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Alfred v. Domaszewski:
twv ucogaTotpukaxcov tcdv ßacnAixcov, xal twv GTpaTYjyoüv Kolvov ts tov
rioXsfxoxpaToup xal Mskeaypov tov NsoTCToksgou, so daß er an Stelle
jenes Philippus getreten ist, der sie am Granicus befehligt hatte1.
Erst als der Einbruch der griechischen Söldner in die macedonische
Stellung wahrscheinlich durch die Söldner des zweiten Treffens2
aufgefangen war, konnte Alexander den Angriff fortsetzen, da auch
die Phalangen des Koinos und Perdiccas, die ihnen gegenüber-
stehenden Söldner überwältigten, Arrian 2, 11, 1 al arro tou
xspcop Tix^eic, ■— UTüspcpakayyYjaavTsp sp Ta ~Xa.yt,a sgßsß^yjxoTSc; 7)8t)
sxotttov Todp ^svoup. Die Flucht des Darius entschied die Nieder-
lage der Perser. Auch die persische Reiterei, die sich südlich des
Flusses gegen die griechischen Reiter behauptet hatte3, gab den
Kampf auf.
Zwischen den aus Arrian entnommenen Elementen des Beginnes
3, 11, 1—3 und des Endes der Schlacht 3, 11, 13—15 hat Curtius
3, 11, 4—-12 den Reiterkampf nach Klitarch eingeschoben, wie der
Vergleich mit Diodor 17, 33. 34 zeigt. Nur wirkt der Kampf der Fuß-
soldaten ein 3, 11, 5 collato pede, quasi singuli inter se dimicarent,
in eodem vestigio stabant, donec vincendo locum sibi jacerent. Tum
demum ergo promovebant gradum, cum hostem prostrav er ant, mit
den aus der Schilderung römischer Schlachten geläufigen Farben.
Die Schlacht bei Gaugamela.
Die Aufstellung der Perser und die Quellen.
Das Verzeichnis des Völkeraufgebotes, das Darius bei Gauga-
mela versammelt hatte, gibt nach Satrapien, in der Folge von
Osten nach Westen Arrian 3, 8, 3—6.
Wie diese Völker, in der Schlachtlinie geordnet, den Angriff
der Macedonen erwarteten, berichtete Aristobul nach amtlichen
Aufzeichnungen, die im Fager des Darius erbeutet wurden, Arrian
3, 11, 3—7.
Die Abweichungen beider Fisten sind hervorgerufen durch
Kürzungen der langen Reihen, die Arrian vorgenommen hat. Denn
die Daer auf Aristobuls linkem Flügel hätten in der Satrapenliste
unter den Truppen des Ressus erwähnt werden müssen. Und die
dort genannten Sogdianer fehlen in Aristobuls Fiste, ebenso die
1 Ygl. S. 55. 2 Daß die Griechen den Tag gerettet haben, wird Ptole-
mäus Lagi zu sagen unterlassen haben. Denn seine ganze Darstellung be-
schönigt den Vorgang. Das bloße Zurückbleiben der Phalanx, das ja beab-
sichtigt war, vgl. S. 66, und die dadurch entstehende Lücke in den Reihen
der Phalangen erklärt nicht die unverkennbare Niederlage. 3 Vgl. S. 13, über
die Tapferkeit der Thessaler.
Alfred v. Domaszewski:
twv ucogaTotpukaxcov tcdv ßacnAixcov, xal twv GTpaTYjyoüv Kolvov ts tov
rioXsfxoxpaToup xal Mskeaypov tov NsoTCToksgou, so daß er an Stelle
jenes Philippus getreten ist, der sie am Granicus befehligt hatte1.
Erst als der Einbruch der griechischen Söldner in die macedonische
Stellung wahrscheinlich durch die Söldner des zweiten Treffens2
aufgefangen war, konnte Alexander den Angriff fortsetzen, da auch
die Phalangen des Koinos und Perdiccas, die ihnen gegenüber-
stehenden Söldner überwältigten, Arrian 2, 11, 1 al arro tou
xspcop Tix^eic, ■— UTüspcpakayyYjaavTsp sp Ta ~Xa.yt,a sgßsß^yjxoTSc; 7)8t)
sxotttov Todp ^svoup. Die Flucht des Darius entschied die Nieder-
lage der Perser. Auch die persische Reiterei, die sich südlich des
Flusses gegen die griechischen Reiter behauptet hatte3, gab den
Kampf auf.
Zwischen den aus Arrian entnommenen Elementen des Beginnes
3, 11, 1—3 und des Endes der Schlacht 3, 11, 13—15 hat Curtius
3, 11, 4—-12 den Reiterkampf nach Klitarch eingeschoben, wie der
Vergleich mit Diodor 17, 33. 34 zeigt. Nur wirkt der Kampf der Fuß-
soldaten ein 3, 11, 5 collato pede, quasi singuli inter se dimicarent,
in eodem vestigio stabant, donec vincendo locum sibi jacerent. Tum
demum ergo promovebant gradum, cum hostem prostrav er ant, mit
den aus der Schilderung römischer Schlachten geläufigen Farben.
Die Schlacht bei Gaugamela.
Die Aufstellung der Perser und die Quellen.
Das Verzeichnis des Völkeraufgebotes, das Darius bei Gauga-
mela versammelt hatte, gibt nach Satrapien, in der Folge von
Osten nach Westen Arrian 3, 8, 3—6.
Wie diese Völker, in der Schlachtlinie geordnet, den Angriff
der Macedonen erwarteten, berichtete Aristobul nach amtlichen
Aufzeichnungen, die im Fager des Darius erbeutet wurden, Arrian
3, 11, 3—7.
Die Abweichungen beider Fisten sind hervorgerufen durch
Kürzungen der langen Reihen, die Arrian vorgenommen hat. Denn
die Daer auf Aristobuls linkem Flügel hätten in der Satrapenliste
unter den Truppen des Ressus erwähnt werden müssen. Und die
dort genannten Sogdianer fehlen in Aristobuls Fiste, ebenso die
1 Ygl. S. 55. 2 Daß die Griechen den Tag gerettet haben, wird Ptole-
mäus Lagi zu sagen unterlassen haben. Denn seine ganze Darstellung be-
schönigt den Vorgang. Das bloße Zurückbleiben der Phalanx, das ja beab-
sichtigt war, vgl. S. 66, und die dadurch entstehende Lücke in den Reihen
der Phalangen erklärt nicht die unverkennbare Niederlage. 3 Vgl. S. 13, über
die Tapferkeit der Thessaler.