Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

6
mit aufgenommen wurden, die später unter andere Wurzeln zu
stehen kommen (bel-ilki, kasap ilki, täli alakti), wird man kaum
mißbilligen. Auch das kleine deutsche Wörterverzeichnis erweist
sich vielleicht als nutzbringend.
Die Nachweise der in den Beispielen angeführten Inschriften
sind am Schluß in alphabetischer Reihenfolge nach Registrations-
nummern gegeben. Dagegen sind aus naheliegenden Gründen
diese letzteren im Text umgangen und durch die Angabe der
Spalten- und Zeilenzählung der oder einer Bearbeitung der In-
schriften ersetzt bei den Amfarna-Texten] (nach Knudtzon), den
Assurbanipalzylindern Assrb. B und Assrb. Fa (nach Streck),
dem G[ilgames-]E[pos] (nach UNGNAD, 1911), dem H[ammurabi-
Kodex] (nach UNGNAD, 1909), der Ma[qlü-Serie] .(nach Tallqvist),
der >Su[rpu-Serie] (nach Zimmern), dem Sch[öpfungsbericht] (nach
Bezold, 1911), den altbabjdonischen Briefen in Philadelphia (nach
U[niversity] M[useum] ATI) und bei den astrologischen Samm-
lungen Sin, S[ama]s, lst[ar], Adad, Sppl.1 und Sppl.2 (nach Virol-
eeaud). Auch Zimmerns Rit[ualtafeln] sind gelegentlich in dieser
Weise zitiert.

Waibstadt (Baden)
im Oktober 1920.

C. Bezold.