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Theophrastus; Bergsträsser, Gotthelf [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1918, 9. Abhandlung): Neue meteorologische Fragmente des Theophrast: arabisch und deutsch — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.37671#0010
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10

Gotthelf Bergsträßer:

r7o7;<3M72C.S', oW* So/777 &S SG7Y7j77077, 7o^ OM /tÖc/77'7'77 t'Cr/IfAG' SG777
//ro/jrs 777 73 i?öc/tcrM; 5cm Nchtc^ VArnd^c// — 7777^
dh'6'C.S A7 ho.S 57f77/77777'e — 777 7 /7ÖfAc7*77. 777C7YCA'' /707( C5 tP'7* &%7*G-
77 7* Op/A/Fz/r /"/'O* fp77 7!7cd7^777G7* 0^777 A7/o5'077 p777 AÜf/oäS' 7777 Ju777Y
-?4d, 77 77^ dA^ß U5c7'SG^7777 77 76ü! ^AVAA'scA ÄC.SSY7* O^S hiß dG$ oh77o5077^)
77777 iioAhik o^-^47M777 O7f-jfo^o7'/7ö77 7. — Also auch liier erscheint al-
Hasan als Übersetzer aus dem Syrischen, und zwar, was durchaus
zu dem Befund unseres Textes stammt (s. u. S 11) als minderwer-
tiger. Ferner lernen wir aus den beiden Herkunftsbezeichnungen,
die dem Namen an dieser Stelle beigefügt sind, daß al-Hasan, wie
von vornherein wahrscheinlich, aus Mesopotamien stammt, der Heimat
der syrisch-arabischen Ärzte- und Übersetzerschule: at-Tabarhän
gehörte zum Gebiet von Mosul*), und Awänä^) lag in der Nähe
von BagdadÜ- — Eine entfernte Möglichkeit besteht, daß unser
Verfasser mit einem gelegentlich (Fihrist 365, ihn abl Usaibi'a I 333,
ihn al-Kiftl 164) erwähnten, 331 = 943 geborenen Übersetzer sy-
rischer Werke identisch wäre, der al-Hasan ibn Suwär ibn Bäbä
Bahräm (oder Bahnäm) abu 1-Hair al-Hammär al-Bag'dädi genannt
wird und gerade eine Übersetzung von Theophrasts Buch über die
oberen Erscheinungen (N-by-EEi j-Wi A) verfaßt hat.
Ehe ich nun den auf Theophrast zurückgefülnten Abschnitt des
Buches mitteile, muß ich noch einige Worte über die Handschrift
und die Textbeschaffenheit sagen. — Die Handschrift macht auf den
ersten Blick einen sehr vertrauenerweckenden Eindruck: sie ist ziem-
lich alt— datiert 850 = 1446;7 —, ist in großer, sorgfältiger, etwas
steifer Schrift zweifarbig geschrieben und vollständig mit diakritischen
Punkten und sogar Vokalen versehen. Leider bewährt sich dieser
erste Eindruck nicht: bald schon sieht man, daß die Vokalisation
ganz unzuverlässig ist, und bei weiterem Eindringen kommt man
in bezug auf die diakritischen Punkte und vieifach sogar die Schrift-
züge zu einem kaum weniger ungünstigen Ergebnis. Berücksichtigt
man noch, daß der Text mehrfach Lücken aufweist (darüber unten
S. 17, Nr. 19 und 25), so ergibt sich über die Handschrift etwa folgen-
des Urteil: sie ist aus einem schlecht geschriebenen, der Vokale
und zum Teil auch der diakritischen Punkte ermangelnden, selbst
0 Diese Stelle entscheidet, daß der Name uöyfuscw lautet wie unsere Hand-
schritt 82v und 90v bietet nicht u&?7 wie 88v steht.
2) Jäkut IV GS3.
s) Davon ist H/7MM7 abzuleiten, vgl. as-Sam'änl 53.
9 -Jäkut I 395.
 
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