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Täubler, Eugen; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1931/32, 2. Abhandlung): Terremare und Rom — Heidelberg, 1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.40160#0007
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Terremare und Rom.

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(wie gezeigt werden soll) ursprünglich rechteckigen Anlage teils
verlängert, teils verkürzt sind. Die Breiten der Straßen stehen in
einem genau durchgeführten Verhältnis zueinander: die große


Mittelstraße ist 15 m breit1, ihre beiden Parallelstraßen sind halb
so breit (l1/^ m), ebenso breit ist die mittlere, nur in der Westhälfte
durchgeführte Querstraße, und deren Parallelstraßen sind wieder-
um um die Hälfte schmäler (3,75 m). Diesem abgestuften System
schließen sich die Maße der Umrahmungen an: der nach außen
abgeschrägte Wall ist 15 m breit wie die große Mittelstraße, der
Graben doppelt so breit. Der Wall ist an der Innenseite durch ein
Palisadenwerk verstärkt, bestehend aus großen, ineinander ver-
schränkten Vierecken von horizontal gelagerten Balken2.
1 Die Maßangaben nach Pigorinis Bericht im Bull. pal. XXI11 1897.
Vgl. v. Duhn R. L. V. Castellazzo.
2 Vgl. das Bild bei Mtjnro Palaeolith. man. zu S. 309 und bei Scotti
a. a. O. zu S. 28.
 
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