Die Tempel von Lhasa.
11
2A 1— 2A4.
)
gi rgyal mts'an rab fficra bai \ mit an .slob c os rgyal mts an gyi dbyans
silan p'yogs hyi lus p'rai mgrin pa las | nam yan zad pa med par
len de skye dg ui bsod 1 nams zon gi dpyid \ zur p'ud Ina, pai mts an
dpei ran snan mt'o ris bclag poi Idiii ¥ an nas | fub pai bstan la rjes
su c'ags pai rin een sbrel bai gnam slcos las \ bde bar legs babs mi
yi snan brnan „gro la ston pai 2 gar mit an mcog | mi zad blo gros
bzaii poi grags 0bar tson 1c a pa la spyi bos 0dud || bka Itrims car
gyis pan b'dei 0lcri sin leim \ ggyur du zabs rdsogs Idan gsar bai
mgron \ Jnigs rnk'as pag mo gm pai 3 scle sricl ces ||
5. gnam bslios rgyal poi lugs srol de rmad byun
6. pyag na pacl mas 0dus sin lda bai Ijons
7. mc'og dman hun gyi bsod nams bsJcrun pai yid
6’. Iha Idan sprul pai gtsug lag Idan bzaii ni
im Winde sich schaukelnd unter dem Geisteshauch von Fleisches-
schöpfungen mannigfach. Aus den subtilen Stimmen der Ver-
körperungen, deren Anteil ist zu lehren und deren Anteil ist zu
hören von der Trophäe der Religion, da sie Lehrer oder Schüler
sind, kommt ein Lenz von Segensgaben, die allen neun Wesens-
formen zugut kommen; denn sie erschöpfen sich niemals 1 und nun,
da vom Blätterdache des LIinmielstursten aus, an dem die großen
und kleinen Schönheitsmale (laksana und anuvyanjana) des Panca-
sikha ersichtlich sind, ein Göttersohn regiert, der sich gebunden
fühlt an das Edelste: die anhängliche Liebe zu Buddha, verneige
ich mein Haupt vor Tson-k'a-pa, dem glorreichen, unvergleichlichen
Sumatikirti, dem Fürsten der Ideigenführer, der Lehrer geworden
ist 2 den Wesen, die zu ihrem Segen die glückliche Wiedergeburt
erlangt haben, ein Menschenbild zu sein. Der Kritikaster sDe-srid
von P'ag-mo-gru sagt so: „ein Platzregen von Erlassen und Or-
donnanzen hat da einen Baumwürger von Wohltaten und Beglückung
produziert: will man daran, da! da ist ein Abgrund! eine nagelneue
Bescherung aus Schlauraffenland!“ (sätyayuga) 3
5. Des Kaisers, des Himmelsherren, Wahl der Schule war hier
wunderbar.
6. Durch Padmapäni gesittet, ist das Land des Eises (Tibet)
7. für Hoch und Niedrig ein an Heilswohltaten spendkräftiges
Land;
8. denn hier liegt Lha-sas gottbeseelter Tempelpalast.
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gi rgyal mts'an rab fficra bai \ mit an .slob c os rgyal mts an gyi dbyans
silan p'yogs hyi lus p'rai mgrin pa las | nam yan zad pa med par
len de skye dg ui bsod 1 nams zon gi dpyid \ zur p'ud Ina, pai mts an
dpei ran snan mt'o ris bclag poi Idiii ¥ an nas | fub pai bstan la rjes
su c'ags pai rin een sbrel bai gnam slcos las \ bde bar legs babs mi
yi snan brnan „gro la ston pai 2 gar mit an mcog | mi zad blo gros
bzaii poi grags 0bar tson 1c a pa la spyi bos 0dud || bka Itrims car
gyis pan b'dei 0lcri sin leim \ ggyur du zabs rdsogs Idan gsar bai
mgron \ Jnigs rnk'as pag mo gm pai 3 scle sricl ces ||
5. gnam bslios rgyal poi lugs srol de rmad byun
6. pyag na pacl mas 0dus sin lda bai Ijons
7. mc'og dman hun gyi bsod nams bsJcrun pai yid
6’. Iha Idan sprul pai gtsug lag Idan bzaii ni
im Winde sich schaukelnd unter dem Geisteshauch von Fleisches-
schöpfungen mannigfach. Aus den subtilen Stimmen der Ver-
körperungen, deren Anteil ist zu lehren und deren Anteil ist zu
hören von der Trophäe der Religion, da sie Lehrer oder Schüler
sind, kommt ein Lenz von Segensgaben, die allen neun Wesens-
formen zugut kommen; denn sie erschöpfen sich niemals 1 und nun,
da vom Blätterdache des LIinmielstursten aus, an dem die großen
und kleinen Schönheitsmale (laksana und anuvyanjana) des Panca-
sikha ersichtlich sind, ein Göttersohn regiert, der sich gebunden
fühlt an das Edelste: die anhängliche Liebe zu Buddha, verneige
ich mein Haupt vor Tson-k'a-pa, dem glorreichen, unvergleichlichen
Sumatikirti, dem Fürsten der Ideigenführer, der Lehrer geworden
ist 2 den Wesen, die zu ihrem Segen die glückliche Wiedergeburt
erlangt haben, ein Menschenbild zu sein. Der Kritikaster sDe-srid
von P'ag-mo-gru sagt so: „ein Platzregen von Erlassen und Or-
donnanzen hat da einen Baumwürger von Wohltaten und Beglückung
produziert: will man daran, da! da ist ein Abgrund! eine nagelneue
Bescherung aus Schlauraffenland!“ (sätyayuga) 3
5. Des Kaisers, des Himmelsherren, Wahl der Schule war hier
wunderbar.
6. Durch Padmapäni gesittet, ist das Land des Eises (Tibet)
7. für Hoch und Niedrig ein an Heilswohltaten spendkräftiges
Land;
8. denn hier liegt Lha-sas gottbeseelter Tempelpalast.