Albert Grünwedel:
17 Al— 4.
pci dan | 0p"ags yul rdo rje gdan | u rgyan mlca 0groi gsan mdsod
sogs kyan 0di nid las Ihag pa med pas | gtsug lag Idan 0di la mjal
zin mc'od pa t'ams cad kyan | gnas de dag mjal zin mc'od pa yin
no || 1 de yan mdo las | kiyim bclag dpal skyes kyi mnon mfoi sa
hon sin tu p'ra ba sans rgyas nag geig ma gtogs \ dgra bcom pa
gzan rnams kyi sa ma gzigs par gsuns pa Itar | dge ba sin tu p'ra'
bas kyan mnon mt'o nes legs rgya cen po bskrun nus pas | gtsug hg
2 kjan 0di dag gi p'yii rags dan nah gi zig bsos | gser cab [ mar
me | Iha bsos \ na bza | snan dar | 0p'an gdugs sogs mc'od pai rim
pa dan \ p'yag dan bsJcor ha byas pai dge bai p'an yon ni | lee brgya
p räg du mas bskal bar brjod kyan rclsogs pai yul 3 las 0god la \
dge bai 0bras bu Iha dan mii dbah p'yug dam pa tsam la spyod pa
am | gnas skabs su de Ita bur spyod ein \ mfar fug bla na med
brdsogs pai byan cub kyi rgyur 0gyur ba dag ni | rgya mtsoi cu
la pa tswas ro bsgyur ba Itar | smon lam dan sems bskyed rgya c e
4 cuh gi rjes sic Ogro Idog byed pa yin no ||
Tempel wie Vajräsana in Aryadesa und Guhyakosa der Däkinis von
Udyäna usw. diesen unseren Tempel nicht übertreffen, so sind alle
Opfergaben, die man auf einer Pilgerfahrt zu unserem Tempel gibt,
auch Gaben, als pilgere man zu jenen allen. Da nun in den Sütras
der Satz vorkommt, daß der Keim zur Wiedergeburt als Haupt einer
Familie oder als sonst Edelgeborener sehr klein sein kann, man
braucht dabei nicht an Buddha allein zu denken, noch die Stellung
der anderen Arhats im Auge zu haben, genau so kann schon ein
gar geringes Verdienst eine reiche Fülle guter Wiedergeburten her-
vorbringen. Was also den Segen solcher Verdienste an diesem
ganzen Tempel betrifft, durch Anbauten außen, Reparaturen innen,
durch die ganze Reihe von möglichen Schenkungen: Vergoldungen,
Lampen, Götterspeise, Götterkleider, Seidenflore, Gehänge und Schirme,
außerdem durch Gebet und Umwandeln (pradaksina), so wirken die
Früchte dieser Heilstaten, wollte man den Karmanbereich, wo sein
Schluß erfolgt, festlegen zu einer Lobesarbeit führen durch viele
hundert Zungen während eines Weltalters lediglich zum Endziel des
Dasein als heiliges Wesen unter Devas und Menschen. Indem sie
nun nur auf solche Lebensbedingungen hinwirken, werden sie zum
Schluß zum Ausgangspunkt vollendeter unübertrefflicher Bodhi. Wie
Steinsalz dem Wasser des weiten Ozeans Geschmack gibt; so ergibt
sich die Wiedergeburt als Folge größerer oder kleinerer Ausdehnung
des Bittgebets (pranidhäna) und der dabei aufgetauchten Absichten.
17 Al— 4.
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sogs kyan 0di nid las Ihag pa med pas | gtsug lag Idan 0di la mjal
zin mc'od pa t'ams cad kyan | gnas de dag mjal zin mc'od pa yin
no || 1 de yan mdo las | kiyim bclag dpal skyes kyi mnon mfoi sa
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gzan rnams kyi sa ma gzigs par gsuns pa Itar | dge ba sin tu p'ra'
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2 kjan 0di dag gi p'yii rags dan nah gi zig bsos | gser cab [ mar
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p räg du mas bskal bar brjod kyan rclsogs pai yul 3 las 0god la \
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la pa tswas ro bsgyur ba Itar | smon lam dan sems bskyed rgya c e
4 cuh gi rjes sic Ogro Idog byed pa yin no ||
Tempel wie Vajräsana in Aryadesa und Guhyakosa der Däkinis von
Udyäna usw. diesen unseren Tempel nicht übertreffen, so sind alle
Opfergaben, die man auf einer Pilgerfahrt zu unserem Tempel gibt,
auch Gaben, als pilgere man zu jenen allen. Da nun in den Sütras
der Satz vorkommt, daß der Keim zur Wiedergeburt als Haupt einer
Familie oder als sonst Edelgeborener sehr klein sein kann, man
braucht dabei nicht an Buddha allein zu denken, noch die Stellung
der anderen Arhats im Auge zu haben, genau so kann schon ein
gar geringes Verdienst eine reiche Fülle guter Wiedergeburten her-
vorbringen. Was also den Segen solcher Verdienste an diesem
ganzen Tempel betrifft, durch Anbauten außen, Reparaturen innen,
durch die ganze Reihe von möglichen Schenkungen: Vergoldungen,
Lampen, Götterspeise, Götterkleider, Seidenflore, Gehänge und Schirme,
außerdem durch Gebet und Umwandeln (pradaksina), so wirken die
Früchte dieser Heilstaten, wollte man den Karmanbereich, wo sein
Schluß erfolgt, festlegen zu einer Lobesarbeit führen durch viele
hundert Zungen während eines Weltalters lediglich zum Endziel des
Dasein als heiliges Wesen unter Devas und Menschen. Indem sie
nun nur auf solche Lebensbedingungen hinwirken, werden sie zum
Schluß zum Ausgangspunkt vollendeter unübertrefflicher Bodhi. Wie
Steinsalz dem Wasser des weiten Ozeans Geschmack gibt; so ergibt
sich die Wiedergeburt als Folge größerer oder kleinerer Ausdehnung
des Bittgebets (pranidhäna) und der dabei aufgetauchten Absichten.