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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0192
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427 Miltenberg 1636

Friedhofskreuz im Heimatmuseum. — R.S., 59x52, Sehr. 3—3,5 cm. An den Rändern zerstoßen;
Wappen vorn zerstoßen. - Vorderseite voll beschriftet. Wappenschild (Sense mit anderem Gerät ge-
kreuzt, darunter H h).
ANNO / 1636 DEN — / MARTIVS • IST - IN -/ VERSCHIDEN •
DER • EHRSAM / HANS • HOFMAN • BORGER / ALHIE DER SELB GOT /
GNADT / AMEN /

428 +

Neunstetten

1637

Verlorene Grabplatte in der evang. Kirche, 1898 noch vorhanden. — W. S., übertüncht.
Anno 1)87 den 22. December ist zu Rossachfrüh zwischen 1 und 6 Uhr der wohledelgeborene
Melchior Reinhard von Berlichingen auf Rihenberg und Milz zur Welt geboren, und selig wieder
entschlafen zu Krailsheirn den 16. Februar früh zwischen 2 und 3 Uhr, folgenden 24. Mai 1637
Jahres in dieses Ruhekämmerlein beigesetzt worden, welchem Gott eine fröhliche Auferstehung in
Gnaden verleihe. Amen.

Bad.Kdm. IV, 2 S. 120f. -

429

Amorbach

1639

Grabplatte im Kreuzgang der ehern. Abteikirche. 1785 im Keller des ehern. Konventsbaus als Boden-
belag verwendet; vor einigen Jahrzehnten gefunden. — R.S., 53x60, Sehr. 3,5 cm (1. Zeile 6 cm).
Leicht abgetreten. - Schlichte Platte, in der oberen Hälfte beschriftet. Ursprünglich wohl Boden-
fliese.
• 0 • F • P • G • H • / SEZIOR ■ 10 • OCTO: / ■ ANO ■ 1639 • /

Datum: 10. Oktober. - Auflösung: Obiit Frater Pater Georgius Hermann. Geboren 1581, 1617
vorübergehend Prior.
Walter 1942 Nr. 6. —

450 Adelsheim 1644

Grabplatte im Chor der Jakobskirche, an der Nordwand neben der Tür zur Sakristei. - G. S.,
180 X 92, Sehr. 4,5 cm (unten) u. 2,5 cm (oben). — In der Mitte 3 ovale Wappenschilde unter gemein-
samer Helmzier, die äußeren mit Überschriften auf Spruchbändern (von links: LICHTENSTEIG;
Rüdt; VON DER HEYDT). In den Ecken 4 ovale Wappenschilde mit Überschriften auf Spruch-
bändern (links oben: RVD; rechts oben: VAIDT • V • RINECK; links unten: HÖLLEN; rechts unten:
RATZENBVRG). Zwischen den oberen Wappen breites Schriftband mit Bibelspruch; unten Kar-
tuschtafel. Unter den beiden oberen Wappen je ein Engelskopf.

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