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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Kloos, Rudolf M. [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0091
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a) Vier senkrechte Buchstabenelemente, offenbar verderbt; b) lies: Amen.
Kdm. 764; Mayer-Westermayer 614f.


107

Kirchheim. Pfarrer Bückher, Grabstein

2. Hälfte 15. Jhdt.


Innen, vor dem
Eingang der Nord-
seite auf dem Bo-
den. Rotmarmor-
stein, Ganzrelief
eines Priesters mit
Kelch, umlaufend
Inschrift, unten
links Hauszeichen.
Schrift gotische
Minuskel, einge-
hauen ; stilisierte
Schrift, in der die Buchstaben in senkrechte Elemente aufgelöst sind. Sehr abgetreten, oberer Teil
mit Schrift weggebrochen. Zur Datierung siehe Einleitung, Kapitel 4. - Abb.
II. (soweit vorhanden) ca. 128, B. 81, Bu. 7,7 cm.


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108

Pippin g. Wandkritzeleien

Ende 15. — Anfang 16. Jhdt.


Innen an der Ostwand der Apsis und an beiden Seitenwänden des Hauptschiffes befinden sich eine
Menge Wandkritzeleien von der Erbauungszeit der Kirche (1479) bis ins 18. Jhdt. Die Kritzeleien
in der Apsis blieben bis heute frei, während die des Elauptschiffes offenbar bereits im 16. Jhdt. über-
tüncht wurden, da die hier befindlichen nur bis in die erste Hälfte des 16. Jhdts. reichen. Diese
wurden bei Restaurierungsarbeiten der Jahre 1952—54 freigelegt und an drei Stellen durch Aus-
sparen des Anstrichs erhalten. Schrift gotische Kursive, Rötel.
Bu. verschieden, ca. 2 cm.
In der Apsis; die älteren Kritzeleien sind durchweg unleserlich, meist Hauszeichen. Eine Schrift
lautet (die gotische Kurrentschrift ist typographisch nicht wiederzugeben):
IS82 / ^obocus (UberfEperger ?]
An der Südwand:

/ [.] man ?3lt 15 [• • .] psuluö [?]/[••••]/ WHf [•. •]
S3Ub [?] tüolfgsng / SUS unf’ >0t /[•■•] (Hauszeichen) /
f)ic tut suguftus [bom ?] be [.. ]ffen 3no Ixm I

ignxttb!) b[


An der Nordwand:

/ tüblfgsnguö [ ] / (Hauszeichen) / |L)1C fuit JJJolfgilWlS [■•■•]/

59
 
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