Die Phalangen Alexanders und Caesars Legionen.
4:
aypou toü Nso7CtoXe{jlou, sra 8e y HoXuTrEpyovTop tou Ikppiou, kni Se 7]
’AplUVTOU TOU ®t,AuT7TOU- TaUTyp Se yySLTO 2l.pLfi.iap, OTL ’AgUVTap STIL
MaxsSovlap sp ^uXXoyyv GTpaTiap sGTaXpsvop yv. To 8s Eudovugov Typ
oaXayyop twv MaxsSovwv y KpaTspou tou ’AXspavSpou TaQp slye, xal
auTÖp KpaTspop E^ypys tou eucovupiou twv ttsQSv. Diodor 17, 57, 2 syo-
[xsvyv 8s toutcov scTyos Tyv’EXLfXLWTiv xaAoupivyv CTpaTLav, yp Koüvop
yyeLTO, ipyp 8s ryv t«v ’OpEGToiv xal AuyxyaTWV TaLv soTyas, HspSlxxou
Tyv GTpaTyylav syovTop. xal Tyv psv eyopisvyv GTpaTyylav MsXsaypop sI'/e,
Tyv 8s Guveyy TauTyp IloXu^spycov, TSTaypLsvcev im’ auTov tcov ovopiapo-
psvcov Tu(i.<pai(ov. ®lXt,7r-op S’o BaXaxpou Tyv Guvsyy TauTyp GTpaTyylav
sTcXypou, xal Typ psTa TauTyv KpaTspop yyeLTO. Curtius 4, 13, 28 in sub-
sidiis cum manu sua Coenos, post eum Orestae Lyncestaeque sunt f,
post illos Polypercon, dux peregrini militis f huius agminis princeps
Amyntas erat: Philippus Balacri eos regebat iil societatem nuper ad-
scitos. Haec dextri cornus facies erat. In laevo Craterus Peloponnesium
equites habebat. Die flüchtige Art beider Schriftsteller, noch mehr
die schwere Verderbnis, die der Wortlaut bei Curtius erlitten hat,
nötigt zu einer eingehenden Prüfung des Textes. Dies ist geschehen
durch Egenolf von RoEDERin seinen Untersuchungen zummacedo-
nischen Heerwesen1 2. Er sagt S. 11: ,,An erster Stelle von rechts wird
übereinstimmend die Abteilung des Koinos genannt. Diodor zufolge
besteht sie aus Elimioten, bei Curtius steht statt dieser Angabe
das farblose cum sua manu1. An zweiter Stelle nennt Diodor mit
Arrian die Abteilung des Perdiccas, und fügt bei, daß sie aus
Oresten und Lyncesten bestand. Curtius bringt die beiden Volks-
stämme ohne den Namen des Führers. Dieser war wohl in der
Lücke zwischen Lyncestaeque sunt und post illos genannt3, ebenso
die bei Curtius fehlende, bei Arrian und Diodor an dritter Stelle
genannte Abteilung des Meleager. An vierter Stelle, bei Curtius
die Lücke eingerechnet, nennen alle drei Quellen die Abteilung des
Polyperchon, nach Diodor aus Tymphaiern bestehend, bei Curtius
als peregrinus miles bezeichnet4. An fünfter Stelle steht nach
Arrian die Abteilung des Amyntas, geführt von Simmias, weil der
1 Heidelberger Dissertation 1920. Sie liegt nur in Maschinenschrift vor,
so daß nach der Bestimmung für die Benützung solcher Arbeiten die Aus-
führungen des Verfassers im Wortlaut wiedergegeben werden mußten.
2 £u 'in subsidiis’ cf. Mützell, Curtius, Bd. 1, 3321'.
3 Cf. Curtius rec.Vogel 1904, p. 68; iter rec. Hedicke 1908, p. 90. Foss,
Quaestiones Curtianae (Progr. Altenburg, 1852).
4 Codd. dux peregrini militis, nicht mox oder tum, wie gewöhnlich ediert
wird; vgl. S. 41.
4:
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sTcXypou, xal Typ psTa TauTyv KpaTspop yyeLTO. Curtius 4, 13, 28 in sub-
sidiis cum manu sua Coenos, post eum Orestae Lyncestaeque sunt f,
post illos Polypercon, dux peregrini militis f huius agminis princeps
Amyntas erat: Philippus Balacri eos regebat iil societatem nuper ad-
scitos. Haec dextri cornus facies erat. In laevo Craterus Peloponnesium
equites habebat. Die flüchtige Art beider Schriftsteller, noch mehr
die schwere Verderbnis, die der Wortlaut bei Curtius erlitten hat,
nötigt zu einer eingehenden Prüfung des Textes. Dies ist geschehen
durch Egenolf von RoEDERin seinen Untersuchungen zummacedo-
nischen Heerwesen1 2. Er sagt S. 11: ,,An erster Stelle von rechts wird
übereinstimmend die Abteilung des Koinos genannt. Diodor zufolge
besteht sie aus Elimioten, bei Curtius steht statt dieser Angabe
das farblose cum sua manu1. An zweiter Stelle nennt Diodor mit
Arrian die Abteilung des Perdiccas, und fügt bei, daß sie aus
Oresten und Lyncesten bestand. Curtius bringt die beiden Volks-
stämme ohne den Namen des Führers. Dieser war wohl in der
Lücke zwischen Lyncestaeque sunt und post illos genannt3, ebenso
die bei Curtius fehlende, bei Arrian und Diodor an dritter Stelle
genannte Abteilung des Meleager. An vierter Stelle, bei Curtius
die Lücke eingerechnet, nennen alle drei Quellen die Abteilung des
Polyperchon, nach Diodor aus Tymphaiern bestehend, bei Curtius
als peregrinus miles bezeichnet4. An fünfter Stelle steht nach
Arrian die Abteilung des Amyntas, geführt von Simmias, weil der
1 Heidelberger Dissertation 1920. Sie liegt nur in Maschinenschrift vor,
so daß nach der Bestimmung für die Benützung solcher Arbeiten die Aus-
führungen des Verfassers im Wortlaut wiedergegeben werden mußten.
2 £u 'in subsidiis’ cf. Mützell, Curtius, Bd. 1, 3321'.
3 Cf. Curtius rec.Vogel 1904, p. 68; iter rec. Hedicke 1908, p. 90. Foss,
Quaestiones Curtianae (Progr. Altenburg, 1852).
4 Codd. dux peregrini militis, nicht mox oder tum, wie gewöhnlich ediert
wird; vgl. S. 41.