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https://doi.org/10.11588/diglit.37691#0062
62
Albert Grunwedel :
16A6— 16B3.
c o Qp'rul mcod 16 B pai dus socjs dge 0dun gyi Jcun dga rwa ba
pul du byuh ba | mdor na yid clbiis ma ga dha rdo rje gdan nas
bzun | rgya mts o den poi mt'a Mas pa tsun gyi yahs pai sa den
por Oldod pai mdog dman mfa dag gis ran ran gi 0os pa dan bsfun
pai mcod pai p\ih po ji 1 sned cig p ul bas | mfa dag ni brjod
pai yid las 0das pa Ita buo ||
226. e ma mcod sbyin brgya yi bsod nams Jcyis
227. 0di med dban poi go 0p\xn ner t ob na
228. 0dsam glih 0gran zla bral bai zih mdog la
229. mcod pai bsod nams p'a mfa sus gzal nus
230. gan 0di cun zad 2 mfoii fos dran pas hyan
231. grahs med yon tan p uh po 0byun ho zes
232. sroh btsan ran gis zal gyis 0des pa la
233. yid brtan mi byed bdud Jcyis brlams sam ci
234. bod 0bahs 0gro la y yag na pad mai zabs
Wunder verrichtete, 16B wirklich zu einem spendereichen Sanghä-
räma, da durch sie am großen Gitter der Galerie eine ausreichende
Verpflegungsdotation eintrat. Kurzum, die Menge, welche gespendet
wurde, überschreitet die Möglichkeit der lobenden Erwähnung: eine
Fülle von Opfergaben, stets im Verhältnis zur Würde und Gebe-
möglichkeit all der Personen, hoch und niedrig, welche, wenn man
von Madhyadesa an, von Magadha und Vajräsana endgerechnet vom
großen Meere an auf dieser ganzen weiten Erde wohnen.
226. Wohlan denn, da durch Tugend verdienst einer Hekatomben-
Spendung
227. ein unvergänglicher Fürstenthron erlangt wird,
228. wer kann da, einer so unangefochtenen herrlichen Stellung
in Jambüdvipa gegenüber,
229. sagen, wo Almosenverdienste endigen?
230. und da es heißt, daß dem schon, der nur ein wenig da-
von sieht, hört oder in Gedanken dabei ist,
231. eine Fülle zahlloser Vorzüge zuteil wird
232. und König Sron-btsan-sgam-po selbst persönlich das Ver-
sprechen gibt,
233. wäre der nicht geradezu vom Bösen (Mära) besessen, der
nicht dran glauben wollte?
234. Da also dem Volk von Tibet der Anteil zukam, daß der
Lotusfüßige
Albert Grunwedel :
16A6— 16B3.
c o Qp'rul mcod 16 B pai dus socjs dge 0dun gyi Jcun dga rwa ba
pul du byuh ba | mdor na yid clbiis ma ga dha rdo rje gdan nas
bzun | rgya mts o den poi mt'a Mas pa tsun gyi yahs pai sa den
por Oldod pai mdog dman mfa dag gis ran ran gi 0os pa dan bsfun
pai mcod pai p\ih po ji 1 sned cig p ul bas | mfa dag ni brjod
pai yid las 0das pa Ita buo ||
226. e ma mcod sbyin brgya yi bsod nams Jcyis
227. 0di med dban poi go 0p\xn ner t ob na
228. 0dsam glih 0gran zla bral bai zih mdog la
229. mcod pai bsod nams p'a mfa sus gzal nus
230. gan 0di cun zad 2 mfoii fos dran pas hyan
231. grahs med yon tan p uh po 0byun ho zes
232. sroh btsan ran gis zal gyis 0des pa la
233. yid brtan mi byed bdud Jcyis brlams sam ci
234. bod 0bahs 0gro la y yag na pad mai zabs
Wunder verrichtete, 16B wirklich zu einem spendereichen Sanghä-
räma, da durch sie am großen Gitter der Galerie eine ausreichende
Verpflegungsdotation eintrat. Kurzum, die Menge, welche gespendet
wurde, überschreitet die Möglichkeit der lobenden Erwähnung: eine
Fülle von Opfergaben, stets im Verhältnis zur Würde und Gebe-
möglichkeit all der Personen, hoch und niedrig, welche, wenn man
von Madhyadesa an, von Magadha und Vajräsana endgerechnet vom
großen Meere an auf dieser ganzen weiten Erde wohnen.
226. Wohlan denn, da durch Tugend verdienst einer Hekatomben-
Spendung
227. ein unvergänglicher Fürstenthron erlangt wird,
228. wer kann da, einer so unangefochtenen herrlichen Stellung
in Jambüdvipa gegenüber,
229. sagen, wo Almosenverdienste endigen?
230. und da es heißt, daß dem schon, der nur ein wenig da-
von sieht, hört oder in Gedanken dabei ist,
231. eine Fülle zahlloser Vorzüge zuteil wird
232. und König Sron-btsan-sgam-po selbst persönlich das Ver-
sprechen gibt,
233. wäre der nicht geradezu vom Bösen (Mära) besessen, der
nicht dran glauben wollte?
234. Da also dem Volk von Tibet der Anteil zukam, daß der
Lotusfüßige