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Albert Grünwedel:
7B 1—3.
102. rmons pa mit äs pai go sar 0gyiii min pai
103. grags pa don dan mfun pai pandita
104. hu ston c os rje sogs hgi sku brnän rnams
105. 0dren hyed yid gyi hdttd rtsi mts" ar du dnar.
zes pa ste. Io den hyan cub rtse 1 mos hzeiis pai kun mk"yen
hu ston rin po c e \ rgyal sras t" ogs med pa \ sa skyai gehen hrgyad
gzan las Tc yad par du pdags pai gsan den sloh hsad kyi hdag po
dpal Idan hla ma dam pa hsod nams rgyal mts"an [ gzan yan mu
sras pa rdo rje rgyal mts"an \ rje drun 2 Jcarma ran hyun rdo rje
rnams hzugs \
106. nag poi yid kyis ner hskyod glan dar mas
107. p"an hdoi rtsa lag hstan la ma 0byin tse
108. rten gsum 0jig pai hyed poi ts"ogs rnams la
109. 0jigs run co 0p"nd ston pai gsan hai hdag
ces pa ste | cos rgyal gyis p"yag nas 0t"or zin hyin 3 gyis hrlahs
102. der für Ungelehrte, obwohl selbst Gelehrter von Bedeutung-,
keine Mißachtung kannte,
103. seinem Rufe nach also im besten Sinn des Wortes ein
Pandita,
104. ein würdiger Lehrer, Bu-ston, steht im Bilde dort, mit ihm
auch andere.
105. Das Land, das sie erzog, hatte so sein Lustrum der Un-
sterblichkeit.
So heißt es. Es stehen dort: sarvajna Bu-ston-rin-po-c'e, ge-
stiftet vom großen Übersetzer Byan-Uub-rtse-mo, der Jinaputra
Asanga, der von allen acht Fleischwerdungen des Sa-skya bei weitem
würdigste, der selige, heilige Guru, der die Lehre von den großen
Geheimnissen zum Ausdruck brachte, bSod-nams-rgyal-mts'an, ferner
rDo-rje rgyal-mts'an von Mu-sras und der ehrwürdige Meister der
Karmaschule Ran-byun-rdo-rje.
106. Als der in den Händen der schwarzen Religion geistig
befangene gLan-dar-ma unter wütenden Anstrengungen
107. der Religion Buddhas weder im Guten noch im Bösen
sich als zugehörig zu erweisen vermochte,
108. da war es einer, der den Rotten, die die drei Zufluchten
vertilgen wollten,
109. furchtbare Wundertaten antat: Guhyapati.
So heißt es. Es ist dort ein Bild des Vajrapäni, eingeweiht
Albert Grünwedel:
7B 1—3.
102. rmons pa mit äs pai go sar 0gyiii min pai
103. grags pa don dan mfun pai pandita
104. hu ston c os rje sogs hgi sku brnän rnams
105. 0dren hyed yid gyi hdttd rtsi mts" ar du dnar.
zes pa ste. Io den hyan cub rtse 1 mos hzeiis pai kun mk"yen
hu ston rin po c e \ rgyal sras t" ogs med pa \ sa skyai gehen hrgyad
gzan las Tc yad par du pdags pai gsan den sloh hsad kyi hdag po
dpal Idan hla ma dam pa hsod nams rgyal mts"an [ gzan yan mu
sras pa rdo rje rgyal mts"an \ rje drun 2 Jcarma ran hyun rdo rje
rnams hzugs \
106. nag poi yid kyis ner hskyod glan dar mas
107. p"an hdoi rtsa lag hstan la ma 0byin tse
108. rten gsum 0jig pai hyed poi ts"ogs rnams la
109. 0jigs run co 0p"nd ston pai gsan hai hdag
ces pa ste | cos rgyal gyis p"yag nas 0t"or zin hyin 3 gyis hrlahs
102. der für Ungelehrte, obwohl selbst Gelehrter von Bedeutung-,
keine Mißachtung kannte,
103. seinem Rufe nach also im besten Sinn des Wortes ein
Pandita,
104. ein würdiger Lehrer, Bu-ston, steht im Bilde dort, mit ihm
auch andere.
105. Das Land, das sie erzog, hatte so sein Lustrum der Un-
sterblichkeit.
So heißt es. Es stehen dort: sarvajna Bu-ston-rin-po-c'e, ge-
stiftet vom großen Übersetzer Byan-Uub-rtse-mo, der Jinaputra
Asanga, der von allen acht Fleischwerdungen des Sa-skya bei weitem
würdigste, der selige, heilige Guru, der die Lehre von den großen
Geheimnissen zum Ausdruck brachte, bSod-nams-rgyal-mts'an, ferner
rDo-rje rgyal-mts'an von Mu-sras und der ehrwürdige Meister der
Karmaschule Ran-byun-rdo-rje.
106. Als der in den Händen der schwarzen Religion geistig
befangene gLan-dar-ma unter wütenden Anstrengungen
107. der Religion Buddhas weder im Guten noch im Bösen
sich als zugehörig zu erweisen vermochte,
108. da war es einer, der den Rotten, die die drei Zufluchten
vertilgen wollten,
109. furchtbare Wundertaten antat: Guhyapati.
So heißt es. Es ist dort ein Bild des Vajrapäni, eingeweiht