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Albert Grünwedel :
7 A 1—7 A 3.
mlfyen po padma sccm 1 bha wa \ mTcas pai dbah po ka via la si la
gsnvi claii | ne cun ri pas bzeiis pai rgyal ba sman pai rgyal po
rnams bzugs so |
82. rgyal bai yab geig zur p'ud Ina pa yis
83. rgyal ba kan gyi gsan gsum p'wi po dan
84. rgyal sras yon tan ma Ins geig bsdus nas
85. rgyal 2 dbaii blo bzan grags pai skur bstan ts'e
86. dge legs vai dar vif in kca zu bai Ifams
87. dge mts'an yul grui snod du 0k'yil pa yis
88. dge bai dnos po mfa dag dar ro zes
89. dge zin sis pai dbyans 0di srid rtser bsgrags
90. 0javi dpal snin poi blo yi pca mfai tscad 3
91. ts(ad vias gzal nus min na gser gyi vinal
92. mnal bzan snon med sbrum la 0jigs pai ts'ul
Säntiraksita, der Kenner der drei Zeiten Padmasambhava und
Kamalaslla, ein Fürst unter den Gelehrten, ferner der Jina
Bhaisäjyaräja, gestiftet von Ne-c'un-ri-pa.
82. Als des Buddha eheloser Heros, durch Pancasikha
83. mit den Eigenschaften der drei Geheimnisse aller Buddhas
ausgestattet,
84. so aller Bodhisattvas Tugendverdienst noch ohne Fleisch-
werdung in sich vereinigte —
85. .als er, der Fürst aller Buddhas, im Körper des Sumatikirti
erscheinen sollte,
86. da senkte sich des Himmelsschmelzes lichter Stoff, blau
wie Lazur, glückbringend, selig,
87. in Ringen herab in eine irdische Bildung, die durch
Glücksmale schon als Wohnung vorgesehen war,
88. und es ertönte die Stimme: mit all seiner Grobe des Tugend-
wandels schaffe Raum die Urform!
89. seines reinen Wandels selig pries die Stimme ihn als
edelstes Wesen,
90. als eins mit dem Wesen Manjusri’s über menschliches Er-
kennen erhaben,
91. da so die Krittelei ihr Maß verliert, als ein goldnes Kind
(hiranyagarbha),
92. als einen heiligen Keim, unerhört sonst, seiner werdenden
Mutter furchtbar, als er kam,
Albert Grünwedel :
7 A 1—7 A 3.
mlfyen po padma sccm 1 bha wa \ mTcas pai dbah po ka via la si la
gsnvi claii | ne cun ri pas bzeiis pai rgyal ba sman pai rgyal po
rnams bzugs so |
82. rgyal bai yab geig zur p'ud Ina pa yis
83. rgyal ba kan gyi gsan gsum p'wi po dan
84. rgyal sras yon tan ma Ins geig bsdus nas
85. rgyal 2 dbaii blo bzan grags pai skur bstan ts'e
86. dge legs vai dar vif in kca zu bai Ifams
87. dge mts'an yul grui snod du 0k'yil pa yis
88. dge bai dnos po mfa dag dar ro zes
89. dge zin sis pai dbyans 0di srid rtser bsgrags
90. 0javi dpal snin poi blo yi pca mfai tscad 3
91. ts(ad vias gzal nus min na gser gyi vinal
92. mnal bzan snon med sbrum la 0jigs pai ts'ul
Säntiraksita, der Kenner der drei Zeiten Padmasambhava und
Kamalaslla, ein Fürst unter den Gelehrten, ferner der Jina
Bhaisäjyaräja, gestiftet von Ne-c'un-ri-pa.
82. Als des Buddha eheloser Heros, durch Pancasikha
83. mit den Eigenschaften der drei Geheimnisse aller Buddhas
ausgestattet,
84. so aller Bodhisattvas Tugendverdienst noch ohne Fleisch-
werdung in sich vereinigte —
85. .als er, der Fürst aller Buddhas, im Körper des Sumatikirti
erscheinen sollte,
86. da senkte sich des Himmelsschmelzes lichter Stoff, blau
wie Lazur, glückbringend, selig,
87. in Ringen herab in eine irdische Bildung, die durch
Glücksmale schon als Wohnung vorgesehen war,
88. und es ertönte die Stimme: mit all seiner Grobe des Tugend-
wandels schaffe Raum die Urform!
89. seines reinen Wandels selig pries die Stimme ihn als
edelstes Wesen,
90. als eins mit dem Wesen Manjusri’s über menschliches Er-
kennen erhaben,
91. da so die Krittelei ihr Maß verliert, als ein goldnes Kind
(hiranyagarbha),
92. als einen heiligen Keim, unerhört sonst, seiner werdenden
Mutter furchtbar, als er kam,