Hands clirif tenaus w eis.
Ich unterlasse hier eine eingehende Beschreibung der benützten
Codices, da diese nur zusammen mit einem Überblick über den
Inhalt der gesamten Summa A^erständlich wäre, und beschränke
mich auf eine bloße Namhaftmachung der verwerteten Hss. sowie
gelegentliche Charakterisierungen unter Vorbehalt aller näheren
Belege.
Zunächst ist allgemein vorauszuschicken, daß von den 48 Hss.,
die mir im Laufe meiner Beschäftigung mit der Summa begegneten,
und die die Briefe in geordneter Form enthalten, 39 bestimmter-
maßen die eingangs erwähnte Gestalt: ars dictandi — 10 Bücher
aufweisen (von 4 weiteren ist es den Archiv- und Katalognotizen
nach zu vermuten, 5 entziehen sich noch meiner Beurteilung),
und zwar liegt entweder diese Fassung in toto vor, oder es sind
erkennbarerweise, unter Beibehaltung von Gruppierung und
Reihenfolge, Excerpte daraus gemacht. Daneben kommen aber
noch ungeordnete Zusammenstellungen von Briefbeständen aus
der Summa vor, meist in Verbindung mit solchen Peters
v. Vinea* 1 * * * S.. Daß die 10-Buchgestalt unserer Sammlung, so wie sie
1 Die Iis. der Capuanischen Sammlung Paris 11 867 enthält an 2 Stellen
(f. 15c—30b u. f. 154a—164c) Briefe unserer Sammlung mit z. T. beachtens-
werten Namen- und Textvarianten, sowie gelegentlichen Adressen, vgl. Heidel-
berg. Sitzungsber. 1910, Abhdlg. 8, S. 4f. u. 8. Von den 229 Briefen der
1. Abteilung (f. 15cff.) finden sich 193 unter den Beständen der geordneten
Form unserer Sammlung, 36 stehen allein. Yon den 197 Stücken der 2. Ab-
teilung (f. I54aff.) gehören 120 (3 davon doppelt) zum geordneten Bestand,
62 sind fremd, 15 Petri de Yinea Briefe; mit Abteilung 1 sind im ganzen 56
identisch. Die 2. Abteilung stimmt ferner in 64 Stücken und vorwiegend
gleicher Reihenfolge mit Verona, Capitularbibl. C. 234 überein, Arch. VII,
S. 938ff. Diese Hs. gehört zu den „ungeordneten Hss.“ Peters v. Vinea und
enthält unter ihren 128 Stücken im ganzen 72 von Thomas. Ebenso finden
sich in Wilhering., Wien philol. 305 (jetzt 590) und Troyes (Arch.VH, S. 892ff.,
vgl. X, S. 522) übereinstimmend 14 Papstbriefe und 4 Privatschreiben unserer
Sammlung, in Avignon nr. 394 (Arch. VII, S. 932ff.) unter 138 Briefen 48. —
Die Form der beliebten Flores, d. h. willkürlich, aber aus der geordneten
Sammlung herausgepflückte Zusammenstellungen, zeigen die 2 Berliner Codd.
lat. 188, wo die Dictaminasammlung in Buch X—XIV 188 Thomasbriefe ent-
hält, die Winkelmann meist für seine Editionen benützte, und cod. theol.
qu. 118, wo 70 Briefe aus Buch I. und II. entnommen sind; vgl. Hss.-Ver-
zeichnis der Königl. Bibi. Berlin, Bd. 13,3 Nr. 928 u. 927.
Ich unterlasse hier eine eingehende Beschreibung der benützten
Codices, da diese nur zusammen mit einem Überblick über den
Inhalt der gesamten Summa A^erständlich wäre, und beschränke
mich auf eine bloße Namhaftmachung der verwerteten Hss. sowie
gelegentliche Charakterisierungen unter Vorbehalt aller näheren
Belege.
Zunächst ist allgemein vorauszuschicken, daß von den 48 Hss.,
die mir im Laufe meiner Beschäftigung mit der Summa begegneten,
und die die Briefe in geordneter Form enthalten, 39 bestimmter-
maßen die eingangs erwähnte Gestalt: ars dictandi — 10 Bücher
aufweisen (von 4 weiteren ist es den Archiv- und Katalognotizen
nach zu vermuten, 5 entziehen sich noch meiner Beurteilung),
und zwar liegt entweder diese Fassung in toto vor, oder es sind
erkennbarerweise, unter Beibehaltung von Gruppierung und
Reihenfolge, Excerpte daraus gemacht. Daneben kommen aber
noch ungeordnete Zusammenstellungen von Briefbeständen aus
der Summa vor, meist in Verbindung mit solchen Peters
v. Vinea* 1 * * * S.. Daß die 10-Buchgestalt unserer Sammlung, so wie sie
1 Die Iis. der Capuanischen Sammlung Paris 11 867 enthält an 2 Stellen
(f. 15c—30b u. f. 154a—164c) Briefe unserer Sammlung mit z. T. beachtens-
werten Namen- und Textvarianten, sowie gelegentlichen Adressen, vgl. Heidel-
berg. Sitzungsber. 1910, Abhdlg. 8, S. 4f. u. 8. Von den 229 Briefen der
1. Abteilung (f. 15cff.) finden sich 193 unter den Beständen der geordneten
Form unserer Sammlung, 36 stehen allein. Yon den 197 Stücken der 2. Ab-
teilung (f. I54aff.) gehören 120 (3 davon doppelt) zum geordneten Bestand,
62 sind fremd, 15 Petri de Yinea Briefe; mit Abteilung 1 sind im ganzen 56
identisch. Die 2. Abteilung stimmt ferner in 64 Stücken und vorwiegend
gleicher Reihenfolge mit Verona, Capitularbibl. C. 234 überein, Arch. VII,
S. 938ff. Diese Hs. gehört zu den „ungeordneten Hss.“ Peters v. Vinea und
enthält unter ihren 128 Stücken im ganzen 72 von Thomas. Ebenso finden
sich in Wilhering., Wien philol. 305 (jetzt 590) und Troyes (Arch.VH, S. 892ff.,
vgl. X, S. 522) übereinstimmend 14 Papstbriefe und 4 Privatschreiben unserer
Sammlung, in Avignon nr. 394 (Arch. VII, S. 932ff.) unter 138 Briefen 48. —
Die Form der beliebten Flores, d. h. willkürlich, aber aus der geordneten
Sammlung herausgepflückte Zusammenstellungen, zeigen die 2 Berliner Codd.
lat. 188, wo die Dictaminasammlung in Buch X—XIV 188 Thomasbriefe ent-
hält, die Winkelmann meist für seine Editionen benützte, und cod. theol.
qu. 118, wo 70 Briefe aus Buch I. und II. entnommen sind; vgl. Hss.-Ver-
zeichnis der Königl. Bibi. Berlin, Bd. 13,3 Nr. 928 u. 927.