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Blo-bzang-rgya-mtsho; Dge-vdun-grub-pa; Grünwedel, Albert [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1919, 14. Abhandlung): Die Tempel von Lhasa: Gedicht des ersten Dalailama, für Pilger bestimmt — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.37691#0007
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Die Tempel von Lhasa.

7

D das Vestibül des inneren Tores,
E Kapelle des, Nägaräja im Eingang zum liaüpttempel,
F Haupttempel mit grobem, innerem Elof, an dessen Ostseite zwei
große Maitreya-Statuen stehen,
G dunkler gedeckter Gang um den Hof, mit Figuren besetzt,
H Hauptcella des Tempels, enthält die mit Edelsteinen überladene
Figur des jugendlichen Boclhisattva Gautama,
1 Kapelle König Sron-btsan-sgam-po’s,
J Treppe nach dem oberen Stockwerk,
K Gang für die Pradak^ina-Zeremonie der Pilger, der der Autor
folgt,
L Edikt Kaiser K'ien-lun’s,
M Blatternedikt,
N die Säule mit dem Friedenstraktat: rDo-rin.
Zu diesen Angaben A. Waddells treten nun folgende Angaben
der Verse des Gedichts:
V. 70—77 enthalten den Inhalt der Cella der Nordseite, V. 77—108
den der benachbarten Räume und Gänge, dabei wird in
V. 83—97 die Statue des Tson-k'a-pa in einem Gitter be-
sonders erwähnt, doch ist sie nicht lokalisierbar.
V. 109 —116 enthalten den Inhalt der Cella der Ostseite; die an-
schließenden Versgruppen 117—124, 125—-148, 149—160,
161 —168 beschreiben ebenfalls diese Hauptcella des Tempels
und die anliegenden Räume, ohne daß eine genauere Ver-
teilung möglich ist.
V. 169—172 behandeln die Cella der Südseite und V. 173 —176
die anschließenden Räume.
V. 172—-192 schließen die Westseite mit an und reichen bis zur
Kapelle des Nägaräja E und den engen Eingang zu F, er-
wähnen auch den Dekor der Laibungen dieses Eingangs und
reichen bis in das obere Stockwerk hinauf.
V. 193—200 behandeln die Westseite des Oberstocks und
V. 201—212 die hinaufreichenden Säulen und Baldachine, ferner
was im Oberstock sich befindet,
V. 213—224 geben eine bunte Reihe von Opfergaben an und
V. 226—236 die Pleilswirkungen solcher Gaben,
V. 237—248 den Tempel von Ra-mo-c'e,
V. 250—253 den Tempel von lGags-po-ri,
V. 254—265 den Palast Potala,
V. 266—317 die Apotheose,
 
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