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Arens, Fritz [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0024
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17 DOMINIKANER

GRABPLATTE DER AGNES

t 1345
Heute an der Wand im Nordflügel des Kreuzgangs. Die Inschrift läuft zwischen zwei Linien
am Rande um. Inmitten steht das ziemlich unkenntliche Wappen, das offenbar eine nach oben
geöffnete Schere zeigte. Grauer Sandstein 187 :101 cm. Sehr. 8,5 cm. -
flRRO • DR? • SR * / CCC XLV OBUS • äGNOSä • DO / ZZI
/ (DNI oder DIC?) • POTRI ■ . . . : P
Unter dem Wappen auf der Fläche des Steines stehen die Buchstaben (Sehr. 16 cm) B B
Das scheint eine Numerierung der Steine zu bedeuten, da noch auf zwei anderen Steinen
AA u. CC zu lesen ist (Nr. 35).

18 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES BERTHOLD v. WISSACH t 1350
Im Ostflügel des Kreuzgangs an der Querhauswand. Von dem Grabstein ist nur noch der
untere Teil erhalten. Die Unzialschrift läuft zwischen zwei Linien am Rande um. Die Fläche
ist unverziert. Würdtwein (f. 19) gibt das Datum 1350 und die Würde „huius prebendarius“
an. - Der Nekrolog (Landesbibi. Darmstadt) verzeichnet den Praebendar unter dem 20.
April. - Grauer Sandstein noch 158 :100 cm. Sehr. 9 cm.-
her. links: . . SR ’fl I • . . . . 0 • 0 • BOR / unten: SOLD9 ■ DO • WIS /
rechts: ZROh • P ÖD’ • L2II

19 DOMINIKANER GRABPLATTE EINES UNBEKANNTEN f 1358
Heute im Nordflügel des Kreuzgangs im Fußboden. Die obere Schmalseite des Grabsteins
giebelförmig geschlossen. Die Inschrift läuft zwischen zwei Linien am Rande um. Inmitten
gebrochen und stark abgetreten. Auf dem rechten Rand sind zwei Grabsteine aufgestellt,
sodaß die Inschrift hier nicht lesbar ist. - Grauer Sandstein 188 : 80 cm. Sehr. 7.5 cm.
(her. links:) * JIRRO • DRI • 0) ■ 000 ■ L VIII • K'flL / (unten:) BR IS /
• 0 / (oben:) HLK1HPI
Kdm. (S. 125) geben noch die Worte OBIIT und SOROR an.
20 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN EINES UNBEKANNTEN f 1359
Im Kreuzgang an der Fensterwand des Ostflügels. Die Inschrift zwischen zwei Linien am
Rande. Die Innenfläche ist unverziert. Der größte Teil des Grabsteins ist völlig abgetreten.
Gelber Sandstein 207 : 95 cm. Sehr. 7 cm. -
* ÄRRO . DRI ■ SR OOÖ . / LIX • IR
21 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES DIETRICH v. HEINSHEIM t 25. I. 1362
Im Wappenschild bildet Würdtwein (f. 40 v) einen Kelch ab. Das von ihm angegebene Todes-
datum 1360 ist offenbar falsch.
Anno Domini M.CCC LX. VIII. Kal. Febr. obiit Theodericus de Heins huius canonicus
et decanus.
2lm 25. Januar tm Jabrc Des Jperrn 1360 (richtiger: 1362) fiarb £>ietricb von Jpctnöbettu, ÄanoniEcr uttb
Tcfan tiefer (Ätrcbe).
Nekrolog (Landesbibi. Darmstadt), Schannat 1 S. 119, Lorent S. J24 zur Person. —

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