. Vielleicht ist in Z. 1
der Ausdruck für 'gemeinsam' (S. 6 f.) bei der Abschrift ausgefallen.
Zum Inhalt des Z)d7,s7aa s. unter 3.
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III. MhD. 1—4.
[Uber Schulden — Gesellschaft — Einkommen.]
^tiu-T -P*?y
wtw s^aMCMd äpän^ a:^äs7a7; 3 iwaW
^ s°uyo -P*cy 2
7mc jms dä7 &e äpänz 2 7:c da 7&a?n&asa%d
L, ^ "o
5 mar 7 öc.säM ö jja a:"as7aA da da
^ da a?"as7u% da ^aar7 da 3 da7ac7 1 ?aar7
^ (t) setxyt ^oojj ^ ^ _j-^o
7mc rdAdcä7 a:'a7 7-s da Aad /^*dy
.'. 4 yojp-P*
. jpd7.%sdy 4 Me a:^ds7 Aa?a&d^/da
3 Männer nehmen [ge-
meinsam] Geld als Dar-
lehen auf; sie stellen [dar- 5
über] eine Urkunde aus;
jener, der 2 das Darlehen
gegeben hat, schenkt spä-
terhin das Geld als Ei-
gentum einem der Männer: 10
3 [alsdann] ist dieser Mann
nicht berechtigt, von dem
Geld mehr als das, womit
er selber beteiligt ist, von
den Gesellschaftern zu for- 15
dem.
Der Text ist in allen wesentlichen Stücken richtig überliefert.
Daß ein t und auch ein^j überschüssig ist, kommt allenthalben
vor. htt^ey (Z. 1) enthält sogar zwei t zu viel, der Schreiber hat wohl
ity (7?u7;u?') -+- huA (^ö^caad) zerlegt. 2^
Das .Dd7„s7da ist das erste in dem Abschnitt über 'Gesellschaft'
(-ty^o-P* 7;a?u7uM/77;.), MhD. 7. 17 bis 3. 8; s. noch oben S. 27 No. Schon
daraus würde sich die Berechtigung zur verdeutlichenden Einschiebung
von 'gemeinsam' am Anfang meiner Übersetzung herleiten lassen.
Am Ende aber werden die drei Männer noch ausdrücklich als Gesell- 25
schafter (Auia&dyda) bezeichnet. Fünf Zeilen tiefer (72. 6) steht: 7*a
72 ?aar7 ^a d^.aea apdia spanend, s. S. 24 No. 2. Vielleicht ist in Z. 1
der Ausdruck für 'gemeinsam' (S. 6 f.) bei der Abschrift ausgefallen.
Zum Inhalt des Z)d7,s7aa s. unter 3.