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Kloos, Rudolf M. [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0045
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zwei Schriftzeilen. Schrift
gotische Minuskel. Die
letzten der Dargestellten
sind Haimere Haslanger
und Gemahlin Ellspett,
die 1430 und 1438 gestor-
ben sind, siehe Grabstein,
Nr. 25. Sie werden wohl
als Stifter der Wandge-
mälde zu betrachten
sein. — Abb.
Schriftzeilen rechts:
Hie in der Kap eien
und Pegrebnus ligen die
Haslanger: Flildprand
Haslanger der Ritter,
Anna Pienzen lauerinsein
Hausfrau, Jörg Haslan-
ger, N. Leittenpoeckhin
sein Hausfrau, denen Al-
len Gott Genad. Amen.
Schriftzeilen links:


Darzu und ist Stejfan Haslanger und Anna Harschkhircherin sein Hausfrau, Darnach j Haimere
Haslanger, und Ellspett und Schenckhin von Geirn sein Hausfrau. Denen / Allen Gott Genedig
sey. Amen.

Spruchbänder rechts:
S. Angnes ora pro nobis
S. Angnes ora pro nobis
S. Barbera ora pro nobis
S. Katerina ora pro nobis
Spruchbänder links:
S. Maria ora pro nobis
S. Margareta ora pro nobis
S. Lucya ora pro nobis
S. Klara ora pro nobis
1 Vgl. Grabstein, Nr. 665, und Stifterbuch 145.
2 Vgl. Stifterbuch 145.
3 Vgl. Grabstein, Nr. 665.
4 Vgl. Grabstein, Nr. 25. Elsbeth war eine verwi
„und".

Wappen:
Haslang
Pienzenau1
Haslang
Leittenpöck2
Haslang
Harschkircher3
Haslang
Schenk v. Geyern4

Schenk von Geyern, daher das merkwürdige

Clm 1553, p. lOf.; Clm 1755, p. 185f.; Ggm 2267, I, p. 85 erwähnt.

24

Ehern. Frauenkirche. Unbekannter Pfarrer, Grabstein

(1454?)

Außen vor dem Hauptportal lag ein Stein mit Inschrift, inmitten der Schrift kleines Kelchrelief,
unten links großer Kelch, unten rechts großes breites Beil. Vielleicht des Pfarrers Leonhard Purghard
(1428-32)?
Anno Dmni m. cccc. xxx. iiii / am s. Matthas de twelfbten pleban . hjus eccles . . .
(24. 2. 1454.)
Mayer, Dom 39f.

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