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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0191
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ANO • DNI • 1635 • / DIE ■ 30 • APRILIS OBIIT BND -/ VL-/
—S PETRYS PFAFF • PAROCHVS / / IN • HOLDER / BACH CVIVS /ADV-/

A. D. V.-. anima Deo vivat. - Petrus Pfaff ist bereits 1611 als Priester bezeugt; er war zunächst
Pfarrer in Hettingen, dann in Hollerbach (Mitteilung von Pfarrer Joseph Stephan, Rinschheim).
Niester 1960 S. 79. —

425

Bödigheim

1635

Grabmal in der evang. Kirche an der Südwand, links von der Tür zur Sakristei. - R.S., 176x88,
Sehr. 2,8-4 (Tafel), 1,6-3,2 cm (Wappen). - In der Mitte ovale Kartuschtafel, darüber 2 Wappen-
schilde mit Helmzier (Rüdt). In den Ecken 4 weitere Wappenschilde mit Unterschriften (links oben :
9inbt von Gollenberg; rechts oben: von «ternenfclö; links oben: Von 9ioeenbcrg; rechts unten: von
JÖelmftabt). Zwischen den 2 oberen Wappen Engelskopf, zwischen den 2 unteren Wappen Toten-
schädel mit Sanduhr.

Soljann 9iubt / Von Vnb ,->u Gollenberg / Vnb Böbigljeint Gljur.'Diaiitlj /
ijdjer GrbGammerer Vnb Garn / mer Runder ‘ 9ll§ ®er Sctjc / ®cr
Gollenbergifdjcr Sinien / Starb • ANNO • 1-6-35 • Siegt / in
Böbigljeint 'Begraben / ®cm ®ott genab • /

Bad.Kdm. IV, 5 S. 28 Nr. 11. -

425 a

Buchen

1635?

Grabplatte, 1959 bei der Renovierung der kath. Stadtkirche unter dem Fußboden gefunden. .Lag im
August 1959 vor der Kirche. - R. S., 162 X 90, Sehr. 5 cm. Teilweise abgeblättert. — Innerhalb einer
leeren Randleiste, die links z. T. fehlt, Inschrift im oberen Teil des Mittelfeldes.

SELIG • SIND DIE TODEN / DIE IN DEM HEREN / STERBEN /-
OCT • ANO 1-35 /-DIE • VII EHRN / TV GENTREICHE
MARIA /-ETIABRE • YNINGIN / GEB OB BARONIN DEREN /
SEL GOT GNE VND BARMHER / SEY /

Datum: 7. Oktober. - Offenb. 14, 13.

426

Miltenberg

1656

Friedhofskreuz im Laurentiuskirchhof, in der Friedhofsmauer innen am Westende. — R. S., 102 X 50,
Sehr. 2,5-4 cm. Ziemlich verwittert; Inschrift unter dem Querarm 1955 fast unlesbar. — Steinkreuz
mit verzierten Enden, darauf Kruzifix. Auf dem verbreiterten Sockel 5 knieende Gestalten, da-
zwischen Wappenschild (Menschenbein). Die Inschrift steht auf der Rückseite und füllt Längs- und
Querarm in ganzer Höhe aus.

?ütno / 1636 / bett • 6 • »!ai) ift in (6ott / fclig entjdjlaffen
Gatljarina / be§ G’brnljaften SSenbcl / »Jabern / Burger 3« /
»li(ltcn)ber / <f Gljlidje / ^auffra(iv) / ©oll ber 'Jlllmedjtig /
Vcrleic tfjr ein frolidje /-

171
 
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