Metadaten

Arens, Fritz [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0081
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
1588

194 HAUS BADGASSE 68 HAUSINSCHRIFT
Auf dem Schlußstein der rundbogigen Haustür (Sehr. 3 u. 2 cm.):
^oaeffim 23run baö Gbel blut.
bet btel gewinbt - bnb - wenig / bertljut 2lnno 15.88

195 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES MATTHIAS EMERICH f 22. IX. 1588
Im Nordflügel des Kreuzgangs in der Wand. Die Inschrift zwischen zwei Linien am
Rande. Innerhalb der vertieften Fläche befindet sich oben eine Rosette u. das Wappen mit
einem pfeildurchbohrten Herzen und einem Stern. Darunter steht das Ende der Inschrift, die
aber in der Längsrichtung des Steines läuft. Ein Steinmetzzeichen findet sich unter dem Wappen.
+ ANNO DNI 15/88 DIE SOLIS 22 MENSTS SEPTEMBRIS / OBIIT ERV / DITVS
DNS MATHIAS EMERICH NTS /
Inmitten des Steines in zwei senkrechten Zeilen nach unten:
PVBLICVS ET HVIVS ECLIae CELLARIVS C. A. R. I. P. A
Würdtwein f. 13 v. —

196 KLOSTERGASSE HAUS NR. 351 TORINSCHRIFT 1589
Auf dem Torbogen aus gelbem Sandstein steht (Sehr. 6 u. 7 cm):
33er Seinen Eingang Snnbt 1589 2luj5gang. 33on. nun 2ln. 93 i(; 3n Swigfett
ICdm. S. 187. —

197 HAUS SCHWIBBOGENGASSE 153 BAUINSCHRIFT

1590

Auf dem obersten Eckquader (37 : 44 cm) des steinernen Erdgeschosses steht (Sehr, ca 4 cm):
Jpanp - 2lff her - ©lieft - ©rbaumet / mid): ©ein - 2llter - / 2luff - 70 jur - Grftre I cjttb -
©tdj - ANNO ' 15—90
Über der Inschrift in der oberen Ecke ist auch das Steinmetzzeichen eingehauen.
Über der Tür steht auf einer Holztafel über dem Wappen:
HANS AFF DIS / ER ZEIT BVRG / ER - MAEISDER / ALE HIE /
darunter: 1-5-9-0-
Das Wappen zeigte einen Affen an der Kette, wie sich noch aus den Umrißlinien des weg-
gemeißelten Bildes erkennen läßt. 1839 ließ diesen der damalige Besitzer des Hauses, Dietrich
Gläser, abmeißeln. Auf dem steinernen Türrahmen (Sehr. 4—5 cm):
33er (Jperr bewahr meinen @tn)gang - bnb - Tlußgang - bon - nun - an - 93ifi - in ©wtgfeit -
2lmen.

Kdm. S. 174, 175. — Lorent S. 161. —

198 STIFTSKIRCHE BILD 1590
Im südl. Querhaus. — Großes querrechteckiges Bild mit kräftigem Rahmen (180:251) cm).
Auf dem Thron über vier Stufen sitzt her. rechts Gott Vater, davor kniet Christus als Schmer-
zensmann, hinter ihm stehen Maria als Himmelskönigin und der hl. Petrus. Im Vordergrund
neben Gott Vater kniet klein der Stifter des Bildes im Chorhemd. Vor ihm sein Wappen, auf

69
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften