Metadaten

Ehrismann, Gustav; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1919, 8. Abhandlung): Studien über Rudolf von Ems: Beiträge zur Geschichte d. Rhetorik u. Ethik im Mittelalter — Heidelberg, 1919

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.37685#0117
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Studien über Rudolf von Ems.

91

reicheren Durcharbeitung der Stelle im Alexander gegenüber dem
Willehalm, materiell a) einmal darin, daß im Alexander einige
Dichter aufgezählt werden, die im Willehalm fehlen und umge-
kehrt, und b) in der Veränderung der Reihenfolge.

a) Die nur in einem der beiden Verzeichnisse enthaltenen
Dichter sind im Alexander: Heimesfurt, Heinrich v. d. Türlin,
Wetzel, im Willehalm Fußesbrunnen, Hohenlohe, Hesse und
Vasolt1. Man wird fragen, ob sich nicht Gründe dafür finden lassen,
weshalb gerade bei diesen Dichtern ein Schwanken besteht, denn
ganz planlos und beliebig wird Rudolf ja doch wohl die betreffen-
den Meister nicht zugesetzt oder gestrichen haben. Wir haben
also nach besonderen Eigenschaften bei ihnen zu suchen, welche
etwa Rudolf zu ihrer Aufnahme oder Beseitigung bestimmt haben
können. Heimesfurt und Wetzel2, die nur im Alexander Vor-
kommen, ha =— | der wol von gote

getihtet hat I
3259. Im 1
wenn auch •
liehe Minnei
verlangende

0HS

Eesenranuu]
von Hohen!
den Entsteh
dem schwäl
der Abfassu
S. 97 ff). He

=_® o

Jungfrau Mari
hei (e) ergibt!
Lobgesang au
Fischers Er£
Schröder, G(
1 Siebe

0


t* o
I- O

largaretenlegende
d dieser Roman,
, doch eine welt-
ng des Gedichtes
Iveltlichen Minne-
^erichtete Dichter
ms dagegen, der
pnntnis (Got 1 ff.
:ennt eine solche
Zitierung Gotfrids
^ 242) auftritt, aus
klären: er gehörte
' Rudolf zur Zeit
’.eten ist (s. unten
,eine Berechtigung
t Bedingungssatz mit
n Konrads) keinen
uteil von Hermann
. S. 21 f., vgl. Edw.
■enio, Beitr. 42, 485 f.
Edw. Schröder,

1, 153f. (ZuBiterolf
d. A. 34, 191 f.).
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften