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Barth, Kaspar; Hoffmeister, Johannes [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1929/30, 2. Abhandlung): Deutsche Fragmente von Kaspar Barth aus der Ratsschulbibliothek Zwickau — Heidelberg, 1929

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https://doi.org/10.11588/diglit.39955#0017
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Deutsche Fragmente von Kaspar Barth.

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zu lachen, Ey, ihr werdet clie seyn so wider meinen willen zu
schweren mich dringen kontett. Kaum, sagten sie, haben wihr
gelegenheitt angetroffen, herab zu kommen vndt euch zu ertappen,
vndt ihr kommet aufgezogen vndt habett ewren spott von unß
da wihr bey seyn. Wir werden euch also nicht verlassen, vndt ihr
werdet vns von diser hofnung nicht so bald abfallen machen. Mitt
disenn Wortten zogen sie mich zu sich, der dise angeneme gewaltt
gantz geduldig zu laiden wußte. Bishero habe ich gnug gesagett
vndt das eine idwedern zu hören getzimet. Was uberig, will ich
in einer Summ andeutten: Keine auß den beyden ist vbell zufriden
von mihr geschiden, da ich ein selbwachsenes vndt zu disen Dingen
ganz fügliches Brauttbette angetroffen.

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er Soliloquia Barths.
eher.)
n mitte ein Jüngling vndt
dt henden gegen himmel
geneinander knien, vndt
, das man in einem jeden
nes Auge hat, sehen soll,
flammen umbgeben sein,
nen, vndt in diselbigen ein
n welchem das vort stehet

Biltniß einer schonen
Jungfrawen, so sehr üb-
lich aussihet, hat in
einer hant einen Krantz
von Lorberblättern, in
der anderen eine brin-
fakkel, welcher glantz
gantze biltt erfüllett. auf
elbigen sitzt eine Daube so
Schnabel gegen himmel auf-
et, vndt von dennen einen
rstralen in sich drinkt, in
hem dise wortt geschriben
n, Serena Aeternum.
 
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