(1) rechts oben der Familienname
Z/mng [ZWDZD 3/1431-10026, HYD-
ZD 2/ 9997, BBZXB 157];
(2) rechts unten das Zeichen z/ (zu-
meist "Sohn") [ZWDZD 3/233-7022,
HYDZD 2: 1007];
(3) bei dem Zeichen links von dem
Bauwerk handelt es sich um eine
Schreibvariante von ^b ("Klingen des
Schmucks") [ZWDZD 6/508-21688,
HYDZD 2/1136].^
Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt
es sich um die Wiedergabe eines
dreigliedrigen Namens, dessen Lesung
Z/mng Z//r/b lautet.
Chilas 1-83:11
Drei Schriftzeichen in vertikaler Anordnung; ca.
15x40 cm; gepickt. Nur das erste Zeichen ist eindeu-
tig als der Familienname Z/iang [ZWDZD 3/1431-
10026, HYDZD 2/99, BBZXB 157] zu bestimmen.
Das zweite Zeichen könnte /b [ZWDZD 2/1586-
5962, HYDZD 1/521] sein. Es ist nicht auszuschlies-
sen, daß hier der gleiche Name (?) wiedergegeben
wird wie in der Inschrift in Talpan II (o. Nr.).
Chilas I - 83:12
Zwei Schriftzeichen in vertikaler Anordnung; ca.
18x31 cm; gepickt. Nur das erste Zeichen ist eindeu-
tig zu identifizieren. Xao (ansonsten "hoch") [ZWD-
ZD 10/446-46302, HYDZD 7/4593, BBZXB 144) ist
ein geläufiger Familienname. Bei dem zweiten
Zeichen könnte es sich um/i (zumeist "aufzeichnen",
"niederschreiben") [ZWDZD 8/885-36054, HYDZD
13 Die von FRANKE (Brief vom 10.12.1984) für das dritte Schriftzeichen vor-
geschlagenen Lesungen/mn ("jadefarben") [ZWDZD 6/513-21740, HYDZD
2/1138] bzw. (eine "Jadeart") [ZWDZD 6/532-21832, HYDZD 2/1145]
dürften trotz starker graphischer Affinität auszuschließen sein.
7b/ 6
Tb/ 7
65