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Walter Burkert
lenken, die immer noch wenig in ihren Blick getreten sind. Auch die Orienta-
listen freilich freuen sich einer splendid Isolation2''. Vielleicht ist es eben darum
angezeigt, sich beherzt zwischen die Stühle zu setzen31 32.
31 Der Artikel 'Griechen’ von W. Röllig RIA III 643-7 (1971) ignoriert die Präsenz der
Griechen in Syrien und Kilikien, beurteilt darum das älteste Zeugnis (-*11, 15) als
„ganz unsicher“ (645) und meint, „daß etwa von einem direkten Einfluß auf Homer...
keine Rede sein kann“ (646).
32 Verf. ist Graezist, nicht Orientalist, hat aber die zitierten semitischen Quellen auch im
Urtext studiert. Dank für Hilfe und Kritik gilt den Kollegen R. Stucky und Μ. Wäfler,
die einen ersten Entwurf gelesen haben, sowie P. Frei, P. Hoskisson, F. Stolz und be-
sonders auch meinen Assistenten A. Kurmann und E. Krummen. Vorläufige Kurz-
fassungen von Kapitel II und III sind veröffentlicht in Burkert (1983).
Walter Burkert
lenken, die immer noch wenig in ihren Blick getreten sind. Auch die Orienta-
listen freilich freuen sich einer splendid Isolation2''. Vielleicht ist es eben darum
angezeigt, sich beherzt zwischen die Stühle zu setzen31 32.
31 Der Artikel 'Griechen’ von W. Röllig RIA III 643-7 (1971) ignoriert die Präsenz der
Griechen in Syrien und Kilikien, beurteilt darum das älteste Zeugnis (-*11, 15) als
„ganz unsicher“ (645) und meint, „daß etwa von einem direkten Einfluß auf Homer...
keine Rede sein kann“ (646).
32 Verf. ist Graezist, nicht Orientalist, hat aber die zitierten semitischen Quellen auch im
Urtext studiert. Dank für Hilfe und Kritik gilt den Kollegen R. Stucky und Μ. Wäfler,
die einen ersten Entwurf gelesen haben, sowie P. Frei, P. Hoskisson, F. Stolz und be-
sonders auch meinen Assistenten A. Kurmann und E. Krummen. Vorläufige Kurz-
fassungen von Kapitel II und III sind veröffentlicht in Burkert (1983).