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Kolbe, Walther; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1942/43, 1. Abhandlung): Die ätolischen Soterien und die attische Archontenforschung — Heidelberg, 1943

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https://doi.org/10.11588/diglit.42031#0077
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Anhang 1 (zu S. 36)
Ferguson, dem die Tragweite dieser Feststellungen — die Er-
gänzung Pe[ithidemos] habe ich erst nach dem Gespräch in Athen
einsetzen können *— sofort klar war, hat a. a. 0. 327 ff. den Versuch
gemacht, sich den Konsequenzen zu entziehen. Er redet einer drei-
teiligen Disposition das Wort: I.Gegenstände für den Kultgebrauch,
II. Weihgeschenke, III. Weihgeschenke in chronologischer Reihen-
folge1. Dem ersten Teil, der auf fr. ab beginnt, will er fr. π zurechnen.
Er machte dafür schon Tribal Cycles 38 geltend, daß dieses Bruch-
stück judging from the spacing of the letters zum oberen Teil des
Steines gehöre2. Es sind nur wenige Buchstaben erhalten:
.v.
. δινο[ς .
.ρει. άγοτ[α.
.b δήμος ταμιε[ύοντος.
.l·l·v ήδυπότιον.
........ τάδε ώμ παρέ[δωκε. . . .
.άττ), ολκή .
.ο]υ έπτ[ά.
.η hhl· .
h.
Obwohl angesichts der Trümmerhaftigkeit des Steines die Wie-
dergewinnung auch nur des sinngemäßen Inhalts nicht zu er-
hoffen ist, schlägt er vor in Z. 6 zu lesen: τάδε ών παρέ[λαβεν
παρά του ίερέως Τιμοκλέους Ε’φεσίδ τά άπό — άρχοντος άνατεΕέντα
ό ίερεύς Άρχικλής Αακιάδ παρέδωκεν τω ίερεΐ Λυσί,κλεΐ Συπαληττ -—-].
Als Archontennamen möchte er Xenophon einsetzen. Denn a. a. 0.
332: ,,276/5 has now become free for Xenophon.“ Das Ziel, das er
mit seinen Ergänzungen erreichen möchte, ist: Archikles, der wegen
der achten Phyle unmittelbarer Vorgänger des Lysikles gewesen
1 I, articles for use in cult; II, dedications of the ordinary type, and III,
dedications arranged chronologically by priesthoods.
2 ,,belongs near the tops of the stone.“
 
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