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Albert Grünwedel :
„gyn ba den san p'yed dam ras dun pa \
bdag bsams zin Ihn dos dran pur byuii |
rigs nan gyi ne ba 0g>'ogs sin sdad \
mi nan gyi grogs pos gtam nan slon J
pfan e t‘ogs rgan moi k‘yim 7ndses 0drci |
bu re ba ma de glu la non |
0dÜs pai grogs la ts'ur bltas pas |
grogs mi rtag ts‘oii 0dus 0gron 0dra \
od/is nas „bral bar iies pas blo ma bde \
obrel pa gon du zogs sam ras dun pa \
bdag bsams sin Iha co‘s dran par byun j
nor bsags is‘ad bdag pos mi spyod pa \
srid pa las lcyi dos lugs yin \
ser snas bsags pai nor rdsas rnams |
rgan moi snas kyi p‘ye t‘um 0dra j
sems dags zen ma de glu la non |
bsags pai nor la ts‘ur bltas pas |
nor mi rtag sprad mai sbran.rtsi 0dra \
bdag zas gzan gyis spyod pas blo ma bde \
sems nid gter Ida p‘yed dam ras dun pa \
deine Absicht ist nicht gut. Sollen deine flatterigen Vorstellungen ihren Platz
behalten, o Ras-c'un-pa?
Da du dein Ich dir vorstellst, kam dir die Erinnerung an die Verkörperung
als Gott; das Leben, welches atmet in dir, ist nicht mehr wie ein einzelnes Haar
im Pferdeschweif, will man es fassen, um es zu halten, verliert es sich: du gleichst
dem Atem des alten Weibes, das nun dreimal aufsteht. Währenddem sehe ich
keinen Fortschritt; hör diesen Vers: blick hin auf den Atem, der in dir selbst
vibriert, der Atem, wenn er da ist, obwohl er nicht bleiben kann, gleicht einem
Nebelschleier, wenn er verblaßt und du gehst, ist deine Absicht nicht gut. Willst
du jetzt nicht dies Vibrieren enden lassen, o Ras-ccun-pa? Da du dein Ich dir
vorstellst, kam dir die. Erinnerung an die Verkörperung als Gott; du bist ein
Kamerad niedriger Bursche, bleibe dabei; ein Kamerad gemeiner Sorte bettle mit
gemeiner Rede; der Rüpel schlägt an die Zeltborte, das gleicht einer schönen
Einkehr bei der Alten. Mein Sohn, die Aussicht ist nicht viel wert; höre den
Vers: schau auf dich, den Kameraden eines ganzen Haufens, du gleichst einem
lästigen Burschen in der Schacherkompagnie unsteter Gesellen; da du dich aus-
scheiden willst aus der Gesellschaft, ist die Absicht schlecht; willst du die Ver-
bindung wieder schließen, Ras-c'un-pa? Da du dein Ich dir vorstellst, kam dir
die Erinnerung an die Verkörperung als Gott; soweit du Schätze gesammelt hast,
du, der Herr, nützest sie nicht; das Dasein ist in seiner Bildung vom Karman be-
stimmt: all der Kram an Besitz, den du im Neid errafft hast, gleicht dem Stopf-
geflock des Rollkissens des alten Weibes. Das, was deine Vorstellungen erstreben
und ersehnen, ist nicht groß. Höre den Vers: sieh hin auf den von dir erwor-
benen Besitz, er gleicht dem Honig einer Steppenlilie an Nichtigkeit; wer selbst
vom Essen anderer leben will, dessen Absicht ist schlecht. Willst du dies
Plamstern in deiner Vorstellung nicht lassen, Ras-ccuii-pa?. Da du dein Ich dir
vorstellst, kam dir die Erinnerung an die Verkörperung als Gott!“
Albert Grünwedel :
„gyn ba den san p'yed dam ras dun pa \
bdag bsams zin Ihn dos dran pur byuii |
rigs nan gyi ne ba 0g>'ogs sin sdad \
mi nan gyi grogs pos gtam nan slon J
pfan e t‘ogs rgan moi k‘yim 7ndses 0drci |
bu re ba ma de glu la non |
0dÜs pai grogs la ts'ur bltas pas |
grogs mi rtag ts‘oii 0dus 0gron 0dra \
od/is nas „bral bar iies pas blo ma bde \
obrel pa gon du zogs sam ras dun pa \
bdag bsams sin Iha co‘s dran par byun j
nor bsags is‘ad bdag pos mi spyod pa \
srid pa las lcyi dos lugs yin \
ser snas bsags pai nor rdsas rnams |
rgan moi snas kyi p‘ye t‘um 0dra j
sems dags zen ma de glu la non |
bsags pai nor la ts‘ur bltas pas |
nor mi rtag sprad mai sbran.rtsi 0dra \
bdag zas gzan gyis spyod pas blo ma bde \
sems nid gter Ida p‘yed dam ras dun pa \
deine Absicht ist nicht gut. Sollen deine flatterigen Vorstellungen ihren Platz
behalten, o Ras-c'un-pa?
Da du dein Ich dir vorstellst, kam dir die Erinnerung an die Verkörperung
als Gott; das Leben, welches atmet in dir, ist nicht mehr wie ein einzelnes Haar
im Pferdeschweif, will man es fassen, um es zu halten, verliert es sich: du gleichst
dem Atem des alten Weibes, das nun dreimal aufsteht. Währenddem sehe ich
keinen Fortschritt; hör diesen Vers: blick hin auf den Atem, der in dir selbst
vibriert, der Atem, wenn er da ist, obwohl er nicht bleiben kann, gleicht einem
Nebelschleier, wenn er verblaßt und du gehst, ist deine Absicht nicht gut. Willst
du jetzt nicht dies Vibrieren enden lassen, o Ras-ccun-pa? Da du dein Ich dir
vorstellst, kam dir die. Erinnerung an die Verkörperung als Gott; du bist ein
Kamerad niedriger Bursche, bleibe dabei; ein Kamerad gemeiner Sorte bettle mit
gemeiner Rede; der Rüpel schlägt an die Zeltborte, das gleicht einer schönen
Einkehr bei der Alten. Mein Sohn, die Aussicht ist nicht viel wert; höre den
Vers: schau auf dich, den Kameraden eines ganzen Haufens, du gleichst einem
lästigen Burschen in der Schacherkompagnie unsteter Gesellen; da du dich aus-
scheiden willst aus der Gesellschaft, ist die Absicht schlecht; willst du die Ver-
bindung wieder schließen, Ras-c'un-pa? Da du dein Ich dir vorstellst, kam dir
die Erinnerung an die Verkörperung als Gott; soweit du Schätze gesammelt hast,
du, der Herr, nützest sie nicht; das Dasein ist in seiner Bildung vom Karman be-
stimmt: all der Kram an Besitz, den du im Neid errafft hast, gleicht dem Stopf-
geflock des Rollkissens des alten Weibes. Das, was deine Vorstellungen erstreben
und ersehnen, ist nicht groß. Höre den Vers: sieh hin auf den von dir erwor-
benen Besitz, er gleicht dem Honig einer Steppenlilie an Nichtigkeit; wer selbst
vom Essen anderer leben will, dessen Absicht ist schlecht. Willst du dies
Plamstern in deiner Vorstellung nicht lassen, Ras-ccuii-pa?. Da du dein Ich dir
vorstellst, kam dir die Erinnerung an die Verkörperung als Gott!“