18 G. Hölscher: Die Anfänge der hebräischen Geschichtsschreibung
Die Heirat Jakobs mit Lea und Rachel, Gen 29i5—30.* 1
Jakobs Kinder, Gen 2931-35 30laoc 3bß 9a 10 11 12a 13aab 14—16 20aß 21
22bß 24b.2
Jakob gewinnt Labans Herden, Gen 3025 27 29-31 32aß 35-36 37aaba
38aocbß 39b 40aab 41-43 311.3
Jakob entflieht Laban; der Vertrag zu Gil‘ad, Gen 313 i9a 21a
(dazu „und er stand auf“) 25 27 31b 36b 38—40 44 46 48 51—53a.4
Die Botschaft an Esau, Gen 324-9 i4a.5
Der Ringkampf am Jabbok, Gen 3223 24b 25b 26a 27-29.
Die Begegnung mit Esau, Gen 33i-i7.6
Die Rache Simeons und Levis an Sichern, Gen 342b 3 5* 7 11-12 19
25aß 26 29b 30—31.7
Rubens Frevel, Gen 352i-22a.
Die Söhne Esaus, Gen 36io—14; die Söhne Sehrs Gen 3620-28; die
Könige von Edom, Gen 3631-39.
Josef wird nach Ägypten verkauft, Gen 373-4 i2-i3a i4b-i7 18b 21
23aba 25—27 28aß 31—32 33aab 34b 35a.8
Die Kinder Judas von der Tochter des Kanaaniters Schua‘ und
von Tamar, Gen 38i—30.
angaben v. 1 und v. 4. Gewöhnlich stellt man das „Land der Söhne des Ostens“
zu E, „Charan“ zu J. Es wird aber umgekehrt sein. Das Gespräch Jakobs
mit den Hirten v. 4—6 unterbricht den Zusammenhang, ebenso die Begeg-
nung mit Rachel v. 9—10a; diese gehören also zu E. Bei J lernt Jakob
Rachel erst im Hause Labans kennen v. 16. Zu J gehört demnach v. 1—3
7—8 10b 13—14, zu E v. 4—6aboc 9—10a 11—12; 6bß wird Klammer von
Rje sein.
1 Vereinzelt zeigt sich Sprachgebrauch von E („dein Lohn“ v. 15). Der
Wechsel von gedölä und qetannä und von bekirä und se‘Irä besagt kaum etwas
für Quellenscheidung, vgl. Gen 924 4213 4412 u. a. Jud 152.
2 Stark mit E gemischt, darum nur Gebröckel.
3 Glossiert in v. 31. 32. 33. 35. 39. 40.
4 v. 19b Glosse (Gunkel). In v. 46 lies Laban statt Jakob. In v. 51
„und siehe der Malstein“ Glosse; ebenso in v. 52 „und Zeuge dieser Mal-
stein“.
5 Das Gebet Jakobs v. 10—13 ist Zusatz (Gunkel).
6 Ob man genötigt ist, v. 5 und 10b—11a aus E herzuleiten? Der Ge-
brauch von ’elöhim kann Überarbeitung sein; in v. 11 kann „denn Gott hat
mich begnadet“ frommer Zusatz sein.
7 In v. 5 ist „daß er seine Tochter Dina verunreinigt hatte“ zugesetzt.
In v. 11 streiche „zu ihrem Vater und“; in v. 26 streiche „und den Chamor
. . . seinen Sohn“.
8 In v. 21 lies Juda statt Rüben, in v. 32 „und sie brachten (ihn) zu
ihrem Vater“.
Die Heirat Jakobs mit Lea und Rachel, Gen 29i5—30.* 1
Jakobs Kinder, Gen 2931-35 30laoc 3bß 9a 10 11 12a 13aab 14—16 20aß 21
22bß 24b.2
Jakob gewinnt Labans Herden, Gen 3025 27 29-31 32aß 35-36 37aaba
38aocbß 39b 40aab 41-43 311.3
Jakob entflieht Laban; der Vertrag zu Gil‘ad, Gen 313 i9a 21a
(dazu „und er stand auf“) 25 27 31b 36b 38—40 44 46 48 51—53a.4
Die Botschaft an Esau, Gen 324-9 i4a.5
Der Ringkampf am Jabbok, Gen 3223 24b 25b 26a 27-29.
Die Begegnung mit Esau, Gen 33i-i7.6
Die Rache Simeons und Levis an Sichern, Gen 342b 3 5* 7 11-12 19
25aß 26 29b 30—31.7
Rubens Frevel, Gen 352i-22a.
Die Söhne Esaus, Gen 36io—14; die Söhne Sehrs Gen 3620-28; die
Könige von Edom, Gen 3631-39.
Josef wird nach Ägypten verkauft, Gen 373-4 i2-i3a i4b-i7 18b 21
23aba 25—27 28aß 31—32 33aab 34b 35a.8
Die Kinder Judas von der Tochter des Kanaaniters Schua‘ und
von Tamar, Gen 38i—30.
angaben v. 1 und v. 4. Gewöhnlich stellt man das „Land der Söhne des Ostens“
zu E, „Charan“ zu J. Es wird aber umgekehrt sein. Das Gespräch Jakobs
mit den Hirten v. 4—6 unterbricht den Zusammenhang, ebenso die Begeg-
nung mit Rachel v. 9—10a; diese gehören also zu E. Bei J lernt Jakob
Rachel erst im Hause Labans kennen v. 16. Zu J gehört demnach v. 1—3
7—8 10b 13—14, zu E v. 4—6aboc 9—10a 11—12; 6bß wird Klammer von
Rje sein.
1 Vereinzelt zeigt sich Sprachgebrauch von E („dein Lohn“ v. 15). Der
Wechsel von gedölä und qetannä und von bekirä und se‘Irä besagt kaum etwas
für Quellenscheidung, vgl. Gen 924 4213 4412 u. a. Jud 152.
2 Stark mit E gemischt, darum nur Gebröckel.
3 Glossiert in v. 31. 32. 33. 35. 39. 40.
4 v. 19b Glosse (Gunkel). In v. 46 lies Laban statt Jakob. In v. 51
„und siehe der Malstein“ Glosse; ebenso in v. 52 „und Zeuge dieser Mal-
stein“.
5 Das Gebet Jakobs v. 10—13 ist Zusatz (Gunkel).
6 Ob man genötigt ist, v. 5 und 10b—11a aus E herzuleiten? Der Ge-
brauch von ’elöhim kann Überarbeitung sein; in v. 11 kann „denn Gott hat
mich begnadet“ frommer Zusatz sein.
7 In v. 5 ist „daß er seine Tochter Dina verunreinigt hatte“ zugesetzt.
In v. 11 streiche „zu ihrem Vater und“; in v. 26 streiche „und den Chamor
. . . seinen Sohn“.
8 In v. 21 lies Juda statt Rüben, in v. 32 „und sie brachten (ihn) zu
ihrem Vater“.